18:14 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Tiéku
Koblenz

18:42 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Dzaka
Koblenz

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ratkovic
für Schweinsteiger
Braunschweig

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Otacilio
für Barukcic
Braunschweig

19:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Horacek
Braunschweig

19:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Rische
für Zikovic
Braunschweig

19:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
J. Rahn
für Noll
Koblenz

19:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Babatz
für Evers
Koblenz

19:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Langen
für Diakité
Koblenz

19:43 - 86. Spielminute

Tor 1:0
Maierhofer
Kopfball
Vorbereitung Langen
Koblenz

19:48 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
J. Rahn
Koblenz

KOB

BRA

2. Bundesliga

Traumdebüt von Maierhofer

Koblenz beendet gegen Braunschweig sieglose Serie

Traumdebüt von Maierhofer

Maierhofer (li.) gegen Eintracht-Abwehrmann Horacek.

Zähes Ringen: Der agile Maierhofer (li.) gegen Eintracht-Abwehrmann Horacek. dpa

Auf das 0:2 in Fürth reagierte Koblenz-Coach Milan Sasic mit drei Neuen: Tiéku ersetzte Mavric in der Abwehr, Sukalo spielte für Ziehl im Mittelfeld und Last-Minute-Einkauf Maierhofer stürmte für den Gelb-gesperrten Sahin. Nach dem ersten Sieg unter seiner Regie (1:0 gegen Jena) ließ Willi Reimann die Elf auflaufen, die gegen Carl Zeiss die drei Punkte einfuhr. Rische, dem das Siegtor gelang, musste zunächst wieder auf der Bank Platz nehmen.

Mit dem 1:0-Sieg vom letzten Spieltag im Rücken begannen die Gäste aus Braunschweig selbstbewusst und bestimmten die Anfangsviertelstunde. Schweinsteiger, der schon in der ersten Minute gefährlich vor dem TuS-Gehäuse auftauchte, wurde nach einem schnellen Vorstoß nach sechs Minuten von Torwart Eilhoff im Strafraum zu Fall gebracht. Die Pfeife von Schiedsrichter Schalk blieb stumm - und die Eintracht am Drücker.

Koblenz agierte zunächst wenig durchdacht, suchte immer wieder den langen Maierhofer, doch die Braunschweiger Abwehr hatte zweikampfstark alles fest im Griff. Lediglich eine Kopfballverlängerung von Maierhofer nach einem Freistoß bereitete Stuckmann im Eintracht-Tor Probleme (10.). Nachdem Schweinsteiger den Ball über Eilhoff hinweg an die Querlatte hob (15.), wurde Koblenz etwas aktiver. Die TuS kam besser ins Spiel, wirklich zwingend war die Sasic-Elf aber ebenso wie die nun auf Konter lauernden Gäste nicht.

Der 20. Spieltag

Die Heimelf kam gegen die nun zu sorglos agierende Eintracht-Abwehr zu einigen kleinen Chancen, die nicht von Erfolg gekrönt waren. Pech hatte Koblenz in der 37. Minute, als Noll von Nessos bedient aus halblinker Strafraumposition abzog, Husterer den abgefälschten Ball im letzten Moment aber noch von der Linie kratzte.

Willi Reimann brachte zu Beginn des zweiten Durchgangs mit Otacilio und Ratkovic zwei frische Kräfte, das Spiel seiner Elf in der Offensive blieb aber dennoch ohne Durchschlagskraft. Koblenz probierte es auf der anderen Seite immer wieder über den agilen Maierhofer, Zählbares sprang aber auch da nicht heraus.

Die Partie plätscherte vor sich hin, die Aktionen blieben weiter wenig zwingend. Als alles auf ein torloses Remis hindeutete, war Maierhofer dann doch zur Stelle. Nach einer Ecke des eingewechselten Langen stieg der lange Ex-Bayern-Akteur hoch und köpfte aus kurzer Distanz ein (87.).

Koblenz kann nun am kommenden Sonntag in Burghausen einen weiteren Schritt weg von den Abstiegsrängen machen. Braunschweig ist schon am Freitag gefordert und gegen den 1. FC Köln zum Siegen verdammt.