Der letztjährige Meister Napoli ließ beim Duell mit der Roma die Chance liegen, um mit einem Sieg doch noch Richtung internationales Geschäft zu fliegen. Beim turbulenten 2:2 betrieben die Süditaliener großen Chancenwucher.
Eine Befreiung sei der Freispruch nach dem Rassismus-Vorwurf gewesen, doch als Gewinner sieht sich Francesco Acerbi nicht. Ganz im Gegenteil.
Der Rassismus-Vorfall um Juan Jesus und Francesco Acerbi geht in die nächste Runde. Nachdem ein Sportrichter den italienischen Nationalspieler am Dienstag freigesprochen hatte, äußerte sich nun der brasilianische Innenverteidiger voller Bestürzung in einem Statement.
Hat Inters Francesco Acerbi seinen Gegenspieler Juan Jesus rassistisch beleidigt? Ein Sportrichter der Serie A hat den 36-Jährigen vom Vorwurf freigesprochen.
Inter Mailands Francesco Acerbi (36) hat sich gegen den Vorwurf von Rassismus zur Wehr gesetzt - und damit das vermeintliche Opfer Juan Jesus auf den Plan gerufen. Der Brasilianer widerspricht nun den Aussagen des Italieners vehement.
Francesco Acerbi wird erst einmal nicht für die Squadra Azzurra auflaufen. Beim Spiel Inter gegen Neapel soll er Juan Jesus rassistisch beleidigt haben.
Dass Inter Mailand neuer Serie-A-Meister wird, das dürfte längst nur noch Formsache sein. Eine Statistik konnten die Nerazzurri an diesem 29. Spieltag allerdings nicht mehr aufrechterhalten - und da war ausgerechnet der amtierende Scudetto-Träger sowie ein Ex-Spieler schuld.
Gegen Milan muss Napoli ein 0:1 wettmachen, kann das aber mit Top-Stürmer Victor Osimhen machen. Juan Jesus warnt vor Mailänder Provokationen.
Im Achtelfinale der Coppa Italia hat es eine Überraschung gegeben: Der Tabellenletzte Cremonese hat den Ersten Neapel im Elfmeterschießen (5:4) rausgeworfen. Allerdings spielte die SSC mit einer B-Elf.
Einer ohnehin schon turbulenten Saison, die von akuten Schwankungen durchzogen ist, hat die AS Roma in den jüngsten Tagen noch weitere Turbulenzen zugefügt - und sich trotzdem mit einem wichtigen 2:1 gegen Kellerkind Empoli im Kampf um die erneute Champions-League-Teilnahme zurückgemeldet. Das Debüt von Claudio Ranieri glückte somit - trotz einiger Nervenanspannung.