14:30 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Colinet
Paderborn

14:32 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Dogan
Paderborn

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bröker
für Dogan
Paderborn

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Schüßler
Paderborn

15:12 - 54. Spielminute

Tor 0:1
Koen
Linksschuss
Vorbereitung R. Müller
Paderborn

15:14 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Schlitte
Jena

15:14 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brouwers
Paderborn

15:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Maul
Jena

15:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Pagano
für Schlitte
Jena

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
de Napoli
für Fröhlich
Jena

15:30 - 73. Spielminute

Tor 1:1
Sykora
Rechtsschuss
Jena

15:33 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Pagano
Jena

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für Bröker
Paderborn

JEN

SCP

2. Bundesliga

Sykora nutzt Colinets Schnitzer

Koen erzielt Paderborns ersten Auswärtstreffer

Sykora nutzt Colinets Schnitzer

Colinet gegen de Napoli

Punkteteilung: Paderborns Colinet (li.) im Duell mit Jenas de Napoli. dpa

Bei den Gastgebern schickte Trainer Heiko Weber zu Beginn die gleichen Spieler ins Rennen wie beim 4:4 bei Rot-Weiss Essen.

Paderborns neuer Coach Roland Seitz veränderte sein Team im Vergleich zu seinem gelungenen Debüt beim 2:1 gegen Kickers Offenbach auf einer Position: Für Sinkala rückte Colinet ins defensive Mittelfeld.

In der ersten Halbzeit bot sich den 6.257 Zuschauern auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena wenig Unterhaltsames. Beide Teams ließen es von Beginn an überaus gemächlich angehen. So ließ die Partie jegliches Tempo vermissen und plätscherte vorwiegend im Mittelfeld vor sich hin.

Der 5. Spieltag

Statt mit schnellem Kombinationsspiel oder einmal über die Außen den Erfolg zu suchen, setzten beide Mannschaften vorwiegend auf lange Bälle in die Spitze, wo die souveränen Defensivreihen jedoch vor keine Probleme gestellt wurden. Es fehlten die zündenden Ideen. Nennenswerte Torszenen blieben bis zum Pausenpfiff Mangelware.

Paderborns Coach Roland Seitz reagierte auf das schlechte Spiel seiner Schützlinge mit einem Doppelwechsel und brachte Bröker und Röttger für Dogan und Schüssler. Ein Glücksgriff, denn nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff schickte Schüssler Müller schön in die Gasse. Mit viel Übersicht legte Paderborns Kapitän quer auf den mitgelaufenen Koen, der den Ball zum ersten Auswärtstor der Paderborner nur noch einschieben musste (55.).

Die Partie nahm nun endlich an Fahrt auf. Jetzt war auch Biss im Spiel: Binnen weniger Minuten musste Schiedsrichter Schampershauwe dreimal die Gelbe Karte zücken. Jena wirkte nach dem Gegentreffer verunsichert, Paderborn war eindeutig obenauf. Nach Schmidts verunglücktem Rettungsversuch scheiterte Koen aus aussichtsreicher Position an Keeper Person (66.).

Fast wie aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich für die Gastgeber, die dabei jedoch von einem krassen Schnitzer der Paderborner profitierten. Nachdem Torwart Starke de Napolis furiose Volleyabnahme in ebenso grandioser Manier pariert hatte, vertendelte Colinet im eigenen Sechzehner völlig unnötig den Ball. Sykora bedankte sich und es stand 1:1.

Jetzt war endlich Pfeffer in der Partie, es ging hin und her. In einer hitzigen Schlussphase schienen die Thüringer dem Siegtreffer näher als die Gäste, die im Glück waren, als de Napoli völlig frei vor Starke auftauchte, den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen konnte (85.).

So blieb es beim letztlich gerechten 1:1, mit dem der Aufsteiger auch im fünften Spiel ohne Niederlage bleibt und am nächsten Sonntag ungeschlagen zu 1860 reist. Dem SC Paderborn steht am Freitag eine schwere Aufgabe ins Haus, dann gastiert der 1. FC Köln im Hermann-Löns-Stadion.