15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Willmann
für Atem
Wiesbaden

15:11 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Simac
Wiesbaden

15:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufman
für Strbac
Aue

15:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kokot
Wiesbaden

15:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Glibo
für Simac
Wiesbaden

15:26 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Paulus
Aue

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Feldhahn
für Kurth
Aue

15:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Klinka
für F. Heller
Aue

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Amstätter
für Catic
Wiesbaden

15:38 - 81. Spielminute

Tor 1:0
Kaufman
Linksschuss
Vorbereitung R. Trehkopf
Aue

15:41 - 83. Spielminute

Tor 2:0
Kaufman
Kopfball
Vorbereitung R. Trehkopf
Aue

15:43 - 87. Spielminute

Tor 3:0
Geißler
Rechtsschuss
Aue

AUE

WIE

2. Bundesliga

Aue beendet schwarze Serie

Kaufmann kommt und trifft doppelt

Aue beendet schwarze Serie

Aues Trainer Gerd Schädlich veränderte seine Startelf nach dem 2:3 in Offenbach auf zwei Positionen. Für Liebers und Feldhahn begannen Trehkopf und Geißler die Partie. Auf der gegnerischen Seite nahm Wehens Coach Christian Hock lediglich eine personelle Veränderung im Vergleich zum 1:1-Remis gegen Osnabrück vor. Für Willmann durfte Atem, der am vergangenen Wochenende den Ausgleichstreffer erzielte, von Beginn an ran.

Die Partie zwischen Aue und Wehen Wiesbaden begann sehr gemächlich. Beide Teams tasteten sich lange Zeit ab und waren auf Ruhe und Sicherheit bedacht. Nach knapp zehn Minuten wurden die Hausherren stärker und nahmen das Spielgeschehen in die Hand. Sie vergaben jedoch in der Anfangsviertelstunde gute Torchancen durch Heller und Strbac.

Die "Veilchen" ließen die Gäste nicht ins Spiel kommen und schnürten sie in ihrer eigenen Hälfte ein. Viele zählbare Tormöglichkeiten sprangen jedoch nicht heraus, da die Defensiveabteilung vom SV Wehen Wiesbaden kompakt stand und die Gastgeber kein geeignetes Mittel dagegen parat hatten. Außerdem machten sich die Hausherren das Leben häufig durch ungenaue Flanken und Pässe selbst schwer.

Der 3. Spieltag

Spieler des Spiels

Jiri Kaufman Sturm

1,5
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Tore und Karten

1:0 Kaufman (81')

2:0 Kaufman (83')

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Erzgebirge Aue
Aue

Bobel2 - N. Loose3,5, Kos2,5, Paulus3 , R. Trehkopf3 - F. Heller3,5 , Kurth3,5 , Geißler2,5 - Curri3,5, Nemec4, Strbac3

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Masic6 - Simac4,5 , Kopilas3, Jeknic3, Kokot3 - Schwarz3, Bick3,5, Siegert3,5, Catic4 , Nicu3 - Atem5

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Schiedsrichter-Team

Holger Henschel Braunschweig

2
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 9.300
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Die Hock-Elf hingegen fand in der Offensive überhaupt nicht statt. Bis auf eine Direktabnahme und einen Schuss aus 20 Metern durch Atem, welche Aues Schlussmann Bobel keine großen Probleme stellten, hatte der Aufsteiger keine nennenswerte Torchance in den ersten 45 Minuten. Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich am Spielgeschehen nichts mehr: Wehen stand hinten eng an den Gegnern und Aue agierte im Angriff ideen- und ziellos.

Der zweite Durchgang ähnelte in der Anfangsphase ziemlich dem ersten: Aue kam schwungvoll aus der Kabine und drückte auf den Führungstreffer, vergab jedoch erneut gute Tormöglichkeiten durch Heller und Strbac. Der Aufsteiger aus Hessen blieb seiner Linie weiterhin treu: Gut geordnet und stand er in der Defensive und bot den Hausherren kaum Platz zur Entfaltung.

Das Geschehen in den zweiten 45 Minuten blieb auf mäßigem Niveau. Aue war das optisch überlegene Team und bemühte sich auch, die schwarze Serie von elf sieglosen Spielen in Folge endlich zu beenden. Der Aufsteiger wehrte sich geschickt und agierte in der Defensive sehr engagiert. Durch gelegentliche Tempovorstöße strahlten auch die Gäste Gefahr aus. Meistens führten sie diese Chancen nicht konsequent aus.

Doch Aues Bemühungen wurden noch belohnt: SVWW-Keeper Masic spekulierte auf eine Flanke von links durch den eingewechselten Kaufmann. Der Tscheche überlistete den Keeper jedoch geschickt mit einem Lupfer ins kurze Eck (81.). Gleich darauf traf Kaufmann nochmals: Diesmal flankte Feldhahn von der linken Seite vor das Tor. Masic zögerte beim Herauslaufen, so dass Kaufmann das Spielgerät aus kurzer Distanz ins Tor köpfte (83.). Doch das war noch nicht genug: Geißler wollte mit einer Flanke von links Klinka in der Mitte bedienen. Doch weder Masic, Kopilas noch Klinka berührten den Ball, der seinen Weg ins Netz fand (86.). Somit war Geißler der Schütze des letzten Tores der Partie, welche Aue am Ende verdient gewann.

Erzgebirge Aue muss am kommenden Sonntag nach Paderborn reisen. Der SV Wehen Wiesbaden trifft ebenfalls am Sonntag im Frankfurt auf Bundesliga-Absteiger Alemannia Aachen.