13:10 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
S. Jung
Karlsruhe

13:13 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Kurucay
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bicakcic
Braunschweig

13:17 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Bajramovic
Karlsruhe

13:17 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bormuth
für M. Franke
Karlsruhe

14:18 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Lucoqui
für Donkor
Braunschweig

14:18 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Tauer
für Gomez
Braunschweig

14:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Jensen
für Burnic
Karlsruhe

14:30 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Lucoqui
Braunschweig

14:30 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Krauße
Braunschweig

14:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Zivzivadze
Karlsruhe

14:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Herold
für Heise
Karlsruhe

14:34 - 75. Spielminute

Tor 2:0
Bicakcic
Linksschuss
Vorbereitung Kurucay
Braunschweig

14:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Beifus
für Nebel
Karlsruhe

14:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Krüger
für Philippe
Braunschweig

14:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Ujah
für Kaufmann
Braunschweig

14:46 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Griesbeck
für Helgason
Braunschweig

14:53 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Bormuth
Karlsruhe

BRA

KSC

2. Bundesliga

Braunschweig schlägt KSC und verlässt die Abstiegszone

Karlsruhe verliert erstmals seit acht Ligaspielen

Braunschweig zieht KSC den Zahn und verlässt die Abstiegszone

Hasan Kurucay (re.) verwandelt den Strafstoß zum 1:0.

Hasan Kurucay (re.) verwandelt den Strafstoß zum 1:0. IMAGO/regios24

Braunschweig-Trainer Daniel Scherning veränderte seine erste Elf nach dem 0:1 auf Schalke lediglich auf einer Position: Helgason rückte ins Mittelfeld, Tauer nahm dafür auf der Bank Platz. Die Löwen agierten in der Anfangsphase sehr passiv und mussten beinahe schon früh einem Rückstand hinterherlaufen: Mit dem ersten Angriff kamen die Gäste frei zum Abschluss, Zivzivadze scheiterte aber an Hoffmann (1.). 

Der KSC, dessen Coach Christian Eichner nach dem 2:2-Remis gegen Wehen Wiesbaden gar keinen Grund zu Veränderungen sah und dieselbe Elf ins Rennen schickte, machte in der aktiven Anfangsphase auch danach weiter das Spiel. Nebel scheiterte erneut an Hoffmann (6.), die Hausherren lauerten indes auf Konter. 

Kurucay verwandelt eiskalt

2. Bundesliga, 21. Spieltag

Spieler des Spiels

Ermin Bicakcic Abwehr

2
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Spielnote

Der KSC wandelte die klare spielerische Dominanz nicht in Ertrag um, durch Braunschweigs Bollwerk kam die Partie zeitweilig regelrecht zum Stehen

4
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Tore und Karten

1:0 Kurucay (13')

2:0 Bicakcic (75')

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Eintracht Braunschweig   Karlsruher SC  
Spieldaten
11
Torschüsse
16
28%
Ballbesitz
72%
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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

R. Hoffmann2 - Ivanov3, Bicakcic2 , Kurucay2 - Rittmüller4, Krauße3,5 , Donkor4,5 , Kaufmann4,5 , Helgason3 - Gomez4 , Philippe4

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Drewes2 - S. Jung4 , M. Franke3 , Kobald4, Heise3,5 - Gondorf3,5, Burnic4 , Wanitzek3,5, Nebel3,5 - Matanovic3,5, Zivzivadze4,5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

3,5
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Spielinfo
Stadion Eintracht-Stadion
Zuschauer 19.595
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Völlig unnötig schenkte dann Kobald den Braunschweigern die Chance zur Führung: Bei einer Ecke stieß er den aufgerückten Bicakcic zu Boden, Schiedsrichter Welz entschied auf Strafstoß - hart, aber vertretbar. Kurucay ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte oben links (13.).

Der Rückstand nahm dem KSC den Wind aus den Segeln. Zwar hatten die Gäste mehr Spielanteile, die besseren Chancen hatten aber nun die Hausherren (Philippe, 16.; Ivanov, 20.). Nebel (27.) und Zivzivadze nach Schnitzer von Donkor (32.) näherten sich auf der Gegenseite an, die Spielfreude der Anfangsminuten bekam Karlsruhe aber nicht mehr auf den Rasen. So trudelte die Partie zur Freude der heimischen Anhänger mit 1:0 in die Pause. 

KSC ideenlos

Am Matchplan beider Teams änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts, der Braunschweiger ging aber weiterhin deutlich besser auf. Abgesehen von frühen Versuchen von Wanitzek (48.) und Matanovic (50.) plätscherten die KSC-Offensivbemühungen ins Nichts, die Löwen machten es den Gästen im letzten Drittel richtig schwer. 

Karlsruhe versuchte es mit Flanken, die Luftduelle entschied aber die Eintracht stets für sich, Karlsruhe versuchte es mit Standards, brachte aber keinen Freistoß gefährlich vor das Tor. Und auch aus dem Spiel gelang dem Team von Christian Eichner kaum etwas - daran änderten auch die Einwechslungen von Bormuth und Jensen nichts. 

Braunschweig klettert über den Strich

Stattdessen wachte plötzlich auch die Braunschweiger Offensivabteilung auf: Kaufmann (72.) und Philippe (74.) scheiterten noch im Eins-gegen-eins an Drewes, kurz darauf klingelte es dann aber doch: Nach einer Ecke kam Bicakcic im Getümmel zum Schuss - 2:0 (75.).

Lucoqui (78.) und Helgason (82.) hatten die Entscheidung auf dem Fuß, vergaben aber jeweils aus guter Position. Der KSC versuchte auf der Gegenseite alles, fand gegen das Braunschweiger Abwehrbollwerk aber einfach keine Lösungen - so trudelte das Spiel schließlich über die Ziellinie. Die Löwen verlassen somit zum ersten Mal seit dem 5. Spieltag die Abstiegsränge, währen Karslruhes Ungeschlagen-Serie nach acht Partien zu Ende geht. 

Braunschweig ist am kommenden Wochenende zu Gast beim Tabellenführer St. Pauli (Sonntag 13.30 Uhr), Karlsruhe empfängt zum Samstagabend-Spiel (20.30 Uhr) die Fortuna aus Düsseldorf.