Lukas Kwasniok nahm beim FCS im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Bayern II zwei Wechsel vor: Golley und Shipnoski begannen anstelle von Uaferro (Bank)und Perdedaj.
Bei den Gästen aus Ingolstadt sah Trainer Tomas Oral angesichts des 1:0-Erfolgs gegen Hansa Rostock keinen Grund für Veränderungen in seiner Elf.
Tore und Karten
0:1 Eckert Ayensa (3')
1:1 Shipnoski (6')
Buntic - Heinloth, Antonitsch, Keller, Gaus - Krauße , M. Stendera , Elva, Röhl - Kutschke , Eckert Ayensa
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Ludwigsparkstadion |
Und die legte mit dem Anpfiff richtig los: Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, als Heinloth mit seiner Flanke Eckert Ayensa fand. Dessen Kopfball brachte die frühe Führung der Gäste (3.), die aber nicht lange Bestand haben sollte. Denn nahezu im Gegenzug trat Antonitsch Jacob auf den Fuß, so dass es Elfmeter für den FCS gab. Shipnoski trat an und sorgte für den direkten Ausgleich (6.). Doch damit beruhigte sich das Geschehen nicht etwa. Stattdessen legte Ingolstadt nach: erneut war es Eckert Ayensa, der nach einer Ecke eine Kopfballverlängerung von Kutschke nutzte und den FCI wieder in Führung schoss (12.).
Die Ingolstädter blieben in der Folge in ihren Angriffen sehr variabel und setzten Saarbrücken damit unter Druck. Den Lohn für diese Druckphase, in der Saarbrücken kaum selbst zum Zug kam, fuhr Krauße ein, der nach Vorlage von Elva aus der zweiten Reihe auf 3:1 stellte (19.). Zwar blieb Ingolstadt das etwas griffigere Team, dennoch konnte Saarbrücken erneut verkürzen: Shipnoski köpfte eine Flanke von Gouras zum 2:3 in die Maschen (27.).
3. Liga, 17. Spieltag
Nach der Ereignisdichte nahmen sich beide Teams bis zur Pause eine Verschnaufpause, in der Shipnoski auf der einen (43.) und Heinloth per Freistoß auf der anderen Seite (45.+3) Chancen auf weitere Tore hatten.
Im zweiten Durchgang zog sich Ingolstadt etwas zurück und ließ Saarbrücken kommen. Der FCS benötigte einige Zeit, um am eigenen Spielaufbau zu arbeiten, erhöhte dann aber nach und nach den Druck. Immer wieder kamen hohe Flanken vor das Tor von Buntic - einzig im Abschluss ließ der Aufsteiger die nötige Genauigkeit vermissen. In der besten Szene konnte Buntic einen Schuss von Jänicke aus kurzer Distanz klären (69.). Diskussionswürdig wurde es hingegen zuvor, als Heinloth Shipnoski im Sechzehner von hinten stieß, es aber keinen Elfmeter gab (50.).
Ein Handelfmeter brachte dann doch noch den Ausgleich für Saarbrücken: Im Kopfballduell fiel Eckert Ayensa - der die Hand zum Schutz am Kopf hatte - der Ball in den Nacken. Der Unparteiische entschied auf Handspiel und Strafstoß, Shipnoski trat an und schnürte mit dem Treffer zum 3:3 seinen Dreierpack (73.). In der Schlussphase waren die Hausherren näher am Lucky Punch, konnten aber nicht mehr für die Entscheidung sorgen. Shipnoski hatte zwar noch seinen vierten Treffer auf dem Fuß, Buntic parierte den Distanzschuss aber per Flugparade (81.)
Saarbrücken ist nach der Winterpause am Samstag, den 9. Januar (14 Uhr), in Meppen zu Gast. Ingolstadt empfängt einen Tag darauf am Sonntag (13 Uhr) den MSV Duisburg.
