3. Liga
3. Liga Analyse
14:29 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Bell Bell
Magdeburg

15:14 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Dombrowka
Meppen

15:16 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Ceka
für Krempicki
Magdeburg

15:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Brünker
für Bell Bell
Magdeburg

15:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Hebbelmann
für Hinnenkamp
Meppen

15:41 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kwarteng
für Schuler
Magdeburg

15:41 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
L. Sliskovic
für T. Ito
Magdeburg

15:41 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Piossek
Meppen

15:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Looschen
für Tankulic
Meppen

15:52 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Klöpper
für Kugland
Meppen

15:53 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Benke
für Feigenspan
Meppen

FCM

MEP

3. Liga

Magdeburgs Sieglos-Serie geht gegen Meppen weiter

Tabellenführer findet keine Lösungen

Magdeburgs Sieglos-Serie geht gegen Meppen weiter

Piossek und der SV Meppen verteidigten gegen Magdeburg leidenschaftlich.

Piossek und der SV Meppen verteidigten gegen Magdeburg leidenschaftlich. IMAGO/Jan Huebner

Magdeburgs Trainer Christian Titz tauschte nach der 1:2-Niederlage bei Türkgücü München zweimal: Schuler und Burger begannen für Ceka (Bank) und Sechelmann (COVID-19).

Meppen-Coach Rico Schmitt war nach der 1:2 Niederlage gegen Duisburg aufgrund weiterer Corona-Infektionen und Sperren zur Rotation gezwungen. Insgesamt wechselte Schmitt auf vier Positionen: Für Guder, Egerer (beide Rot-Sperre), Sukuta-Pasu (COVID-19) und Faßbender (nicht im Kader) rückten Kugland, Hinnenkamp, Piossek und Krüger in die Startelf. Der 22-jährige Kugland feierte sein Drittliga-Debüt. Des Weiteren stand Hinnenkamp erstmalig in der Startelf.

3. Liga, 31. Spieltag

In der MDCC-Arena entwickelte sich von Beginn an die erwartete Partie. Die personalgeschwächten Meppener zogen sich tief in die eigene Hälfte zurück und überließen dem FC Magdeburg das Spielgeschehen. Trotz der Überlegenheit strahlten die Hausherren kaum Torgefahr aus - häufig wurden die Bälle wie beim Handball vor der Strafraumkante hin und her geschoben.

Schuler verpasst zweimal die Führung

Erst nach rund 20 Minuten erspielte sich der Tabellenführer zwei Möglichkeiten: Zunächst scheiterte Andreas Müller an Harsman (21.), anschließend verzog Schuler aus kurzer Distanz (22.).

Der Angreifer stand auch bei der letzten gefährlichen Szene in Durchgang eins im Fokus. Nach einem feinen Steckpass von Atik drosch Schuler die Kugel freistehend über das Tor (36.). Da die Emsländer weiterhin leidenschaftlich verteidigten und dem Spitzenreiter wenig einfiel, ging es ohne Tore in die Pause.

Brünker im Privatduell mit Harsman

Nach dem Wiederanpfiff blieb das Spielgeschehen unverändert - Magdeburg rannte an, fand aber gegen die engmaschige Meppen-Defensive keine Lösungen. Titz reagierte auf die Harmlosigkeit und brachte eine gute halbe Stunde vor dem Ende Angreifer Brünker für Linksverteidiger Bell Bell (65.). Das veränderte die Spielweise der Hausherren - der FCM setzte vermehrt auf Flanken. Eine dieser Hereingaben rutschte zum Joker durch, der aber bei seinem Schuss aus fünf Metern keinen Druck hinter den Ball bekam, sodass Harsman noch auf der Linie zupackte (70.).

Dieses Duell sollte es kurz vor dem Abpfiff noch einmal geben: Nachdem Magdeburg in der Schlussphase aus dem Spiel heraus keine Chance kreierte, sorgte der letzte Standard der Partie für Gefahr. Erneut war jedoch Harsman zur Stelle: Der Meppen-Schlussmann entschärfte Brünkers unplatzierten Kopfball und hielt damit das 0:0 fest (90.+5).

Durch das torlose Remis ist Tabellenführer Magdeburg seit drei Partien sieglos (0/2/1). Da der ärgste Verfolger, Kaiserslautern, sich bei der Zweitvertretung des SC Freiburg ebenfalls mit einem Punkt zufriedengeben musste, bleibt der Vorsprung bei neun Punkten.

Magdeburg empfängt am Montag, den 4. April, Viktoria Berlin (19 Uhr). Meppen empfängt bereits am Freitag, den 1. April, Wehen Wiesbaden (19 Uhr).