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St. Pauli gleich doppelt vertreten
Der sportliche Totalschaden ist perfekt: Nach der verlorenen Relegation gegen Wehen Wiesbaden steigt Arminia Bielefeld zum zweiten Mal in Folge ab und muss den Weg in die Drittklassigkeit antreten. Alleine sind die Ostwestfalen damit jedoch keineswegs. Diese Vereine stürzten direkt von der 1. in die 3. Liga ab. imago-images (3)
Den Anfang machte der FC St. Pauli, allerdings unter anderen Umständen. 1978 stiegen die Hamburger nach nur einem Jahr im deutschen Oberhaus wieder ab, im Folgejahr stand nach einem Lizenzentzug sogar der Gang in die Oberliga Nord an. In die Bundesliga kehrten die Kiezkicker erst 1988, zehn Jahre nach dem Abstieg, wieder zurück. picture alliance / dpa
Ein ähnliches Schicksal ereilte wenige Jahre später die Münchner Löwen. 1981 stieg 1860 aus der Bundesliga ab, ein Lizenzentzug im Jahr darauf bedeutete den Gang in die drittklassige Bayernliga. Zurück im Oberhaus waren die Löwen dann erst wieder 1994. imago sportfotodienst
Das "Kunststück", ohne Lizenzentzug von der ersten in die dritte Liga durchgereicht zu werden, vollbrachten erstmals die Kickers Offenbach. Nach nur einem Jahr im Oberhaus stieg Offenbach 1984 direkt wieder in die 2. Liga ab, im Jahr darauf mussten die Kickers den Weg in die Drittklassigkeit antreten. Zurück in die Bundesliga schaffte es Offenbach nicht mehr, derzeit spielen die Kickers in der Regionalliga. imago sportfotodienst
Auch Fortuna Düsseldorf trat bereits den Weg von der Erst- in die Drittklassigkeit an. 1992 ging es als Tabellen-20. in die zweite Liga, 1993 folgte der erneute Abstieg. Nach zwei aufeinanderfolgenden Aufstiegen war die Fortuna aber bereits 1995 zurück in Liga eins. imago sportfotodienst
1995 stieg Dresden als 18. aus der Bundesliga ab. Für die zweite Liga gab es aber keine Lizenz für die Sachsen, die dann in der Regionalliga Nordost antraten. In der Bundesliga war Dresden seitdem nicht mehr vertreten. imago/Pressefoto Baumann
Der SSV Ulm musste im Millennium-Jahr 2000 als Aufsteiger den Weg zurück in die Zweitklassigkeit antreten. Dort halten konnte sich der SSV Ulm aber auch nicht. Weil den Ulmern die Lizenz für die drittklassige Regionalliga verweigert wurde, ging der Fall sogar bis in die Verbandsliga. In der Bundesliga war Ulm seitdem nicht mehr vertreten, 2022/23 gelang immerhin der Schritt zurück in die 3. Liga. IMAGO
Ein Jahr nach dem SSV Ulm widerfuhr der SpVgg Unterhaching ein ähnliches Schicksal. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 2001 schaffte es Unterhaching nicht, in Liga zwei Fuß zu fassen und trat den Gang in die Drittklassigkeit an. Auch die Spielvereinigung schaffte den Weg zurück in das deutsche Oberhaus bislang nicht mehr. IMAGO
War es im Jahr 1979 noch ein Lizenzentzug, der den sportlichen Katastrophenfall beim FC St. Pauli bedeutete, so waren es 2003 rein sportliche Gründe, die den zweiten Abstieg in ebenso vielen Jahren bedeuteten. Zurück in Liga eins waren die Hamburger 2010. IMAGO
Die Wut war groß beim SC Paderborn, als nach dem Bundesliga-Abstieg 2015 auch der Zweitliga-Abstieg im Folgejahr feststand. Nach einem knappen Klassenerhalt im ersten Drittliga-Jahr gelang dann aber der schnelle Marsch zurück, 2019 kehrte der SCP als Aufsteiger direkt in die Bundesliga zurück. imago/pmk
Auch Bielefeld muss in diesem Jahr den zweiten Abstieg in Folge hinnehmen. Nach dem Bundesliga-Abstieg in der Saison 2021/22 verlor der DSC eine turbulente Zweitliga-Relegation gegen Wehen Wiesbaden und steht nun vor einem Neuanfang in Liga drei. IMAGO/Rene Schulz