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Abräumer, Taktgeber, Kilometerfresser
Sie sorgen hinten für Stabilität und vorne für Impulse: Sechser sind Multitalente und spielen auf einer Schlüsselposition. Der kicker stellt die Schaltzentralen der Zweitligisten vor... imago images
Beim Erzgebirge Aue ist schon seit 2016 ein Duo auf der Doppelsechs gesetzt: Clemens Fandrich und Philipp Riese. Seit fast vier Jahren gab es unter fünf verschiedenen Trainern kein Vorbekommen an diesem Duo. Riese ist der Kämpfer und Antreiber, Fandrich kurbelt die Offensive an. "Wenn du so lange zusammenspielst, kennst du dich aus dem Effeff", erklärt Fandrich. "Ich weiß, wo sich Pipo gerade auf dem Spielfeld aufhält, und umgedreht ist es genauso. Das ist mittlerweile blindes Vertrauen." imago images
Bei Arminia Bielefeld heißt der einzige Sechser im 4-3-3-System Manuel Prietl. Er genießt den Ruf des Kilometerfressers und spult pro Partie im Schnitt 11,88 Kilometer ab. Doch nicht nur die Laufstärke zählt zu Prietls großen Stärken - er ist auch Abräumer, Lückenfüller, Spieleröffner und neuerdings auch Torschütze (23 Spiele, drei Tore). "Ich habe hart dafür gearbeitet, endlich auch mal Tore zu erzielen", so der 28-Jährige. imago images
Anthony Losilla ist ein unverzichtbarer und elementarer Bestandteil des VfL Bochum. Seit 2014 verpasste der 34-Jährige von 195 Ligaspielen nur deren 13 - elfmal aufgrund einer Sperre. Das Wort des Kapitäns hat Gewicht, auf dem Platz zählt er zu den Dauerläufern. In der Saison 2019/20 entwickelte der Franzose mit drei Treffern zudem ungewohnte Torjäger-Qualitäten. imago images
Victor Palsson ist der Fixpunkt in der Zentrale beim SV Darmstadt 98: Der 28-jährige Isländer ist gesetzt und fällt mit Lauf- und Zweikampfstärke sowie auch offensiven Impulsen positiv auf. Im 4-2-3-1-System stellt sich meist nur die Frage, wer neben ihm aufläuft: Der robuste Kämpfer Yannick Stark oder der eher offensiv-orientierte Seung-Ho Paik. imago images
Dynamo Dresden hatte lange Probleme, die Schaltzentrale im Mittelfeld qualitativ hochwertig zu besetzen. Seit Winter scheint die Lösung gefunden: Ondrej Petrak, Leihgabe vom 1. FC Nürnberg, brachte Robustheit und Erfahrung mit. Zudem wusste der 28-jährige Tscheche mit Ruhe am Ball, Übersicht und Cleverness im Spielaufbau zu überzeugen. imago images
Egal ob im 4-4-2- oder im 4-3-3-System: Paul Seguin ist als Sechser bei der SpVgg Greuther Fürth gesetzt. Der 25-Jährige ist der Staubsauger im Mittelfeld, technisch versiert, spielstark, ballsicher und ein nimmermüder Dauerläufer. Kein Spieler beim Kleeblatt spulte bislang mehr Kilometer (253,63) ab. Verbesserungspotenzial hat Seguin noch in Sachen Torgefährlichkeit. imago images
Der Hamburger SV möchte die Aufgaben auf dem Rasen spielerisch lösen. Der dazu passende Mittelfeldmotor heißt Adrian Fein. Der 21-Jährige kämpft, läuft viel, ist kaum zu bremsen und gibt den Takt vor. Auch hat er mit dem HSV noch viel vor: "Ich will unbedingt aufsteigen und dabei helfen, dass der HSV wieder dahin kommt, wo er hingehört", so die Leihgabe vom FC Bayern. imago images
Hannover 96 reagierte auch eine bis dato enttäuschende Saison und verpflichtete Dominik Kaiser von Bröndby IF. Mit dem 31-Jährigen gelang die Wende, denn er trug zur dringend benötigten Leistungssteigerung der Roten bei, die sich von den Abstiegsrängen distanzieren konnten. Seit seiner Ankunft in Hannover stand Kaiser in allen sieben Spielen in der Startelf und arbeitete unauffällig, aber effektiv. "Dominik ist eine Persönlichkeit. Ich bin froh, so einen Charakter im Team zu haben", sagte 96-Coach Kenan Kocak. imago images
Eine harmonische Ergänzung arbeitet beim 1. FC Heidenheim auf der Doppelsechs: Niklas Dorsch und Sebastian Griesbeck. Dorsch holt die Bälle oft am eigenen Strafraum ab und verteilt diese weiter nach vorne. Griesbeck ist dagegen der rustikale Zweikämpfer, der seinem Nebenmann Freiräume schafft. Zusammen verleihen sie dem FCH eine enorme Stabilität. imago images
