3. Liga
3. Liga Analyse
19:05 - 5. Spielminute

Rote Karte (Halle)
Nietfeld
Halle

19:34 - 34. Spielminute

Rote Karte (Halle)
Kreuzer
Halle

19:35 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Gebhardt
Halle

19:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Deniz
Halle

19:46 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Guttau
Freiburg II

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Zimmerschied
für Gayret
Halle

20:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Herzog
für Deniz
Halle

20:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Knappe
für Kehl
Freiburg II

20:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Treu
für Fahrner
Freiburg II

20:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Lee
für Lienhard
Freiburg II

20:27 - 70. Spielminute

Tor 1:0
Landgraf
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Lee
Freiburg II

20:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Löder
für Damer
Halle

20:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Bolyki
Halle

20:30 - 73. Spielminute

Tor 2:0
Knappe
Rechtsschuss
Vorbereitung Guttau
Freiburg II

20:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Fünger
für Reddemann
Halle

20:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Furrer
für Ontuzans
Freiburg II

FRE

HFC

3. Liga

Doppel-Rot und Eigentor: Halle schlägt sich in Freiburg selbst

Kapitän und Ersatz-Kapitän fliegen vom Platz

Doppel-Rot und Eigentor: Halle schlägt sich in Freiburg selbst

Nach einer zweiten Notbremse muss mit Niklas Kreuzer (#8) auch der zweite HFC-Kapitän vom Feld.

Nach einer zweiten Notbremse muss mit Niklas Kreuzer (#8) auch der zweite HFC-Kapitän vom Feld. IMAGO/Eibner

Freiburgs Coach Thomas Stamm nahm nach dem 1:0 über die SpVgg Bayreuth zwei Änderungen in seinem Team vor: Burkart und Treu wichen für Kehl und den ehemaligen Hallenser Guttau. HFC-Trainer André Meyer beließ es im Vergleich zum 0:2 gegen Dynamo Dresden bei einem Wechsel und schenkte Bolyki statt Zimmerschied das Vertrauen in der Sturmspitze. 

Nietfeld fliegt nach fünf Minuten

Für den ersten Aufreger der Partie sorgte jedoch ein Verteidiger der Gäste: Kapitän Nietfeld, am Wochenende gegen Dresden noch Eigentorschütze, brachte den entlaufenen Vermeij halblinks vor der Strafraumkante zu Fall. Drittliga-Debütant Luca Jürgensen entschied auf Notbremse - und verwies Nietfeld des Feldes (5.). Eine frühe Hypothek für die Hallenser, die anschließend nur selten offensiv vorstellig wurden.

3. Liga, 3. Spieltag

Spieler des Spiels

Robert Wagner Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Landgraf (70')

2:0 Knappe (73')

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SC Freiburg II
Freiburg II

Atubolu2,5 - Hoti2,5, Stark3, Makengo2,5 - Fahrner4 , Lienhard4 , R. Wagner2, Guttau3 , Kehl3,5 , Ontuzans3 - Vermeij2

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Hallescher FC
Halle

Gebhardt2 - Vollert3,5, Nietfeld6 , Landgraf4 - Kreuzer5,5 , Deniz4,5 , Bolyki4 , Hug4, Damer4 , Gayret4 - Reddemann3,5

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Schiedsrichter-Team

Luca Jürgensen Hamburg

3
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 2.300
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Wenn es die Gäste aber nach vorne zog, wurde es brenzlig. So verbuchte Halle nach einem Abschluss von Freiburgs Ontuzans (31.) die beste Chance der ersten Halbzeit, als Reddemann per Kopf den Pfosten traf (33.). Im direkten Gegenzug dann aber der nächste Nackenschlag: Kreuzer, seit dem ersten Platzverweis mit der Binde unterwegs, verfolgte den entlaufenen Kehl, legte ihn an fast identischer Stelle wie Nietfeld zuvor Vermeij und sah ebenfalls die Rote Karte (34.). Eine strittigere Entscheidung, war auch Gayret mitgelaufen und hätte womöglich noch eingreifen können.

Doppelte Unterzahl noch vor der Pause

Die doppelte Unterzahl für die Gäste hatte aber Bestand und wirkte sich entsprechend aus: Der HFC stand im und um den eigenen Strafraum dicht gestaffelt und brachte damit einen uninspirierten Gastgeber zur Verzweiflung. Zur Halbzeit hieß es folgerichtig 0:0.

Dass es dabei vorerst auch nach dem Seitenwechsel blieb, lag an etwas Spielglück und einem starken Keeper - im Kasten des SCF. Denn in der 51. Minute hatten neun Hallenser gleich zweimal die Führung auf dem Fuß: Erst nötigte Vollert Atubolu im Breisgauer Kasten zu einem starken Reflex, ehe Landgraf aus dem Rückraum nur um Zentimeter das rechte Toreck verfehlte. 

Eigentor bricht den Bann

Naturgemäß fügte sich die Verteilung der Spielanteile insgesamt aber nahtlos an das Ende des ersten Durchgangs an: Die Hausherren spielten munter um den Strafraum der Gäste herum. Bis auf Wagners fulminante Distanzschüsse (55., 60.) fehlte es zunächst aber weiterhin an Durchschlagskraft beim SCF, der in der 64. Minute jedoch einen klaren Foulelfmeter nicht zugesprochen bekam.

Bezeichnenderweise brachen schließlich die Gäste selbst den Bann und brachten Freiburg in Person von Landgraf durch ein Eigentor in Front (70.). Ein Knackpunkt der Schlussphase, nach dem Knappe umgehend nachlegte und die Partie entschied (73.).

Anschließend vermochte der HFC es nicht mehr, sich in doppelter Unterzahl von dem Doppelschlag auf der Anzeigetafel zu erholen. Das Spiel plätscherte nur noch vor sich hin, Lee vergab die letzte nennenswerte Chance der Gastgeber (84.), es blieb beim 2:0.

Am Montag (19 Uhr) gastiert der SC Freiburg II beim MSV Duisburg. Halle empfängt schon am Freitag (19 Uhr) den VfB Oldenburg.