3. Liga
3. Liga Analyse
14:05 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Leugers
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Feigenspan
Meppen

14:10 - 6. Spielminute

Spielerwechsel
Tankulic
für Leugers
Meppen

14:19 - 16. Spielminute

Tor 2:0
Sukuta-Pasu
Kopfball
Vorbereitung Ballmert
Meppen

14:37 - 34. Spielminute

Tor 2:1
Lauberbach
Linksschuss
Vorbereitung Marx
Braunschweig

14:45 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Schultz
Braunschweig

15:18 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Pena Zauner
für S. Müller
Braunschweig

15:20 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Dombrowka
Meppen

15:29 - 68. Spielminute

Tor 2:2
Marx
Rechtsschuss
Vorbereitung Pena Zauner
Braunschweig

15:30 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Schlüter
Braunschweig

15:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Krüger
für Feigenspan
Meppen

15:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Guder
für Faßbender
Meppen

15:40 - 79. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Meppen)
Dombrowka
Meppen

15:41 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Multhaup
Braunschweig

15:42 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Käuper
für Bähre
Meppen

15:42 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Jesgarzewski
für Sukuta-Pasu
Meppen

15:48 - 86. Spielminute

Tor 3:2
Guder
Rechtsschuss
Vorbereitung Tankulic
Meppen

15:49 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Strompf
für Br. Henning
Braunschweig

15:49 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Girth
für Krauße
Braunschweig

MEP

BRA

3. Liga

Eintracht Braunschweig unterliegt dezimiertem SV Meppen

Niedersachsen haben Aufstieg weiter in der eigenen Hand

Guder schockt Eintracht: Braunschweig unterliegt dezimierten Meppenern

Rene Guder erzielte den Siegtreffer gegen Braunschweig.

Rene Guder erzielte den Siegtreffer gegen Braunschweig. IMAGO/Eibner

Meppens Coach Rico Schmitt veränderte seine Startelf nach dem 2:4 gegen Absteiger Würzburg auf sechs Positionen: Überraschend gab der langzeitverletzte Kapitän Leugers sein Saisondebüt im letzten Heimspiel vor seinem Karriereende. Außerdem starteten Osee, Dombrowka, Bähre, Faßbender und Sukuta-Pasu anstelle von Al-Hazaimeh, Jesgarzewski, Käuper, Ametov, Hemlein und Tankulic.

Braunschweigs Trainer Michael Schiele verzichtete im Vergleich zum 2:1 gegen Magdeburg auf personelle Wechsel.

3. Liga, 37. Spieltag

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Braunschweig fehlte nur noch ein Sieg, um den direkten Aufstieg einzufahren. Die Niedersachsen erwischten allerdings einen kompletten Fehlstart: Das Spiel war eine Minute alt, als Schultz Feigenspan im Strafraum von den Beinen holte. Leugers trat an und verwandelte (2.). Kurios: Der Kapitän sollte mangels Matchfitness nach seinem Kreuzbandriss nur wenige Minuten später wie geplant ausgewechselt werden, verbuchte aber bei sechs Minuten Saisonspielzeit damit einen Treffer.

Das frühe Gegentor verunsicherte die Gäste spürbar. Meppen erarbeitete sich weitere Chancen und Annäherungen und erhöhte schließlich durch einen Kopfball von Sukuta-Pasu auf 2:0 (16.).

Der SVM blieb am Drücker, leistete sich aber eine Unkonzentriertheit - die die Eintracht sofort bestrafte: Lauberbach drückte eine Marx-Flanke aus kurzer Distanz in die Maschen zum 1:2-Pausenstand (34.).

Guder schockt den BTSV

Nach dem Seitenwechsel kam Braunschweig mit Entschlossenheit zurück und drängte die Hausherren teilweise tief in die eigene Hälfte. Marx sorgte schließlich für den verdienten Ausgleich (68.). Die Eintracht blieb am Drücker, fehlte doch zu diesem Zeitpunkt nur noch ein Tor für den Aufstieg. Als Dombrowka wegen Handspiels auch noch mit Gelb-Rot vom Platz flog, schien alles für die fortan in Überzahl spielenden Gäste zu laufen.

Doch das letzte Tor des Tages gelang tatsächloch noch den dezimierten Hausherren: Tankulic setzte Guder mit einem Lupfer über die aufgerückte Abwehr in Szene. Der Joker spitzelte den Ball an Fejzic vorbei und schob zum 3:2-Siegtreffer ein (87.).

Braunschweig ließ damit den ersten Matchball liegen, kann aber den Aufstieg auf der Couch feiern, sollte Kaiserslautern am Sonntag nicht in Köln gewinnen. Holen die Pfälzer einen Punkt, reicht dem BTSV am kommenden Spieltag ebenfalls ein Remis gegen Köln (Samstag, 14 Uhr). Gewinnt der FCK, muss auch das Schiele-Team gewinnen.

Der SV Meppen bestreitet sein letztes Spiel am kommenden Samstag bei Viktoria Berlin.