Bundesliga

Viel Lob für den Mainzer "Anschieber" Alexander Hack

Mit neuer Dreierkette zum Erfolg

Viel Lob für den Mainzer "Anschieber" Hack

Alexander Hack war beim Sieg in Freiburg die treibende Kraft in der Abwehr.

Alexander Hack war beim Sieg in Freiburg die treibende Kraft in der Abwehr. imago images

Im Bobsport sind die Anschieber eher die Schattenmänner. Auch der Einsatz von Alexander Hack beim Mainzer Sieg in Freiburg verlief eher unspektakulär, im Fokus stand Jean-Philippe Mateta mit seinem ersten Hattrick, mit dem der Franzose sofort die Gerüchteküche in England anheizte. Laut Sky Sports habe Tottenham Hotspur ein Auge auf den 05-Angreifer geworfen.

Es fühlt sich sehr gut an, nach so langer Zeit wieder mal zu gewinnen.

Alexander Hack

Aus Mainzer Sicht haben Mateta und Hack jedoch eine wichtige Gemeinsamkeit, seit Wochen tun sie sich in der Trainingsgruppe von Jan-Moritz Lichte als Musterprofis hervor. "Hacki hat wochenlang angeschoben", lobte Rouven Schröder den "Anschieber" der 05er nach dessen zweiten Startelfeinsatz in dieser Saison, wo der 27-Jährige das Zentrum der Dreier-Abwehrkette weitgehend dichthielt. "Er war sehr präsent im Training während der Länderspielpause und hat die Dinge, die wir trainiert haben, hervorragend umgesetzt, dann sollte er auch auf dem Platz stehen", ergänzte Lichte, der sehr großen Wert auf die Eindrücke zwischen den Spielen legt. Hinzu kommen Hacks generelle Qualitäten im Kopfballspiel. An seiner Stelle saß diesmal Luca Kilian auf der Auswechselbank.

Legt der FSV gegen Hoffenheim nach?

Dass mit ihm nun der erste Dreier der Saison gelang, will Hack indes nicht überbewerten: "Ich würde da keinen direkten Zusammenhang sehen. Wir haben die Wochen sehr gut gearbeitet, nur die Ergebnisse haben gefehlt. Diesmal hat es jeder geschafft, die Leistung zu 100 Prozent auf den Platz zu bringen. Das war entscheidend. Es fühlt sich sehr gut an, nach so langer Zeit wieder mal zu gewinnen." Vergoldet wird der Sieg freilich erst, wenn Mainz am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim (18 Uhr, LIVE! bei kicker) nachlegt.

Michael Ebert

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