14:26 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Orahovac
Linksschuss
Wiesbaden

15:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Hillebrand
FSV Frankfurt

15:10 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Panandetiguiri
für Schwarz
Wiesbaden

15:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Amstätter
Wiesbaden

15:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Ulm
FSV Frankfurt

15:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Mokhtari
für Kreuz
FSV Frankfurt

15:34 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kokot
Wiesbaden

15:36 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Mehic
Kopfball
Vorbereitung Weißenfeldt
FSV Frankfurt

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Kokot
Wiesbaden

15:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Panandetiguiri
Wiesbaden

15:44 - 86. Spielminute

Tor 2:1
König
Linksschuss
Wiesbaden

15:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
El Haj Ali
für Weißenfeldt
FSV Frankfurt

15:50 - 90. + 2 Spielminute

Tor 3:1
Siegert
Rechtsschuss
Wiesbaden

15:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Jeknic
für Orahovac
Wiesbaden

15:49 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Barletta
FSV Frankfurt

WIE

FSV

2. Bundesliga

König setzt FSV matt

Wehen Wiesbaden mit erstem Saisonsieg

König setzt FSV matt

König (Wehen Wiesbaden/ rechts) und Klitzpera (FSV Frankfurt)

Erster "Dreier": Königs 2:1 brachte Wehen Wiesbaden gegen Frankfurt auf die Siegerstraße. dpa

SVWW-Coach Christian Hock nahm im Vergleich zur deutlichen 0:5-Niederlage in Mainz vier Änderungen an seiner Startformation vor: In der Abwehr kamen Nakas und der Slowene Kokot für Jeknic und Panandetiguiri zum Zug. Amstätter agierte für Bick im defensiven, der junge Lakicevic statt Diakité im offensiven Mittelfeld der Gastgeber. FSV-Teamchef Tomas Oral änderte seine Anfangself nach der 0:3-Heimpleite gegen den TSV 1860 München auf zwei Positionen: Hillebrand spielte statt Schumann in der Innenverteidigung. Kreuz kam für Theodoridis im Mittelfeld der Bornheimer von Beginn an zum Einsatz.

In einer tempoarmen, von Ungenauigkeiten im Passspiel geprägten Anfangsphase hatte der FSV Frankfurt die klareren Aktionen etwa durch einen Mikolajczak-Freistoß (5.) und Angreifer Ulm (6.). Defensiv standen die Bornheimer in dieser Phase kompakt und gut gestaffelt, spielten aber wenn sich ihnen die Möglichkeit bot, auch im Konter schnell nach vorne. Die Aktionen von Wehen Wiesbaden waren demgegenüber zu statisch und wurden ohne die notwendige Passgenauigkeit und Zielstrebigkeit vorgetragen.

Die Gäste zeigten sich im Defensivverbund weiterhin gut organisiert. Auch offensiv standen in einer weiter verflachenden Partie Möglichkeiten für die Oral-Elf durch Mikolajczak (23.) und Kreuz (24.) zu Buche. In Führung ging in der 26. Minute aber überraschend Wehen Wiesbaden. Nach unfairem Tackling von Klitzpera an Orahovac trat der Gefoulte aus 18 Metern selbst an und überwand FSV-Keeper Klandt, der beim Linksschuss des Montenegriners sehr unglücklich aussah.

Die Bornheimer zeigten sich von dem Rückstand allerdings nicht geschockt. So präsentierte der FSV weiter die reifere Spielanlage und war gefährlicher als das weiterhin zu lethargisch agierende Hock-Team. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich vereitelte SVWW-Keeper Walke, der gegen den frei auf ihn zulaufenden Argentinier Cenci parierte (33.). Nach dieser klaren Möglichkeit gelang es den Bornheimer jedoch nicht mehr, eine klare Torchance herauszuspielen. Im schnellen Konter hatten vielmehr die Hock-Schützlinge noch die Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen: Doch Orahovac dribbelte sich nach Vorarbeit von Siegert in aussichtsreicher Postion in den Frankfurter Abwehrbeinen fest (43.).

Der 8. Spieltag

Beide Teams kamen mit unverändertem Personal aus der Kabine. Unverändert war auch das Bild, das sich den Zuschauern in der Brita-Arena bot. Die Partie war geprägt von Ungenauigkeiten und Unzulänglichkeiten im Kombinationsspiel und vielen kleinen Foulspielen und Unterbrechungen. Klare Torchancen waren in der hessischen Landeshauptstadt Mangelware. Der gastgebende SVWW hatte das Spiel zwar nun besser als in der ersten Halbzeit im Griff. Im Offensivspiel ging der Hock-Elf jedoch jegliche Präzision ab, um gefährliche Situationen vor dem Tor der Aufsteiger heraufzubeschwören. Frankfurt fehlte die im ersten Durchgang noch streckenweise vorhandene spielerische Linie und Zielstrebigkeit.

In der 64. Spielminute brachte Oral neben Stürmer Bencik den Marokkaner Y. Mokhtari, der erst in der vergangenen Woche einen Kontrakt beim FSV bis Saisonende unterzeichnet hatte. Der Aufsteiger gewann nun wieder mehr Spielkontrolle. Nahezu folgerichtig fiel der Ausgleich für Frankfurt:

Weißenfeldt brachte eine gute Flanke nach innen. Dort behauptete sich Mehic gegen Nakas und köpfte unhaltbar für Walke ins SVWW-Gehäuse (79.). In den letzten zehn Spielminuten bäumte sich die Hock-Elf aber noch einmal auf und verdiente sich durch eine leidenschaftliche Schlussphase den ersten Dreier der Saison. Zuerst überwand König nach Stellungsfehler von Hillebrand FSV-Keeper Klandt in Torjäger-Manier, dann machte Siegert mit einem Sololauf über das halbe Spielfeld und einem überlegten Abschluss alles klar (90+3).

Wehen Wiesbaden tritt am kommenden Freitag in St. Pauli an. Der FSV Frankfurt empfängt am gleichen Tag Hansa Rostock in der Commerzbank-Arena.