13:46 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Valentini
Nürnberg

14:01 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Nebel
Karlsruhe

14:17 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Schleusener
Kopfball
Vorbereitung Wanitzek
Karlsruhe

14:18 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Franke
Karlsruhe

14:38 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wintzheimer
für Möller Daehli
Nürnberg

15:07 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Batmaz
Karlsruhe

15:07 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kayo
für Lohkemper
Nürnberg

15:07 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Geis
für Castrop
Nürnberg

15:09 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Duah
Nürnberg

15:10 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Heise
Linksschuss
Vorbereitung Kaufmann
Karlsruhe

15:13 - 82. Spielminute

Tor 3:0
Wanitzek
Rechtsschuss
Vorbereitung Kaufmann
Karlsruhe

15:15 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für S. Jung
Karlsruhe

15:16 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Jensen
für Nebel
Karlsruhe

15:18 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Ballas
für Ambrosius
Karlsruhe

15:18 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Rapp
für Breithaupt
Karlsruhe

KSC

FCN

2. Bundesliga

Schleusener mit Köpfchen, Heise mit Wucht: Karlsruhe besiegt Nürnberg klar

FCN offensiv weiterhin zu harmlos

Schleusener mit Köpfchen, Heise mit Wucht: Karlsruhe besiegt Nürnberg klar

Jubelnde Karlsruher, enttäuschte Nürnberger: Der KSC ließ dem Club keine Chance.

Jubelnde Karlsruher, enttäuschte Nürnberger: Der KSC ließ dem Club keine Chance. IMAGO/Eibner

KSC-Trainer Christian Eichner nahm im Vergleich zum 1:2 in Braunschweig eine Veränderung vor. In der Defensive kam Jung für Thiede (Bank).

Auch beim FCN ergab sich für Robert Klauß nach dem 0:2 in Darmstadt ein Wechsel: Daferner rückte für Lawrence (Bank) in die Startelf. Fofana, der in den vergangenen Partien im defensiven Mittelfeld gefragt war, spielte neben Schindler in der Innenverteidigung. 

KSC beginnt stark - schwache Nürnberger 

Und die Nürnberger Defensive war von Beginn an unter Druck. Karlsruhe startete spielbestimmend, ließ den Ball durch die eigenen Reihen laufen und suchte zielstrebig den Weg nach vorne. Dabei wurden regelmäßig die Flügelspieler Wanitzek und Gondorf miteinbezogen, die Schleusener mit präzisen Flanken im Strafraum suchten. Dadurch kamen die Hausherren zu Abschlüssen, die durch Schleusener (2., 9.) und Gondorf (21.) jedoch noch nicht allzu gefährlich wurden. 

2. Bundesliga - 10. Spieltag 

Spieler des Spiels

Fabian Schleusener Sturm

2
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Spielnote

Der KSC war in allen Bereichen überlegen, auch das homöopathische Aufbäumen des FCN nach der Pause konnte ihm nicht gefährlich werden.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Schleusener (45')

2:0 Heise (78')

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Karlsruher SC   1. FC Nürnberg  
Spieldaten
22
Torschüsse
12
57%
Ballbesitz
43%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck3 - S. