13:49 - 45. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Esswein
Sandhausen

13:48 - 45. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Ajdini
für Framberger
Sandhausen

14:20 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Schöppner
Heidenheim

14:19 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Sessa
für Pick
Heidenheim

14:23 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Kleindienst
Heidenheim

14:24 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Evina
für K. Ademi
Sandhausen

14:25 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Zenga
Sandhausen

14:28 - 68. Spielminute

Tor 1:0
Beste
Rechtsschuss
Vorbereitung Kleindienst
Heidenheim

14:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
C. Kinsombi
für Zenga
Sandhausen

14:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kutucu
für Diakhite
Sandhausen

14:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Sicker
für Okoroji
Sandhausen

14:46 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kutucu
Sandhausen

14:48 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Busch
Heidenheim

14:52 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Beck
für Beste
Heidenheim

14:53 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Keller
für Thomalla
Heidenheim

FCH

SVS

2. Bundesliga

Dank Beste: Heidenheim dem Aufstieg nahe - SVS steigt ab

Sandhausen kehrt nach elf Jahren in der 2. Bundesliga in die 3. Liga zurück

Dank Beste: Heidenheim dem Aufstieg nahe - SVS steigt ab

Pure Erleichterung: Die Heidenheimer bejubeln den entscheidenden Treffer von Jan-Niklas Beste.

Pure Erleichterung: Die Heidenheimer bejubeln den entscheidenden Treffer von Jan-Niklas Beste. IMAGO/Sportfoto Rudel

In den vergangenen Wochen verspielte Heidenheim eine noch bessere Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Dem 0:0 gegen Magdeburg war in der Vorwoche ein 2:3 in Paderborn gefolgt. Immerhin konnte Heidenheims Coach Frank Schmidt nach der Niederlage wieder auf Sechser Maloney setzen. Der 23-Jährige kehrte nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurück und ersetzte Burnic (Bank).

Die Gäste aus Sandhausen mussten in der Vorwoche einen großen Dämpfer im Abstiegskampf hinnehmen. Durch das 1:2 gegen Rostock rückte der Relegationsplatz in weite Ferne (fünf Zähler). Daher brachte Interimscoach Gerd Kleppinger nach der bitteren Niederlage frisches Personal: Anstelle von Sicker, Ajdini und Papela (alle Bank) begannen Framberger, El-Zein sowie Diakhite. Für Letztgenannten war es der erste Startelf-Einsatz in dieser Saison.

Esswein trifft nur den Pfosten

Beide Teams waren zum Siegen verdammt. Zum einen wollte Heidenheim den direkten Aufstieg weiterhin in der eigenen Hand behalten. Zum anderen musste Sandhausen gewinnen, um im Falle einer Bielefelder Niederlage noch die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Trotzdem blieben die Sandhäuser ihrer Taktik treu. Sie zogen sich tief in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf Konter. 

2. Bundesliga - 33. Spieltag

Spieler des Spiels

Jan-Niklas Beste Mittelfeld

2
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Spielnote

Sandhausen stand tief, tat wenig fürs Spiel, der FCH rannte an, hätte letztlich höher gewinnen können, vielleicht müssen.

4
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Tore und Karten

1:0 Beste (68')

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1. FC Heidenheim   SV Sandhausen  
Spieldaten
21
Torschüsse
3
60%
Ballbesitz
40%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Busch3 , P. Mainka3,5, Siersleben3, Föhrenbach4 - Maloney2,5, Pick4 , Schöppner5 , Beste2 , Thomalla4 - Kleindienst3

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SV Sandhausen
Sandhausen

Drewes2,5 - Dumic4, Diakhite5 , Zhirov4, Framberger4 , Okoroji4 - Bachmann3,5, Zenga4 , El-Zein4,5 - K. Ademi5 , Esswein4

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Brand Schwebheim

2,5
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 14.500
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Daher kontrollierte Heidenheim sofort die Partie, schlug aus seiner Überlegenheit aber kaum Kapital. Immer wieder biss sich der FCH an der engmaschigen Defensive die Zähne aus. SVS-Schlussmann Drewes musste im ersten Durchgang nicht einmal ernsthaft eingreifen - auch, weil Thomalla (11.) und Busch (38.) den Ball bei den besten Chancen der Ostalbstädter neben das Tor setzten.

Beinahe wäre die Schmidt-Elf sogar kalt erwischt worden. Da Esswein nach einem der wenigen Nadelstiche der Gäste aber nur den Pfosten traf (39.), ging es torlos in die Kabinen.

Kleindienst verpasst Doppelschlag

Erst nach einer guten Stunde wurden die Heidenheimer in der Offensive zielstrebiger und kamen prompt zu Chancen. Doch sowohl Pick, der den Ball nicht richtig traf (57.), als auch der kurz zuvor eingewechselte Sessa, der nur Okoroji anschoss (60.), verpassten die Führung.

Kaltschnäuziger blieb dann kurze Zeit später Beste. Nachdem Vorlagengeber Kleindienst den Ball clever von Zenga kurz vor der Grundlinie geklaut hatte, schob Beste überlegt ein (68.). Fast hätte der FCH die Partie sogar binnen fünf Minuten entschieden. Doch Drewes verhinderte mit einer starken Fußparade das 2:0 von Kleindienst (73.).

Obwohl Kleppinger anschließend mit einem Dreierwechsel ins Risiko ging (74.), blieben die Gäste harmlos. Daher fiel der verpasste Doppelpack von Beste auch nicht mehr wirklich ins Gewicht (77.).

Heidenheim kann am Abend als Aufsteiger feststehen

Letztlich feierten die Ostalbstädter das 1:0 und behielten damit den direkten Aufstieg in der eigenen Hand. Sollte Hamburg am Abend gar gegen Fürth verlieren, würde Heidenheim vorzeitig als Aufsteiger feststehen. 

Auf der Gegenseite war hingegen der Abstieg von Sandhausen besiegelt. Nach elf Jahren in der 2. Bundesliga müssen die Kurpfälzer den Gang in die 3. Liga antreten.

Am letzten Spieltag reist Heidenheim am Sonntag (15.30 Uhr) nach Regensburg. Sandhausen trifft zur gleichen Zeit auf den HSV.