15:57 - 28. Spielminute

Tor 0:1
Sabitzer
Rechtsschuss
Vorbereitung Dani Olmo
Leipzig

16:03 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Matheus Cunha
Hertha

16:14 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Sabitzer
Leipzig

16:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Nkunku
für H.-C. Hwang
Leipzig

16:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Mukiele
für A. Haidara
Leipzig

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Netz
für Leckie
Hertha

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Radonjic
für Lukebakio
Hertha

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Guendouzi
für S. Khedira
Hertha

16:58 - 71. Spielminute

Tor 0:2
Mukiele
Rechtsschuss
Vorbereitung T. Adams
Leipzig

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kluivert
für Dani Olmo
Leipzig

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Konaté
für Halstenberg
Leipzig

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Sörloth
für Poulsen
Leipzig

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ngankam
für Piatek
Hertha

17:11 - 84. Spielminute

Tor 0:3
Orban
Kopfball
Vorbereitung Sabitzer
Leipzig

BSC

RBL

Bundesliga

Sabitzers Super-Schuss bringt RB Leipzig bei Hertha BSC auf Kurs

Herthas Negativserie hält an - RB gewinnt wieder in Berlin

Sabitzers Super-Schuss bringt Leipzig auf die Siegerstraße

Traf aus 30 Metern voll ins Schwarze: Marcel Sabitzer.

Traf aus 30 Metern voll ins Schwarze: Marcel Sabitzer. imago images

Herthas Trainer Pal Dardai brachte nach dem 1:1 in Stuttgart vier Neue: Klünter, seinen Sohn Marton Dardai, Khedira und Leckie verdrängten Pekarik, Alderete, Ascacibar sowie Guendouzi auf die Bank - Dardai und Khedira feierten damit jeweils ihr Startelfdebüt. Auch gab es eine Systemumstellung bei den Hausherren, die auf eine Fünferkette vertrauten.

Ebenfalls vier Wechsel vollzog Leipzigs Coach Julian Nagelsmann im Vergleich zum 0:2 in der Champions League gegen den FC Liverpool: Orban, Halstenberg, Hwang und Poulsen ersetzten Mukiele, Upamecano, Kampl und Nkunku.

Hertha hält dagegen

Spieler des Spiels

Marcel Sabitzer Mittelfeld

2
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Spielnote

Intensives, umkämpftes, lange Zeit offenes Match, am Ende einseitig. Fußballerisch auf mittlerem Niveau.

3
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Tore und Karten

0:1 Sabitzer (28')

0:2 Mukiele (71')

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Hertha BSC   RB Leipzig  
Spieldaten
9
Torschüsse
14
47%
Ballbesitz
53%
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Hertha BSC
Hertha

Jarstein3,5 - Klünter4, Stark3,5, M. Dardai3,5 - Leckie4 , Tousart4, S. Khedira4 , Mittelstädt4, Matheus Cunha3 - Piatek4 , Lukebakio4

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RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi2,5 - Klostermann3, Orban2,5 , Halstenberg3,5 - T. Adams3,5, A. Haidara4 , Angelino3, Sabitzer2 , H.-C. Hwang4 , Dani Olmo4 - Poulsen4

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

2
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
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Leipzig startete wuchtig in die Partie, wollte die Hertha anfangs offenbar überrollen. Die Sachsen attackierten früh, kamen auch rasch zu Feldvorteilen, agierten dann aber im finalen Drittel viel zu unpräzise und kamen daher nicht zu klaren Abschlüssen.

Die Hertha wühlte sich mit der Zeit ins Spiel, wurde immer besser und punktete insbesondere in der Konterabsicherung. Allgemein glänzte die Alte Dame defensiv, sie stellte die Räume gut zu, verschob geschickt und machte RB das Leben sehr schwer. Nach 22 Minuten wäre die Hertha beinahe sogar in Führung gegangen, doch Klostermann rettete bärenstark in höchster Not vor dem lauernden Lukebakio.

Sabitzer packt ein tolles Pfund aus

Kurz darauf klingelte es dann doch - und es war im Grunde eine Einzelaktion: Sabitzer nahm aus 32 Metern Maß und überwand Jarstein mit einem "krummen" Schuss, der sich tückisch wie sehenswert ins rechte Ecke drehte - ein Treffer der Marke "Tor des Monats" (28.).

Mit der Führung im Rücken konnten es die Sachsen fortan etwas gemächlicher angehen lassen, sie kontrollierten Ball und Gegner. Die Dardai-Elf steckte jedoch keineswegs auf, sie blieb vielmehr bemüht, nur fehlte es schlicht an geeigneten Mitteln, um diese stabilen Leipiziger ernsthaft in Gefahr zu bringen.

RB drückt auf die Bremse

Nach dem Seitenwechsel näherten sich Lukebakio (51.) und Matheus Cunha (52.) dem Ausgleich zwar an, mehr aber auch nicht. RB drückte nämlich auf die Bremse, war stark um Tempoverschleppung bemüht. Die Idee dahinter war kein großes Geheimnis: Kräfte sparen und den Gegner ein wenig einlullen - und der Plan ging auf. Die kriselnden Berliner passten sich an, die Partie dümpelte folglich weitgehend ereignislos vor sich hin.

Mukiele und Orban nehmen die Luft raus

Die Vorentscheidung fiel, als Guendouzi nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung den Ball leichtfertig im eigenen Strafraum an Adams verlor, der anschließend Mukiele bediente, der wiederum das 2:0 markierte (71.). Die Hertha brauchte eine Weile, um sich von diesem Rückschlag zu erholen, kam in der Schlussphase aber noch einmal auf. Joker Radonjic wäre beinahe noch der Anschluss geglückt, allerdings wusste das Klostermann mit einer überragenden Abwehraktion zu verhindern (80.). Etwas später nahm Orban mit seinem Kopfballtreffer zum 3:0-Endstand endgültig die Luft aus der Partie (84.).

Beide Mannschaften sind wieder am kommenden Samstag dran: Die Hertha wird dann beim VfL Wolfsburg den nächsten Versuch starten, die mittlerweile acht Spiele währende Sieglosserie zu beenden (15.30 Uhr). Am Abend bestreiten die Leipziger schließlich das Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr).

Bilder zur Partie Hertha BSC - RB Leipzig