13:49 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Angha
Wiesbaden

14:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Bätzner
Wiesbaden

14:36 - 47. Spielminute

Tor 1:0
Hartel
Rechtsschuss
Vorbereitung J. Eggestein
St. Pauli

14:40 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Saliakas
St. Pauli

14:46 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Carstens
Wiesbaden

14:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Iredale
für Bätzner
Wiesbaden

15:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Fechner
für Heußer
Wiesbaden

15:04 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Froese
für Kade
Wiesbaden

15:04 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Mockenhaupt
für Goppel
Wiesbaden

15:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Maurides
für J. Eggestein
St. Pauli

15:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Rieble
für Catic
Wiesbaden

15:14 - 84. Spielminute

Tor 1:1
Iredale
Rechtsschuss
Vorbereitung Carstens
Wiesbaden

15:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Metcalfe
für Afolayan
St. Pauli

15:17 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Saad
St. Pauli

15:20 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Boukhalfa
für Saliakas
St. Pauli

STP

WIE

2. Bundesliga

Wiesbaden bestraft St. Paulis Chancenwucher

Einzig Hartel überwindet Stritzel

Herbstmeisterschaft verpasst: Wiesbaden bestraft St. Paulis Chancenwucher

Spielverderber: John Iredale (li.) zog den Hamburger Herbstmeisterfeierlichkeiten spät den Stecker.

Spielverderber: John Iredale (li.) zog den Hamburger Herbstmeisterfeierlichkeiten spät den Stecker. picture alliance/dpa

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler und seine Schützlinge fanden sich vor heimischer Kulisse in einer klaren Ausgangslage wieder. Nur mit einem Sieg würden die Kiezkicker wieder an Kiel vorbeiziehen und Weihnachten als Tabellenführer feiern. Angegangen wurde die Mission Herbstmeisterschaft nach dem 1:1 in Osnabrück mit der identischen Startelf, die ihrer Favoritenrolle gerecht wurde und vom Anpfiff weg das Geschehen dominierte. 

Hanseatisches Scheibenschießen nach Hamburger DOM

Wiesbaden-Trainer Markus Kauczinski sah sich nach der 1:3-Heimpleite gegen Braunschweig der vierten Niederlage in Serie und somit einem unbefriedigenden Abschluss der bis dahin erfolgreichen Hinrunde gegenüber. Angha, Catic, Kade und Bätzner sollten dieses Szenario an Stelle von Mockenhaupt, Rieble, Iredale und Lee abwenden, liefen jedoch oft hinterher.

Spieler des Spiels

Florian Stritzel Tor

1
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Spielnote

St. Pauli war auf mäßigem Niveau drückend überlegen und brachte sich mit Nachlässigkeiten selbst um den Lohn.

4
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Tore und Karten

1:0 Hartel (47')

1:1 Iredale (84')

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FC St. Pauli   SV Wehen Wiesbaden  
Spieldaten
26
Torschüsse
5
71%
Ballbesitz
29%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj3 - Wahl4, Smith4,5, Mets4 - Saliakas4 , Irvine3,5, Hartel3 , Treu3,5 - Afolayan4,5 , J. Eggestein3 , Saad4

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Stritzel1 - Angha3,5 , Carstens2 , Vukotic3 - Goppel3 , Jacobsen3, Heußer3,5 , Catic3,5 , Bätzner4 , Kade4 - Prtajin4

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Schiedsrichter-Team

Timo Gerach Landau

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.332
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Speziell über die Außenbahnen brachen die Gastgeber immer wieder durch und kamen so zu zwei besten Chancen für Saad (14., 23.), zwischen denen Hartel den größten Hochkaräter des ersten Durchgangs ausließ (18.). Phasenweise wirkte es am Millerntor so, als ob die Hausherren mit ihrem Scheibenschießen den Hamburger DOM eine Woche nach Toresschluss nochmal aufleben lassen wollten.

2. Bundesliga, 17. Spieltag

Die Gäste fanden offensiv derweil kaum statt. Zu selten kam der SVWW überhaupt kontrolliert über die Mittellinie und in etwaige Gegenstöße. Wirklich gefährlich wurden die Hessen daher nur durch Kade, der nach einem starken Steckpass von Heußer an Vasilj scheiterte (41.). Der Linienrichter hob zwar die Fahne, der VAR hätte bei einem etwaigen Treffer allerdings ganz genau hinschauen müssen. 

St. Paulis Chancenwucher spät bestraft

Nach Wiederbeginn dauerte es dann keine 120 Sekunden bis dem Aufstiegsaspiranten das sehnlichst erwartete und überfällige Führungstor gelang. Über die rechte Bahn ging es mit einigen direkten Pässen nach vorne, an deren Ende Eggestein für Hartel querlegte, gegen den Stritzel machtlos war (47.). Besser lief es für den Wiesbadener Keeper mit HSV-Vergangenheit in der Folge gegen Irvine (54., 64.) und einen Freistoß des Torschützen (58.), die an der Vorentscheidung kratzten. 

Diese schien lange nur eine Frage der Zeit zu sein, ehe der Underdog in der Schlussphase nochmal aufdrehte und St. Paulis Chancenwucher eiskalt bestrafte. Mit seinem ersten Versuch traf Joker Iredale noch die Latte (81.), mit dem zweiten Abschluss überwand er Vasilj dann zum mehr als schmeichelhaften 1:1 (84.). Eine kalte Dusche, auf welche die Kiezkicker keine Antwort mehr fanden. Der eingewechselte Metcalfe ließ eine weitere Topchance liegen (88.), es blieb daher beim Remis, mit dem die Hamburger die Herbstmeisterschaft verpassen und hinter Holstein Kiel überwintern. 

St. Pauli begrüßt im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres den 1. FC Kaiserslautern am heimischen Millerntor (Samstag, 20. Januar, 13 Uhr). Wiesbaden ist am Folgetag zu Gast in Magdeburg (13.30 Uhr).