Havelse-Coach Rüdiger Ziehl brachte nach dem überraschenden 1:1 bei Spitzenreiter Magdeburg Rufidis für den gelbgesperrten Teichgräber.
Wiesbadens Trainer Markus Kauczinski änderte seine Startelf im Vergleich zum 0:0 gegen den VfL Osnabrück auf drei Positionen: Mockenhaupt, Goppel und Lankford verdrängten Mrowca, Thiel und Hollerbach auf die Bank.
Spieler des Spiels
Tore und Karten
0:1 Lankford (18')
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | HDI Arena |
| Zuschauer | 222 |
In die erste gute Phase der Wiesbadener fiel auch die erste dicke Gelegenheit des Spiels, allerdings für Havelse: Lakenmacher schoss aus kurzer Distanz knapp neben das Tor (11.). Wenig später trafen dann aber die Gäste, als Goppels Flanke durch den Strafraum segelte und Lankford erreichte, der am zweiten Pfosten nur noch einschieben musste (17.).
3. Liga, 23. Spieltag
Von Havelse kam in der Folge nur wenig. Stattdessen war der SVWW klar spielbestimmend. Chancen von Goppel (30.) und Nilsson konnte Quindt im Havelser Tor jedoch vereiteln.
Wiesbaden spielte auch nach dem Seitenwechsel dominant auf, ließ aber gute Chancen aus. Nilsson (48., 51.) und Jacobsen (56.) vergaben in den ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff.
Havelse müht sich, ist jedoch zu ungefährlich
Auf der anderen Seite blieb Lakenmacher der Gefahrenherd. Doch auch sein zweiter Schuss (57.) ging links neben das Tor.
Der SVWW beschränkte sich nach einer guten Stunde vornehmlich aufs Verteidigen. Havelse übte Druck aus, doch zu Torchancen kam der TSV kaum. Stattdessen traf Wiesbadens Hollerbach noch den Außenpfosten (86.) und verpasste kurz darauf noch einmal das 2:0 (88.).
Am ersten Sieg des SVWW im Jahr 2022 änderte sich nichts mehr. Havelse steckt weiterhin am Tabellenende fest und verpasste es, mit Würzburg gleichzuziehen.
Für Havelse geht es am Samstag (14 Uhr) bei Türkgücü München weiter, Wiesbaden ist zeitgleich zu Hause gegen Duisburg gefordert.
