16:07 - 37. Spielminute

Tor 1:0
Pjaca
Rechtsschuss
Vorbereitung Di Santo
Schalke

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Duda
für Maier
Hertha

16:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Schöpf
für Pjaca
Schalke

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Ibisevic
für Selke
Hertha

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Mittelstädt
für Pekarik
Hertha

17:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
McKennie
für Embolo
Schalke

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Konoplyanka
für M. Meyer
Schalke

17:20 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Duda
Hertha

S04

BSC

Bundesliga

Pjaca lässt die Königsblauen jubeln

Hertha im zweiten Durchgang nicht zwingend genug

Pjaca lässt die Königsblauen jubeln

Strahlende Freude: Schalkes Embolo, di Santo und Torschütze Pjaca feiern das 1:0.

Strahlende Freude: Schalkes Embolo, di Santo und Torschütze Pjaca feiern das 1:0. imago

Schalkes Trainer Domenico Tedesco nahm nach dem 2:0-Auswärtserfolg bei Bayer Leverkusen drei Veränderungen in seiner Startelf vor: Stambouli, Bentaleb und Pjaca begannen für Kehrer (grippaler Infekt), Goretzka (Fußprobleme) und den gesperrten Burgstaller (5. Gelbe Karte).

Hertha-Coach Pal Dardai tauschte nach dem 0:0-Punktgewinn beim FC Bayern München zweimal Personal: Für Torunarigha (grippaler Infekt) und Darida (Zeh-OP, beide nicht im Kader) starteten Rekik und Maier.

Beide Torhüter am Anfang im Fokus

Vor stimmungsvoller Kulisse und unter geschlossenem Arena-Dach setzte Schalke in den Anfangsminuten die ersten Ausrufezeichen und beschäftigte Hertha-Keeper Jarstein. Der Schlussmann wehrte zunächst eine verunglückte Flanke von Caligiuri ab (3.), dann parierte er einen Pjaca-Schuss. Auch den Nachschuss von di Santo aus spitzem Winkel blockte der Norweger ab (6.).

Spieler des Spiels

Daniel Caligiuri Mittelfeld

2,5
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Spielnote

In der ersten Hälfte viel Durchschnitt, nach der Pause absolute spielerische Armut auf beiden Seiten.

5
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Tore und Karten

1:0 Pjaca (37')

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FC Schalke 04   Hertha BSC  
Spieldaten
7
Torschüsse
11
50%
Ballbesitz
50%
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FC Schalke 04
Schalke

Fährmann3 - Stambouli4, Naldo3, Nastasic3 - M. Meyer3,5 , Bentaleb3, Caligiuri2,5, Oczipka4 - Embolo4,5 , Di Santo4,5, Pjaca3,5

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Hertha BSC
Hertha

Jarstein3 - Pekarik4 , Stark5, K. Rekik3, Plattenhardt4 - Lustenberger3, Leckie5, Maier4,5 , Lazaro3, Kalou4,5 - Selke4

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Schiedsrichter-Team

Sascha Stegemann Niederkassel

2,5
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Spielinfo
Stadion Veltins-Arena
Zuschauer 61.578
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Sein Gegenüber trat nach zwölf Minuten erstmals in Erscheinung und wischte einen Selke-Schuss über die Latte. Zwei Minuten später entschärfte er eine von Leckie verlängerte Freistoß-Hereingabe in höchster Not (14.). Kurz darauf schien Schalkes Schlussmann schon geschlagen, doch nach Kalous flacher Hereingabe schob der aufgerückte Stark den Ball in Rücklage in die Arme von Fährmann, statt über die Linie (15.).

Pjaca bestraft schläfrige Berliner

Danach entwickelte sich ein Spiel ohne gefährliche Torraumszenen. Vor allem die Hertha verstand es, Schalke effektiv vom eigenen Tor fernzuhalten, indem die Dardei-Elf kompakt und tief stand, die Räume zustellte und es Schalke damit nicht erlaubte, seine drei Offensiven mit Tempo und Tiefe nach vorne zu schicken. Wenige Minuten vor der Pause ging Schalke aber doch in Führung und bestrafte einen Moment Berliner Schlafmützigkeit: Bentaleb verlagerte das Spiel auf den rechten Flügel zu Caligiuri. Selke und Plattenhardt ließen den 30-Jährigen unbedrängt flanken. Di Santo zog mit Rekik und Stark zwei Gegenspieler auf sich, ließ die Kugel aber vor die Füße von Pjaca passieren, dessen Direktabnahme im Tor einschlug (37.).

Bundesliga, 25. Spieltag

Schalke hatte damit im 22. Pflichtspiel in Folge getroffen und ging mit einer 1:0-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel investierte die Hertha mehr, hatte gegen ballsichere und unaufgeregte Schalker aber Mühe. Zwar kamen die Haupstädter zu Chancen, die beste Möglichkeit hatte Rekik per Kopfball (59.). Den Versuchen von Lazaro (60.), Lustenberger (66.) und Pekarik (68.) fehlte es aber an Präzision.

Königsblau verwaltet geschickt

Dardai reagierte, brachte Duda und Ibisevic ins Spiel, der mit Kalou die Doppelspitze bildete. Schalke verwaltete das 1:0 aber geschickt, ließ defensiv wenig zu - trat offensiv allerdings so gut wie gar nicht in Erscheinung. Vielversprechende Ansätze versandeten aber meist schon einige Meter vor dem Strafraum. Auch in der dreiminütigen Nachspielzeit änderte sich daran nichts mehr. Der königsblaue Vorsprung hielt, Hertha blieb in letzter Konsequenz zu harmlos, weshalb die Knappen am Ende über den 1:0-Sieg jubelte.

Schalke spielt am kommenden Freitagabend (20.30 Uhr) in Mainz. Hertha darf nach zwei Auswärtsauftritten wieder zu Hause ran, am Samstag (15.30 Uhr) kommt der SC Freiburg.

Bilder zur Partie FC Schalke 04 - Hertha BSC