14:15 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Thorandt
1860 München

14:24 - 24. Spielminute

Tor 0:1
T. Hoffmann
Kopfball
Vorbereitung Milchraum
1860 München

14:25 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Beinlich
Rostock

14:31 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Gledson
Rostock

14:39 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Kern
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Rostock

15:06 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Di Salvo
1860 München

15:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Di Salvo
1860 München

15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Cetkovic
für Shapourzadeh
Rostock

15:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Baier
1860 München

15:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Johnson
für Milchraum
1860 München

15:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Hähnge
für von Walsleben-Schied
Rostock

15:40 - 83. Spielminute

Rote Karte (Rostock)
Sebastian
Rostock

15:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Bülow
für Yelen
Rostock

HRO

M60

2. Bundesliga

Löwen erkämpfen Punkt in Rostock

Kern trifft per Elfmeter zum 1:1

Löwen erkämpfen Punkt in Rostock

Rettete Hansa per Elfmeter einen Punkt: Enrico Kern.

Rettete Hansa per Elfmeter einen Punkt: Enrico Kern. dpa

Rostocks Coach Frank Pagelsdorf änderte sein Team nach dem 3:0-Sieg in Koblenz auf zwei Positionen. Sebastian kehrte für Madsen in die Viererkette zurück, Schied spielte anstelle von Bülow. Pagelsdorfs Gegenüber Walter Schachner stellte nach der 1:5-Klatsche in Unterhaching gleich viermal um. Thorandt, Milchraum und der junge Lars Bender starteten für Ziegenbein, Schwarz und Johnson. Vucicevic stürmte für Adler.

Die Löwen hatten sich nach der peinlichen Vorstellung von Unterhaching einiges vorgenommen und spielten von Beginn an nach vorne. In einer munteren Anfangsphase fehlte beiden Teams vor dem gegnerischen Sechzehner noch die nötige Präzision - Torszenen blieben deshalb zunächst eine Seltenheit. Zum ersten Mal gefährlich wurde es nach einer Ecke von Baier, als Hansa-Kapitän Beinlich den Kopfball von Thorandt am Pfosten stehend klärte (14.). Wiederum nach einer Ecke von der rechten Seite machte es Hoffmann zehn Minuten später besser: Diesmal war es Milchraum, der den Ball in die Mitte schlug, wo der Löwen-Verteidiger völlig unbedrängt hochsteigen und zur nicht unverdienten Führung einköpfen konnte.

Der 16. Spieltag

Fortan passierte vor beiden Toren nicht viel. Beide Teams standen hinten sicher, und vor allem Hansa tat sich im Spiel nach vorne gegen die kompakte Löwen-Abwehr überaus schwer. Die einzige Torchance bot sich Kern, der den Ball nach einem langen Pass in die Spitze über den herauseilenden Hofmann hob. Doch Schäfer hatte aufgepasst und rettete für seinen geschlagenen Keeper (30.). So benötigte der Tabellenführer Schützenhilfe, um vor der Pause doch noch zum Ausgleich zu kommen. Diese lieferte Löwen-Torwart Hofmann, als er einen schon sicher geglaubten Ball noch aus den Händen rutschen ließ. Die Kugel gelangte zu Langen, dessen Schuss Berhalter im Strafraum mit dem Arm abblockte. Vom Elfmeterpunkt besorgte Kern das 1:1, mit dem es auch in die Kabine ging.

Nach dem Wiederanpfiff gab es zunächst viel Leerlauf in der Partie, die im Mittelfeld weitgehend vor sich hin plätscherte. Zum ersten Mal wieder gefährlich wurde es erneut nach einer Standardsituation: Yelens Freistoßhereingabe aus dem linken Halbfeld wurde länger und länger, Hofmann wehrte nach vorne ab, Gledson jagte den Abpraller aus acht Metern in die Wolken (58.). Das war es für lange Zeit aber auch schon wieder. Die Gäste agierten nun defensiver als noch im ersten Durchgang und standen sicher, dem Rostocker Offensivspiel fehlten weiterhin die nötigen Impulse.

Teilten sich die Punkte: Rostocks Christian Rahn (re.) und "Löwe" Mate Ghvinianidze.

Teilten sich die Punkte: Rostocks Christian Rahn (re.) und "Löwe" Mate Ghvinianidze. dpa

Nach gut einer Stunde verlor die Begegnung endgültig an Tempo und verflachte vollends. Auf Torszenen wartete man auch in der Schlussphase vergeblich. Aufregung gab es erst wieder, als der aufgerückte Sebastian einen Konter der Gäste nach Ecke für Rostock mit einem Foul gegen Vucicevic schon in seiner Entstehung unterband und dafür von Schiedsrichter Weiner die Rote Karte sah (83.). Eine sehr harte Entscheidung des Unparteiischen. Trotz Überzahl gab sich 1860 mit dem Punkt zufrieden, auch Rostock setzte nicht mehr nach.

Am letzten Spieltag vor der Winterpause reist Hansa Rostock am Freitag als Tabellenführer nach Unterhaching. 1860 bekommt es im Montagsspiel mit dem zuletzt sechsmal siegreichen FC Erzgebirge Aue zu tun.