3. Liga
3. Liga Analyse
14:17 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Ghasemi-Nobakht
Linksschuss
Vorbereitung Taylor
Ahlen

14:22 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schönheim
Wiesbaden

14:26 - 24. Spielminute

Tor 1:1
Book
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Menga
Wiesbaden

14:29 - 26. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Wiesbaden)
Schönheim
Wiesbaden

14:29 - 28. Spielminute

Tor 2:1
Taylor
Rechtsschuss
Vorbereitung Flottmann
Ahlen

14:35 - 32. Spielminute

Tor 3:1
Taylor
Rechtsschuss
Vorbereitung Ghasemi-Nobakht
Ahlen

14:40 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Ledgerwood
für Menga
Wiesbaden

14:40 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Abraham
für Fießer
Wiesbaden

14:48 - 45. Spielminute

Tor 4:1
Piossek
Rechtsschuss
Vorbereitung Wölk
Ahlen

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
F. Hübner
für Neppe
Wiesbaden

15:05 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Boskovic
Wiesbaden

15:31 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kluft
für Ghasemi-Nobakht
Ahlen

15:31 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Knappmann
für Piossek
Ahlen

15:33 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Mintzel
Wiesbaden

15:40 - 78. Spielminute

Rote Karte (Wiesbaden)
Ledgerwood
Wiesbaden

15:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Dahlhoff
für Kluft
Ahlen

15:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Dahlhoff
Ahlen

AHL

WIE

3. Liga

Rabenschwarzer Tag für den SVWW

Schönheim und Ledgerwood fliegen vom Platz

Rabenschwarzer Tag für den SVWW

Ahlens Coach Arie van Lent konnte nach dem 3:2-Auswärtserfolg gegen den FC Bayern II wieder auf Wölk zurückgreifen, der seine Sperre für die fünfte Gelbe Karte abgesessen hatte. Knappmann nahm stattdessen auf der Bank Platz. Wiesbadens Trainer Gino Lettieri sah im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen Jahn Regensburg keinen Grund, seine erfolgreiche Startformation zu verändern und schickte die gleichen Akteure auf den Rasen wie am vergangenen Spieltag.

Nach kurzen Problemen in den Anfangsminuten fingen sich die Gäste aus Hessen und übernahmen mit zunehmender Spieldauer das Kommando in der Partie. Die Ahlener wehrten sich jedoch vehement und spielten munter mit, so dass sich eine offene Begegnung entwickelte. Menga verpasste einen langen Ball knapp (13.), ehe Ghasemi-Nobakht auf der anderen Seite nach Taylor-Zuspiel die Führung für RWA erzielte (15.). Jetzt war der Aufstiegsaspirant gefordert und kam nach einem schönen Konter durch Mintzel zum Abschluss. Der junge Kühn im Kasten der Hausherren war jedoch auf dem Posten und entschärfte die Situation (18.).

Der 14. Spieltag

Der SVWW wirkte äußerst bemüht und bekam von Ahlen Schützenhilfe. Book konnte das Leder nicht richtig kontrollieren und traf unglücklich ins eigene Tor – der Ausgleich (24.). Doch die Freude der Hessen währte nicht lange. Nach seiner ersten Gelben Karte in der 22. Spielminute musste Schönheim kurze Zeit später das Feld schon verlassen. Nach einem unnötigen Foul sah der Außenverteidiger von Schiedsrichter Unger die Gelb-Rote Karte (27.). Und als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, markierte Taylor einen schnellen Doppelpack. Zuerst verwandelte er in Minute 28, ehe er nach einem Ghasemi-Nobakht-Lattenkracher abstaubte – 3:1 (32.).

Die Gäste mussten nun ordentlich aufpassen. Alder setzt sich nach einer Ecke in der Luft durch, SVWW-Keeper Gurski hielt seine Mannschaft aber vorerst im Spiel (33.). Da Lanzaat verletzungsbedingt behandelt wurde, nutzte die Van-Lent-Elf die Gunst der Stunde. Schlussmann Gurski prallte mit seinem eigenen Mann zusammen. Piossek vollendete zum 4:1-Pausenstand (45.).

Nachdem er im ersten Durchgang das Leder mit voller Wucht ins Gesicht bekommen hatte, wurde Neppe in der Pause ins Krankenhaus gebracht. Es kam Florian Hübner. Mit dem Anpfiff der zweiten 45 Minuten passierte lange Zeit nicht viel. Die Hausherren sahen mit einem Drei-Tore-Vorsprung im Rücken keinen wirklichen Grund mehr, sich in der Offensive zu engagieren. Auf der anderen Seite wirkten die Wiesbadener zwar bemüht, konnten aber in Unterzahl keine Akzente setzen. Und wenn sie einmal durchkamen, klebte das Pech an den Schuhen. Florian Hübner traf aus kurzer Distanz das leere Tor nicht (61.). Erst in der Schlussphase wurde es wieder brisant. Der eingewechselte Ledgerwood sah nach einem Foul an der Mittellinie die Rote Karte (78.). In den Schlussminuten plätscherte die Partie nur noch vor sich hin. Durch die bittere Klatsche verlor Wehen den direkten Aufstiegsplatz und rangiert nun auf Platz vier.

Am 15. Spieltag reisen die Ahlener in die Oberpfalz, wo sie gegen Jahn Regensburg antreten müssen, Anpfiff ist am Samstag um 14 Uhr. Zur gleichen Zeit empfängt Wehen den VfR Aalen.