Für Schlusslicht Havelse schaut es nach dem 1:3 im selbsterklärten Endspiel gegen Verl extrem schlecht aus.
Fünf Jahre lang bildete Alois Schwartz (45) beim 1. FC Kaiserslautern II Talente für die Pfälzer Profi-Mannschaft aus. Jetzt kehrt der Trainer zu seinem früheren Klub Rot-Weiß Erfurt zurück. Bis ein Nachfolger gefunden ist, übernehmen Guido Hoffmann und der bisherige Assistent von Schwartz, Marco Grimm, die Betreuung der U 23 der Roten Teufel.
Der TSV Havelse ist in der vergangenen Saison nur am grünen Tisch in der Regionalliga geblieben und wurde zur Überraschung. Er belegte Rang fünf, qualifizierte sich für den DFB-Pokal. "Diese Entwicklung wollen wir bestätigen, aber das wird schwer", sagt Manager Stefan Pralle. Erfüllen soll diese Vorgabe der Trainer André Breitenreiter, der beim TSV fest im Sattel sitzt.
Der 1. FC Kaiserslautern II erfüllte in der Übergangssaison 2011/12 mit Platz neun in der Regionalliga West die interne Vorgabe. Die fehlende Effektivität vor dem Tor stellte jedoch das größte Problem der Mannschaft dar. Am Ende ging den Pfälzern außerdem die Luft aus: Sie holten nur einen Sieg aus den letzten sieben Ligapartien. In der neuen Spielzeit muss Trainer Alois Schwartz auch noch auf Top-Torschütze Andrew Wooten verzichten, der zur Profimannschaft stößt.