20:46 - 31. Spielminute

Tor 0:1
Kapllani
Rechtsschuss
Vorbereitung Federico
Karlsruhe

21:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Rahn
Rostock

21:30 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Cetkovic
Rostock

21:31 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Eggimann
Karlsruhe

21:32 - 61. Spielminute

Tor 1:1
Yelen
Rechtsschuss
Rostock

21:38 - 66. Spielminute

Tor 1:2
Eggimann
Kopfball
Vorbereitung Porcello
Karlsruhe

21:39 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Kern
Rostock

21:39 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Franz
Karlsruhe

21:40 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Hähnge
für Shapourzadeh
Rostock

21:43 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Männer
für Carnell
Karlsruhe

21:49 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Wagefeld
für Cetkovic
Rostock

21:53 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufman
für Kapllani
Karlsruhe

21:54 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Stoll
für Staffeldt
Karlsruhe

HRO

KSC

2. Bundesliga

"Goldköpfchen" Eggimann

Yelen hatte Kapllanis 16. Saisontor gekontert

"Goldköpfchen" Eggimann

Kern gegen Staffeldt

Glückloser Kapitän: Enrico Kern fand gegen Karlsruhe (li. Staffeldt) kein Durchkommen. dpa

Der FC Rostock begann im Vergleich zum 1:1 in Braunschweig mit Gledson, Bülow und Rahn für Madsen, Beinlich (Gelbsperre) und Dorn. Der KSC - zuletzt 3:1-Sieger über Koblenz - musste auf den verletzten Aduobe verzichten, Freis bekam eine Verschnaufpause verordnet. Staffeld und Mutzel begannen im Mittelfeld.

In der Anfangsviertelstunde fehlten die großen Torchancen auf beiden Seiten. Dennoch entwickelte sich zunächst ein intensives Spiel mit rassigen Zweikämpfen. Gefährliche Vorstöße von Kapllani (4.) und auf der Gegenseite Shapourzadeh (13.) wurden jeweils im Strafraum durch Sebastian bzw. KSC-Abwehrchef Eggimann gestoppt.

Spieler des Spiels

Mario Eggimann Abwehr

2
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Tore und Karten

0:1 Kapllani (31')

1:1 Yelen (61')

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Hansa Rostock
Rostock

Schober3 - Langen4, Sebastian3,5, Gledson5,5, Stein5 - Bülow4,5, Cetkovic4 , Yelen3 , Rahn5 - Shapourzadeh5 , Kern3,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller2 - Kies3, Eggimann2 , Franz3 , Eichner3,5 - Staffeldt3,5 , Mutzel4, Federico3, Porcello2, Carnell4 - Kapllani2,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

3,5
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Spielinfo
Stadion Ostseestadion
Zuschauer 22.000
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Erstmalig geprüft wurde dann Hansa-Keeper Schober. Der künftige Schalker hatte bei einer Staffeldt-Direktabnahme aus 25 Metern keine Probleme (21.). Die Torraumszenen fehlten auch weiterhin. Das lag zum Gutteil daran, dass die Standardsituationen - Yelen (Rostock) und Porcello (KSC) bekamen doch einige Gelegenheiten in der ersten halben Stunde - allesamt gefahrlos verpufften.

Der 30. Spieltag

Sekunden nachdem Yelen mit einem 30-Meter-Freistoß den ersten Rostocker Schuss abgegeben hatte, stand es urplötzlich 0:1. Wie das warme Messer durch die Butter spielte sich der KSC durch die Mitte bis zum Tor durch. Federico leitete direkt weiter auf den startenden Kapllani, der Schober eiskalt überwand und sein 16. Saisontor bejubelte (31.). Die Badener hatten im Gegenzug Glück: Miller faustete eine Yelen-Freistoßflanke zu kurz nach vorne, doch Kern konnte die sich bietende Chance nicht nutzen, verfehlte das verwaiste Tor deutlich (33.).

Von einer Rostocker Schlussoffensive im ersten Durchgang konnte in der Folgezeit allerdings nicht die Rede sein. Der KSC stand defensiv hervorragend und verteidigte das 1:0 problemlos.

Rahn gegen Porcello

Wurde zur Pause ausgewechselt: Ex-Nationalspieler Christian Rahn, hier gegen Karlsruhes Porcello. dpa

Schied für Rahn - mit diesem Spielerwechsel wollte Hansa-Coach Frank Pagelsdorf nach Wiederbeginn den Umschwung einleiten. Doch die Mecklenburger hatten auch mit drei Spitzen weiterhin Probleme, kamen im eigenen Stadion kaum zur Entfaltung. Kampf war Trumpf, die Nickligkeiten nahmen zu.

Ein Geniestreich des 20-jährigen Zafer Yelen entschädigte dann das Rostocker Publikum für die einstündige Magerkost ihrer Mannschaft. Der Mittelfeldspieler verwandelte einen Freistoß aus gut 25 Metern unhaltbar für Miller ins linke Eck zum 1:1 (61.). Es folgte die beste Phase der Partie. Denn der KSC antwortete prompt. Eggimann köpfte eine Porcello-Freistoßflanke bedrängt von zwei Kontrahenten zum 2:1 ein (66.). Im Gegenzug kam Kern im Torraum knapp zu spät gegen Miller, der wagemutig den erneuten Ausgleich verhinderte (67.).

Es folgten Großchancen für Carnell - der Südafrikaner scheiterte am glänzend reagierenden Schober (70.) - und den eingewechselten Schied, dessen Heber im Strafraum über das Tor strich (71.). Schied rückte auch in der Schlussphase in den Blickpunkt. Zunächst lenkte Miller einen raffinierten Heber des Rostockers gerade noch zur Ecke. In der darauffolgenden Szene leistete sich der KSC-Torhüter einen seiner seltenen Fehler, doch Schied konnte den Stellungsfehler Millers nicht nutzen und traf nur das Außennetz (81.).

Karlsruhe kam in den Schlussminuten kaun noch zu Entlastungsangriffen. Rostock drückte, Bülow köpfte freistehend über den Kasten (84.). Auch die Brechstange half gegen wackelnde Karlsruher am Ende nicht mehr. Yelen forderte mit seinem Fernschuss Miller zu einer Glanzparade heraus (87.). Und auch Schobers finale Ausflüge brachten nicht mehr den erhofften Ausgleich für den FC Hansa.

Am kommenden Montag müssen die Rostocker bei den abstiegsgefährdeten Essenern antreten, der Karlsruher SC empfängt bereits am Sonntag Unterhaching.