Alassane Plea hat seinen bis 2023 laufenden Vertrag bei Borussia Mönchengladbach vorzeitig bis zum 30. Juni 2025 verlängert - plus Option auf ein weiteres Jahr. Der 29-jährige Stürmer schlug das Angebot der OGC Nizza aus, wo der Franzose bereits von 2014 bis 2018 gespielt hatte, ehe er zur Borussia wechselte.
Alassane Plea wird seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach aller Voraussicht nach verlängern. Ein Angebot von OGC Nizza, dessen Trikot der Angreifer bereits zwischen 2014 und 2018 trug, soll er laut einem Bericht der französischen Zeitung "Nice-Marin" ausgeschlagen haben. Der 29-Jährige, mit 23 Millionen Euro immer noch Rekordtransfer der Fohlen, wird sein momentan noch bis 2023 gültiges Arbeitspapier dem Vernehmen nach um zwei weitere Jahre verlängern.
Der SC Freiburg hält die Augen nach nützlichen Spielern weiter offen. Ingolstadts Mittelfeldspieler Merlin Röhl (20) zählt dabei zum Kandidatenkreis der Breisgauer. Die Ablöseforderung für den etwa auch von Borussia Mönchengladbach umworbenen U-20-Nationalspieler im niedrigen einstelligen Millionenbereich ist jedoch eine Hürde.
Nach dem Ende seiner Leihe in die zweite portugiesische Liga war Famana Quizera zu Borussia Mönchengladbachzurückgekehrt und wirkte zuletzt auch im Trainingslager der Fohlen mit. Nun haben sich der Bundesligist und Academico Viseu, das die vereinbarte Kaufoption hat verstreichen lassen, auf einen festen Transfer des 20-jährigen Portugiesen geeinigt. Der Mittelfeldspieler, der 2018 von Benfica Lissabon kam, stand siebenmal im Spieltagskader der Profis, kam dabei aber nicht zum Einsatz.
Gladbachs Torhüter Yann Sommer (33) wird sich in diesem Sommer nicht dem französischen Erstligisten OGC Nizza anschließen. Das berichtet die schweizer Zeitung "Blick", diese soll die Meldung von Sommers Management bestätigt bekommen haben. Laut der Zeitung will Gladbach mit Sommer, der seit 2014 bei den Fohlen unter Vertrag steht, stattdessen bis 2025 verlängern.
Sein Transfer hat sich abgezeichnet, seit Freitagabend herrscht Gewissheit: Breel Embolo verlässt Borussia Mönchengladbach und wechselt für vier Jahre zu AS Monaco. Die Ablöse für den 25-Jährigen soll mehr als zwölf Millionen Euro betragen und kann sich durch Bonuszahlungen sogar noch erhöhen. Embolo kam im Sommer 2019 von Schalke o4, seitdem erzielte der Schweizer Internationale in 88 Bundesligaspielen für die Fohlen 22 Tore.
Borussia Mönchengladbach wird Breel Embolo (25) in diesem Sommer mit hoher Wahrscheinlichkeit noch abgeben. Der Schweizer Nationalspieler steht dicht vor einem Wechsel zu Ligue-1-Klub AS Monaco. kicker-Informationen decken sich mit einer Meldung von "Sky", wonach es Embolo ins Fürstentum zieht. Der Medizincheck steht noch aus und ist für den Donnerstag angesetzt; fix ist der Wechsel damit noch nicht. Die Ablöse soll mehr als zwölf Millionen Euro betragen. Wahrscheinlich kann über Bonuszahlungen sogar noch mehr Geld in die Gladbacher Kasse wandern.
Die Gerüchte um Yann Sommer (33) und einen möglichen Wechsel in die Ligue 1 zu OGC Nizza reißen nicht ab. Gladbach-Coach Daniel Farke zweifelt derweil nicht am Verbleib des Schweizer Nationalkeepers: "Ich verschwende keinen Gedanken daran, dass wir diese Saison ohne Yann Sommer spielen."
Borussia Mönchengladbachs Mittelfeldspieler Florian Neuhaus (25) hat sich zu den Fohlen bekannt. "Höchstwahrscheinlich sind im Fußball immer irgendwelche Türen offen, aber aktuell ist das bei mir überhaupt nicht im Kopf", sagte der Nationalspieler im kicker-Interview. "Auf jeden Fall" wolle er bei Gladbach bleiben, es gebe "überhaupt keinen Grund, warum ich an etwas anderes denken sollte. Die Vertragslaufzeit bis 2024 habe ich schon bewusst gewählt."
Breel Embolo (25) ist bei Borussia Mönchengladbach ein Wechselkandidat, der Schweizer soll bei Olympique Lyon und der AS Monaco im Visier stehen. Doch ein offizielles Angebot für den Angreifer, der 2019 aus Schalke kam, liegt noch nicht vor. "Wenn es etwas geben würde, würde ich das sagen. Aber es gibt nichts", versicherte VfL-Sportdirektor Roland Virkus.