Bundesliga

"Wir werden sehen": Eberl heizt Spekulationen um Schröder an

Bald Sportdirektor in Leipzig?

"Wir werden sehen": Eberl heizt Spekulationen um Schröder an

Kennen sich bestens - hier noch im Mainzer und Gladbacher Outfit: Rouven Schröder (li.) und Max Eberl.

Kennen sich bestens - hier noch im Mainzer und Gladbacher Outfit: Rouven Schröder (li.) und Max Eberl. imago images/Jan Huebner

Erst im Oktober 2022 hatte Rouven Schröder sein Amt beim FC Schalke 04 niedergelegt - "aus persönlichen Gründen".

Nun könnte der 47-Jährige in Bälde wieder in der Bundesliga angestellt sein. RB Leipzig beschäftigt sich laut "MDR" mit der Personalie. Eine Verpflichtung Schröders, dessen derzeit ruhender Vertrag bei S04 noch bis 2024 gilt, soll "nur noch eine Frage der Zeit" sein.

"Rouven ist ein sehr, sehr guter Freund"

Bundesliga, 16. Spieltag

Passend dazu sprach auch der neue RB-Sportchef Max Eberl an diesem Freitag vor dem Topspiel zwischen Leipzig und Bayern München über den Manager - und sagte beim Gespräch mit DAZN: "Rouven ist ein sehr, sehr guter Freund von mir. Er hat einen großartigen Job gemacht bei seinen Vereinen."

Die Spekulationen dementierte der ehemalige Gladbacher Eberl damit nicht, untermauerte den möglichen Deal vielmehr noch mit: "Was am Ende dabei rauskommt, werden wir sehen." Denn: "Es hat sich natürlich ergeben, dass das Team relativ schmal ist, was den sportlichen Bereich betrifft." Vielleicht sei "die eine oder andere Verstärkung" im verantwortlichen Bereich deshalb nicht so schlecht.

Und aktuell deutet diesbezüglich eben einiges eben auf den Namen Schröder, der in seiner Funktionärskarriere seit 2010 schon beim VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, der SpVgg Greuther Fürth, Werder Bremen, Mainz 05 und eben Schalke 04 gewirkt hat, hin. Auch, weil nach den vollzogenen beziehungsweise angekündigten Abschieden von Christopher Vivell und Florian Scholz Eberl in der Führungsebene des sportlichen Bereichs aktuell quasi allein tätig wäre. Somit wäre ein Arbeitsbeginn Schröders in Leipzig schon Anfang April denkbar. Der von Finanznot geplagte FC Schalke könnte von einer Einigung mit Leipzig zudem profitieren, da eine Ablöse dann fällig wäre.

Eine Kontaktaufnahme zwischen den beiden Parteien hat nach kicker-Informationen noch nicht stattgefunden.

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