Beim VfB Stuttgart hat Daniel Didavi keine Zukunft mehr - zumindest nicht als Spieler. Die Schwaben verabschiedeten den Routinier emotional.
Stuttgart muss nach Berlin zur Hertha. Sportdirektor Sven Mislintat lässt sich davor nicht aus der Ruhe bringen und sagt: "Ich bin relativ unnervös."
Daniel Didavi (32) befindet sich momentan auf den Spuren von Gonzalo Castro. Die Zeichen zwischen dem Routinier, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, und dem VfB Stuttgart stehen nicht gerade auf Verlängerung. Auch wenn sich Mislintat nicht festlegen will und kann, wie es mit dem Routinier weitergeht. Der Sportdirektor und alle Spieler, deren Zukunft einer Klärung bedarf, haben sich gemeinsam "darauf verständigt, dass wir uns erst einmal darauf konzentrieren, was die nächsten sieben Bundesligaspiele passiert".
Nach vielen Monaten im Notstandmodus haben die Stuttgarter ihren Kader wieder weitgehend zur Verfügung.
Stuttgarts derzeit praktiziertes 4-3-3 fordert allerdings zwei prominente Opfer: Mateo Klimowicz und Daniel Didavi.
Stuttgart musste in Hoffenheim einen weiteren Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg hinnehmen. Zudem droht auch der längerfristige Ausfall zweier Spieler.
Gefühlt war er beim VfB Stuttgart schon weg vom Fenster. Jetzt durfte sich Erik Tommy zurückmelden - mit der Hoffnung auf mehr Einsatzzeit inklusive.
Mitte vergangener Woche wurden die VfB-Profis Tanguy Coulibaly, Enzo Millot und Daniel Didavi Corona-positiv gemeldet. Heute kehrten die beiden Franzosen freigetestet zurück. Didavi muss dagegen noch warten.
Dem VfB Stuttgart werden im Kampf um den Klassenerhalt vorerst drei Spieler fehlen.