Im neuen 4-3-3-System unter Christian Eichner setzt der Karlsruher SC auf einen "Zerstörer" auf der Sechs: Alexander Groiß. Der 21-Jährige weiß das gegnerische Spiel zu unterbinden und räumt vor der Abwehr auf. Da er seine Stärken nicht in der Spieleröffnung hat, übernehmen diese Aufgabe die beiden Achter: Der defensiver eingestelle Winterneuzugang Jerome Gondorf (31) sowie der offensiv ausgerichtete Standard-Spezialist Marvin Wanitzek (26). imago images
Wehe, wenn Jonas Meffert fehlt: Mit dem 25-Jährigen in der Aufstellung holte Holstein Kiel im Schnitt 1,55 Punkte - ohne ihn nur 0,85. Für Meffert spricht seine Passquote (90,34 Prozent) und Laufleistung (11,50 Kilometer/Spiel), was der jeweilige Top-Wert bei den Störchen ist. "Eine große Stärke von Jonas ist, dass er den Rhythmus eines Spiels bestimmen kann. Er behauptet Bälle und spielt sichere Pässe. Er ist unser Taktgeber im Aufbau, Schlüsselspieler und Konstante", lobt KSV-Trainer Ole Werner. imago images
Johannes Geis hat sich auf der Sechs beim 1. FC Nürnberg unverzichtbar gemacht: Bereits neun seiner Standards führten zu Toren. Der 26-Jährige ist nicht der schnellste, dafür aber ein kluger Passgeber und enorm schussstark: Drei Fernschuss-Tore bedeuten den Bestwert in der 2. Liga (wie Marcos Alvarez und Branimir Hrgota). Mit ihm sowie entweder Patrick Erras oder Fabian Nürnberger an seiner Seite konnte sich der Club stabilisieren. imago images
Mit David Blacha und Uli Taffertshofer auf der Doppelsechs stürmte der VfL Osnabrück als Drittliga-Meister in die 2. Bundesliga. "Beide haben es auch eine Klasse höher geschafft", sagt ihr Trainer Daniel Thioune fast ein Jahr später. Die Kombo Blacha/Taffertshofer ist kompakt, robust und spielstark und könnte Osnabrücks Trumpf im Abstiegskampf sein. imago images
Bei Jahn Regensburg kämpft ein Sextett um die zwei Plätze auf der Doppelsechs. 2019/20 stellte sich bislang allerdings nur die Frage, wer neben Max Besuschkow ran darf. Der 22-jährige Neuzugang hat eingeschlagen und spielte sich Zweikampfstärke, technischer Raffinesse und guter Übersicht beim SSV fest. picture alliance
Beim SV Sandhausen herrscht auf der Sechserposition kaum Konstanz. Die meisten Einsätze, immerhin 21, erhielt aber Denis Linsmayer (28), den Trainer Uwe Koschinat als "hochintelligent" bezeichnet. Der Kapitän übernimmt Führungsaufgaben, kämpft, räumt ab und zeigt Übersicht im Spiel nach vorne. Der Platz neben ihm bleibt hingegen hart umkämpft. imago images
Eine Saison von Null auf Hundert erlebte Rico Benatelli beim FC St. Pauli. Zunächst stand er auf dem Abstellgleis - nun ist er gesetzt. "Mir hat imponiert, dass er nie aufgegeben hat in einer für ihn schwierigen Situation. Rico ist ein Vorbild. Er hat gezeigt, dass man nie aufgeben soll", so FCSP-Trainer Jos Luhukay, der den 28-Jährigen auch aufgrund seiner sportlichen Qualitäten schätzt: "Er ist so ballsicher und behält eigentlich immer die Übersicht." imago images
Beim VfB Stuttgart tobt insbesondere auf der Sechs der Konkurrenzkampf. Für die Schaltzentrale im Mittelfeld gibt es gleich mehrere Optionen: Den passstarken Feintechniker Orel Mangala (22), den etwas defensiver orientierten Allrounder Atakan Karazor (23) sowie den ballsicheren, zweikampf- und kopfballstarken Wataru Endo (27). VfB-Coach Pellegrino Matarazzo hat die Qual der Wahl. imago images
Beim SV Wehen Wiesbaden modelierte Trainer Rüdiger Rehm lange an einer taktischen Grundordnung, um in der 2. Liga erfolgreich zu sein. Heraus kam ein System mit nur einem defensiven Mittelfeldspieler. Diese Position begleitet Paterson Chato. Der 23-jährige Neuzugang legte eine steile Entwicklung hin und avancierte zu einem der stabilsten SVWW-Spieler. imago images