3. Liga
3. Liga Analyse
13:07 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Simakala
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Osnabrück

13:19 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Gyamfi
Osnabrück

13:22 - 21. Spielminute

Tor 1:1
von Schroetter
Linksschuss
Zwickau

13:33 - 32. Spielminute

Tor 1:2
Möker
Rechtsschuss
Vorbereitung von Schroetter
Zwickau

13:37 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Putaro
Osnabrück

13:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Carrera
Zwickau

14:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Niemann
für Putaro
Osnabrück

14:15 - 55. Spielminute

Tor 2:2
Tesche
Rechtsschuss
Vorbereitung Kleinhansl
Osnabrück

14:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Coskun
für Voigt
Zwickau

14:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Könnecke
für Möker
Zwickau

14:31 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
J. Wulff
für L. Kunze
Osnabrück

14:42 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
S. Köhler
Osnabrück

14:45 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Baumann
Zwickau

14:46 - 86. Spielminute

Tor 3:2
Simakala
Rechtsschuss
Vorbereitung Tesche
Osnabrück

14:49 - 89. Spielminute

Tor 3:3
Assibey-Mensah
Rechtsschuss
Vorbereitung Frick
Zwickau

14:49 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Assibey-Mensah
für Eichinger
Zwickau

14:58 - 90. + 8 Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Frick
Zwickau

14:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Streller
Zwickau

14:56 - 90. + 6 Spielminute

Tor 4:3
Simakala
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Osnabrück

14:57 - 90. + 7 Spielminute

Spielerwechsel
Wiemann
für Simakala
Osnabrück

14:57 - 90. + 7 Spielminute

Spielerwechsel
Chato
für J. Wulff
Osnabrück

14:56 - 90. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Simakala
Osnabrück

OSN

ZWI

3. Liga

Dreierpacker Simakala beendet wilde Schlussphase: Osnabrück bezwingt Zwickau 4:3

Diskussionen über Handelfmeter

Dreierpacker Simakala beendet wilde Schlussphase: Osnabrück bezwingt Zwickau 4:3

Matchwinner: Ba-Muaka Simakala traf gegen Zwickau dreifach.

Matchwinner: Ba-Muaka Simakala traf gegen Zwickau dreifach. IMAGO/osnapix

Nach dem 1:0-Sieg in Halle sah VfL-Coach Tobias Schweinsteiger wenig Grund für Veränderungen, er vertraute demselben Personal, das auch am vergangenen Wochenende die drei Punkte eingefahren hatte.

Beim FSV Zwickau kam es in der Vorwoche gegen Rot-Weiss Essen aufgrund eines Bier-Wurfs zum Spielabbruch. Es gab also viel aufzuarbeiten, hinzu kamen große Personalsorgen. Neben den Langzeitverletzten fehlten Trainer Ronny Thielemann am Sonntag mit Gomez (5. Gelbe Karte), Butzen (Rote Karte), Göbel (Hand-OP), Löhmannsröben (Knieprobleme) und Ziegele (Wadenverletzung) gleich fünf Stammspieler. In die Startelf rückten Susac, von Schroetter und Schneider.

Zwickau dreht die Partie nach frühem Rückstand

Nicht einmal fünf Minuten nach dem Anpfiff wurde es erstmals an der Bremer Brücke brisant. Im Strafraum köpfte Traoré Möker an, Schiedsrichter Tom Bauer zeigte trotz heftiger Proteste auf den Punkt (5.). Diese Gelegenheit ließ sich Simakala nicht nehmen, den fälligen Strafstoß verwandelte der Stürmer zur frühen Führung (6.). Ausruhen wollte sich der VfL darauf aber nicht, nur Minuten nach dem 1:0 hatten erst Tesche (9.) und dann Simakala (10.) die Möglichkeit, per Kopf zu erhöhen. Beide Male war jedoch Brinkies zur Stelle.  

So durfte sich stattdessen das Tabellenschlusslicht in die Partie arbeiten, mit der ersten besseren Möglichkeit stand es dann auch schnell 1:1. Köhler klärte nach einer Ecke direkt in die Füße von FSV-Außenbahnspieler von Schroetter, der zum Ausgleich einnetzte (21.). Es war der Startschuss für die beste Phase der Gäste, die wenige Minuten später das 2:1 verpassten - Baumann scheiterte per Kopf an Kühn (30.). 

3. Liga, 34. Spieltag

Besser machte es Möker, der nach schöner Kombination den Führungstreffer für die Gäste erzielte (32.). Dass es mit dem 1:2 aus Osnabrücker Sicht in die Pause ging, war in der Folge durchaus glücklich, weil sowohl Möker als auch Susac die Kugel nicht im Gehäuse unterbringen konnten (38./45. +3).

Tesche erzielt den Ausgleich

Aus der Halbzeit kam der VfL dann mit Wut über den Rückstand. Routinier Tesche blieb zunächst zwar noch an Carrera hängen, bei der folgenden Ecke zappelte der Ball dann aber in den Maschen. Beim strammen Schuss des Mittelfeldmanns blieb Brinkies ohne Abwehrchance (55.).

Verrückte Schlussphase in Osnabrück

Jetzt war der VfL das klar bessere Team und spielte quasi Powerplay um den Strafraum der verunsicherten Gäste. Bis zum nächsten Treffer dauern sollte es jedoch bis zur Schlussphase - und die hatte es in sich. Nachdem Frick Simakalas Versuch noch auf der Linie entschärft hatte (82.), schnürte der Offensivmann wenige Minuten später den Doppelpack. Nach einer Ecke von Kleinhansl stellte Simakala auf 3:2 (86.).

Die Entscheidung? Von wegen! Nach dem Gegentreffer brachte FSV-Coach Thielemann Assibey-Mensah, der mit seinem ersten Ballkontakt erneut egalisierte. Kühn hatte eine Kopfball-Ablage von Frick nicht festhalten können und der Joker bedankte sich entsprechend (88.). Doch auch damit nicht genug, nun warfen die Lila-Weißen alles nach vorne, um die wichtigen drei Punkte im Aufstiegsrennen mitzunehmen. Erneut hatte Simakala die Chance durch einen Standard, diesen konnte Brinkies aber entschärfen (90. +1).

Stattdessen wurde es dann erneut kontrovers an diesem Nachmittag an der Bremer Brücke. Niemann bediente Simakala mit einem Lupfer in den Strafraum, wobei Frick wohl mit dem Arm am Ball war. Erneut zögerte Schiedsrichter Bauer nicht und zeigte zum Entsetzen der Gäste auf den Punkt (90. +5). Simakala nahm sich erneut der Sache an und verwandelte zum 4:3 - der Endstand (90. +6).

Während der FSV schon am Samstag (14 Uhr) den SV Waldhof Mannheim zu Gast hat, geht es für Osnabrück erst am Montag (19 Uhr) weiter. Dann trifft der VfL auswärts auf den SC Verl.