20:47 - 31. Spielminute

Tor 0:1
Kapllani
Kopfball
Vorbereitung Carnell
Karlsruhe

21:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schwaab
für Ibertsberger
Freiburg

21:32 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Aduobe
Karlsruhe

21:36 - 64. Spielminute

Tor 0:2
Staffeldt
Linksschuss
Vorbereitung Kapllani
Karlsruhe

21:38 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Mutzel
für Freis
Karlsruhe

21:38 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Franz
Karlsruhe

21:38 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Pitroipa
Freiburg

21:42 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Olajengbesi
Freiburg

21:44 - 72. Spielminute

Tor 0:3
Federico
Linksschuss
Vorbereitung Porcello
Karlsruhe

21:47 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Aogo
für Pitroipa
Freiburg

21:56 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Männer
für Federico
Karlsruhe

22:01 - 89. Spielminute

Tor 0:4
Sanou
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Männer
Karlsruhe

SCF

KSC

2. Bundesliga

Federico trifft mit einem Kunstschuss

Höchste Saisonniederlage für Freiburg

Federico trifft mit einem Kunstschuss

Karlsruhes Carnell stört Freiburgs Sanou

Intensives Baden-Derby: Karlsruhes Carnell stört Freiburgs Sanou (re.) dpa

Beim SC Freiburg gab es nach dem 1:1-Unentschieden in Paderborn folgende personelle Änderungen: Antar und Cafu rückten für Tanko (Knieprobleme) und Schwaab in die Startelf. Sanou rutschte nach hinten rechts auf Schwaabs Position, Antar begann im Mittelfeld.

KSC-Trainer Edmund Becker brachte im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Aue den wiedergenesenen Aduobe (Knöchelverletzung) für Staffeldt.

Spieler des Spiels

Giovanni Federico Mittelfeld

1,5
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Tore und Karten

0:1 Kapllani (31')

0:2 Staffeldt (64')

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SC Freiburg
Freiburg

Walke4 - Sanou4 , Mohamad3,5, Olajengbesi4,5 , Ibertsberger5,5 - Riether4,5, Antar5, Cafu4,5, Coulibaly4 - Iashvili5, Pitroipa4

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller3 - Dick2,5, Eggimann2, Franz2,5 , Eichner3 - Aduobe4,5 , Federico1,5 , Carnell2, Porcello3 - Kapllani2 , Freis3,5

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Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

4
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 22.000
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Freiburg war sehr offensiv aufgestellt, mit Coulibaly, Cafu, Pitroipa und Iashvili standen gleich vier Angreifer in der Startelf. Und die Breisgauer agierten auch entsprechend selbsbewusst und stürmisch. Der KSC dagegen achtete zunächst auf eine geordnete Defensive und lauerte auf schnelle Gegenstöße.

Der SCF hatte deutlich mehr Ballbesitz, war enorm engagiert, konnte sich aber gegen den abgeklärt agierenden KSC und dessen gut organisierte Defensive nicht entscheidend in Szene setzen.

Da für beide Teams der Weg in den Strafraum versperrt war, versuchten es die Akteure aus der zweiten Reihe. Pitroipa zielte nach sehenswertem Dribbling aber zu sehr in die Mitte des Tores, auf der anderen Seite lenkte Walke einen 24-Meter-Schuss von Kapllani mit den Fingerspitzen denkbar knapp um den linken Pfosten.

Der 16. Spieltag

Die bis dato beste Gelegenheit der temporeichen und unterhaltsamen Partie bot sich den Breisgauern in der 23. Minute: Cafu legte im Strafraum mit der Hacke zu Pitroipa, der aus zwölf Metern völlig frei zum Schuss kam, aber genau in die Arme von Miller zielte. Auf der anderen Seite sorgten ebenfalls die Finke-Schützlinge für eine Großchance: Ibertsberger prüfte Walkes Reaktionsschnelligkeit mit einem ungenauen und scharfen Rückpass aus kurzer Entfernung, der Keeper bestand den Test.

Mit zunehmender Spieldauer erhöhte der KSC etwas die Schlagzahl und ging prompt in Führung: Weite Flanke von der rechten Seite in die linke Strafraumhälfte, Carnell spielte mustergültig nach innen zu Kapllani, der aus sieben Metern aufs Tor köpfte. Mohamads Abwehrversuch kam zu spät, der Ball hatte die Torlinie in vollem Umfang überschritten (31.).

Nur zwei Minuten später die Riesenmöglichkeit zum 2:0 für den KSC: Freis schoss aus 20 Metern, Walke konnte nur abklatschen, Federico war 13 Meter vor dem Tor völlig frei, schoss aus halblinker Position aber links am leeren Tor vorbei.

Die Becker-Elf war nun ganz klar tonangebend, bestimmte Tempo und Rhythmus des Spiels und ließ den Ball geschickt durch die eigenen Reihen zirkulieren.

Nach dem Seitenwechsel drängte Freiburg auf den Ausgleich, machte Druck. Mehr als Eckbälle, die gegen die kopfballstarke KSC-Verteidigung verpufften, sprang zunächst aber nicht heraus.

Kapllani trifft zum 1:0. Olajengbesi und Torhüter Walke sind geschlagen.

Karlsruhes Kapllani trifft zum 1:0. Olajengbesi und Torhüter Walke sind geschlagen. dpa

Karlsruhe verlegte sich aufs Konterspiel und verteidigte ansonsten lediglich den Vorsprung. Freiburg hatte im Mittelfeld ein ganz klares Übergewicht, fand aber keinen Weg in Millers Strafraum. Also versuchten es die Finke-Schützlinge aus der zweiten Reihe. Antar und Cafu hatten ihr Visier aber nicht genau genug eingestellt, scheiterten an Miller oder trafen das Gehäuse nicht.

Cooler, abgeklärter und durchschlagskräftiger erwies sich dagegen der KSC: Federico spielte nach rechts zu Kapllani, der direkt flach nach innen passte. Der eingewechselte Staffeldt war am zweiten Pfosten eher als Schwaab am Ball und schob im Fallen aus kurzer Distanz über die Linie (64.).

Und Karlsruhe legte nach; mit einem Traumtor! Federico schoss freistehend aus 16 Metern halblinker Position mit links den Ball aus der Luft über Walke hinweg hoch ins rechte Eck (72.).

Der KSC hatte nun naturgemäß leichtes Spiel. Er stand tief, griff erst in der eigenen Hälfte an, ließ Freiburg kommen und setzte dann zu schnellen Kontern an.

In der 89. Minute kam es dann knüppeldick für den SCF: Männer tauchte allein vor Walke auf, schoss, der Keeper parierte. Sanou wollte den Ball sechs Meter vor dem Tor stoppen, der Ball versprang ihm aber und ging ins Tor. Kurios!

Der SC Freiburg ist zum Abschluss der Hinrunde zu Gast bei der TuS Koblenz, der Karlsruher SC empfängt die SpVgg Greuther Fürth.