Eine Änderung nahm Daniel Scherning nach dem 3:1-Sieg beim FSV Zwickau vor: Osnabrücks Trainer bot Opoku für Taffertshofer auf.
Viktoria-Coach Farat Toku vertraute exakt der Elf, die beim 0:0 im Nachholspiel gegen Zwickau auf dem Platz stand.
3. Liga, 31. Spieltag
Die Lila-Weißen begannen vorsichtig gegen die Berliner, die tief standen und wenig nach vorne zeigten. Heider (6.) ans Außennetz, Opoku (10.) mit einem Schlenzer, und Klaas (29.) mit einem abgefälschten Schuss, näherten sich an, ehe Kunze mit einem leicht abgefälschten Schuss die verdiente Führung für Osnabrück gelang (31.). In der Folge hatte der VfL weiter alles im Griff, so richtig gefährlich wurde es aber vor dem Viktoria-Tor nicht.
Berlin trat im zweiten Durchgang etwas aktiver auf, Opoku hätte aber für die Lila-Weißen fast auf 2:0 gestellt. Der VfL-Stürmer traf nur das Lattenkreuz (52.). Das sollte sich rächen, denn die Viktoria glich nach einer Einzelleistung durch Benyamina überraschend aus (64.).
Osnabrück schüttelte sich kurz - und antwortete. Eine schöne Kombination von Heider und Okopu führte zum 2:1 durch Opoku (74.). Traoré verpasste aus kurzer Distanz die Entscheidung (80.), die dann Köhler nach einer Ecke gelang (83.). Viktoria-Keeper Krahl sah den Ball nicht über der Linie, Schiedsrichter Nicolas Winter gab das Tor.
Osnabrück empfängt am kommenden Samstag (Anstoß: 14 Uhr) Eintracht Braunschweig zum Verfolgerduell. Berlin trifft dann am Montag, den 4. April, auf den Spitzenreiter aus Magdeburg (19 Uhr).