18:46 - 17. Spielminute

Tor 0:1
Fröling
Linksschuss
Vorbereitung Hinterseer
Rostock

19:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Fröde
Rostock

19:03 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
T. Meißner
für Roßbach
Rostock

19:07 - 37. Spielminute

Tor 0:2
Pröger
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Pröger
Rostock

19:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Zenga
Sandhausen

19:12 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Esswein
Sandhausen

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Evina
für Sicker
Sandhausen

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
El-Zein
für Papela
Sandhausen

19:42 - 54. Spielminute

Tor 1:2
Bachmann
Kopfball
Vorbereitung Esswein
Sandhausen

19:46 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Evina
Sandhausen

19:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schröter
für Fröling
Rostock

19:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Verhoek
für Hinterseer
Rostock

19:54 - 66. Spielminute

Tor annulliert
El-Zein
Sandhausen

20:02 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Verhoek
Rostock

20:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kutucu
für K. Ademi
Sandhausen

20:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Al Ghaddioui
für Esswein
Sandhausen

20:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Pröger
Rostock

20:20 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Ananou
für Dressel
Rostock

SVS

HRO

2. Bundesliga

Schwartz siegt bei Rückkehr: Sandhausen unterliegt Rostock

Kogge nimmt Kurs auf Klassenerhalt

Schwartz siegt bei Rückkehr: Sandhausen unterliegt Rostock

Des einen Freud, des anderen Leid: Während Rostock dem Klassenerhalt zum Greifen nahe ist, sieht es für Sandhausen immer düsterer aus.

Des einen Freud, des anderen Leid: Während Rostock dem Klassenerhalt zum Greifen nahe ist, sieht es für Sandhausen immer düsterer aus. IMAGO/Jan Huebner

Viereinhalb Jahre hatte Alois Schwartz insgesamt die sportlichen Geschicke des SV Sandhausen geleitet, bis seine zweite Amtszeit im April endete und sein langjähriger Co-Trainer Gerhard Kleppinger das Amt interimsweise von seinem ehemaligen Chefcoach übernahm. Entsprechend emotional war die Rückkehr an alte Wirkungsstätte für Schwartz, inzwischen in Diensten des FC Hansa Rostock, im Abstiegskampf, in dem der SVS massiv unter Zugzwang stand. 

Fröling und Pröger bestrafen nervösen SVS

Als Tabellenschlusslicht war Verlieren für die Mannen vom Hardtwald ob der jüngsten 1:2-Niederlage bei Eintracht Braunschweig und des schwierigen Restprogramms quasi verboten. Unverändert in die Partie gegangen, tat sich das Team von Gerhard Kleppinger aber schwer, der Ernst der Lage war den Akteuren in Schwarz und Weiß anzusehen. Im letzten Drittel fehlte immer wieder die Präzision, ein halbes Eigentor van Drongelens (21.) und ein Distanzschuss von Esswein (24.) blieben die einzigen nennenswerten Offensivaktionen der Gastgeber.

2. Bundesliga, 32. Spieltag

Spieler des Spiels

Nils Fröling Sturm

2,5
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Spielnote

Sandhausen fand lange keine Mittel gegen die Hansa-Abwehr. Nach dem 1:2 wie aus dem Nichts fehlte das Glück. Rostock gewann dank einer tollen Einzelleistung von Fröling und einer Tollpatschigkeit von Sicker, der einen unnötigen Elfmeter verursachte, ein ereignisarmes Spiel.

4,5
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Tore und Karten

0:1 Fröling (17')

0:2 Pröger (37')

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SV Sandhausen   Hansa Rostock  
Spieldaten
17
Torschüsse
8
64%
Ballbesitz
36%
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SV Sandhausen
Sandhausen

Drewes3,5 - Dumic3,5, Zhirov4, Sicker5 , Ajdini4,5, Okoroji4,5 - Zenga4 , Bachmann3 , Papela5 - K. Ademi5 , Esswein3

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Hansa Rostock
Rostock

Kolke3 - Malone3,5, van Drongelen3, Roßbach3 - Neidhart4, Fröde3,5 , Dressel3,5 , K. Schumacher3,5, Pröger2,5 , Fröling2,5 - Hinterseer3

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Schiedsrichter-Team

Sören Storks Velen

2
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Spielinfo
Stadion BWT-Stadion am Hardtwald
Zuschauer 7.013
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Hansa hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits ein erstes Mal belohnt, indem Fröling einen Sololauf angesetzt und zur Führung vollendet hatte (17.). Nach dem 2:0 gegen Regensburg, dem dritten Sieg in Folge, war den Gästen ein gewisses Selbstverständnis anzumerken, das auch die verletzungsbedingte Auswechslung Roßbachs (33.) nicht minderte. Stattdessen legte Rostock, zum vierten Mal in Serie mit der identischen Elf gestartet, sogar nochmal nach: Pröger wurde erst von Sicker gelegt und verwandelte den fälligen Foulelfmeter selbst zum 2:0-Halbzeitstand (37.).

El-Zein hadert mit der Hand

An diesem schraubte das Tabellenschlusslicht jedoch bereits kurz nach Wiederanpfiff: Esswein fand Bachmann, dieser wiederum per Kopf das Netz (54.). Eine kleine Initialzündung, nach der Sandhausen wieder an das Comeback glaubte, das gut zehn Minuten später geglückt schien. Doch El-Zeins Treffer war noch von einem Sandhäuser Arm abgefälscht und daher zurückgenommen worden (66.).

Bittere Momente für die Kurpfälzer, die nur Sekunden darauf am doppelten Tiefschlag vorbeischrammten, als van Drongelen einen Eckball freistehend Zentimeter neben das Tor den geschlagenen Drewes setzte (68.). Eine der wenigen Rostocker Offensivbemühungen im zweiten Durchgang. Immer wieder versandeten die Umschaltsituationen der Kogge früh, lange Schläge wurden nicht festgemacht, spielerisch kam weiterhin von beiden Seiten nicht viel. 

Sandhausen blieb jedoch die gefährlichere Mannschaft und erhöhte in den Schlussminuten nochmal den Druck. Esswein (83.) vergab eine weitere gute Chance allerdings ebenso wie der für ihn eingewechselte Al Ghaddioui, gegen den van Drongelen noch rettete (85.). Die letzte Chance der Partie, die mit dem 2:1-Auswärtssieg endete.

Der SVS muss in der kommenden Woche samstags (13 Uhr) zum 1. FC Heidenheim und steht nun endgültig mit dem Rücken zur Wand. Die Rostocker sind derweil erst am Sonntag (13:30 Uhr) zu Gast in Nürnberg und könnten im späteren Verlauf des Spieltags bereits auf der Couch den Klassenerhalt feiern.