Eintracht-Trainer Michael Schiele veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:2 in Saarbrücken einmal: Pena Zauner ersetzte Multhaup.
Auch Dortmunds Coach Enrico Maaßen tauschte nach dem 2:0 gegen Würzburg nur einmal: Pohlmann rückte für Knauff in die erste Elf.
Drei Tore in vier Minuten
Es dauerte nicht lange, da bekamen die Zuschauer im Braunschweiger Stadion einen regelrechten Torreigen zu sehen: Zunächst gingen die Hausherren in Front, Hennings Rechtsschuss wurde unhaltbar von Pfanne ins eigene Tor gelenkt (11.). Der prompten Antwort des BVB - Pohlmann kam direkt vor dem Kasten zuerst an den Ball (13.) - hatte Henning etwas entgegenzusetzen: Der 26-Jährige traf mit links zum 2:1 (15.).
Das Spiel beruhigte sich in der Folge etwas, wobei Pohlmann vor der Pause zwei Großchancen ausließ, um zum erneuten Ausgleich zu kommen (32., 36.). Mit der knappen Führung ging es in die Pause.
In der zweiten Spielhälfte gewann Braunschweig die Oberhand und kam zu Chancen. Lauberbach und Pena Zauner vergaben zunächst noch (59.), Letzterer sorgte wenig später jedoch für das nicht unverdiente 3:1 (62.), als er von Henning bedient wurde und am linken Pfosten aus kurzer Distanz traf.
12. Spieltag
Dortmund kommt ran und scheitert doch
Trotz des Zwei-Tore-Rückstands kreierte die Zweitvertretung des BVB weiterhin Aktionen in der Offensive - und kam durch den schönen Treffer von Maloney (74.) noch einmal ran.
Die Dortmunder machten nun ordentlich Druck und standen kurz davor, sich für den Aufwand zu belohnen: Wiebe kam nach einem BVB-Freistoß mit der Hand an den Ball, woraufhin Schiedsrichter Erbst (Gerlingen) auf den Punkt zeigte. Taz scheiterte jedoch am glänzend parierenden Fejzic.
Statt 3:3 stand es wenige Minuten später 4:2: Kobylanski sorgte mit seinem Treffer für den Abschluss und die endgültige Entscheidung (90. +2.).
Braunschweig muss am kommenden Sonntag (14 Uhr) zum Aufsteiger nach Havelse. Dortmund empfängt eine Stunde zuvor Viktoria Köln.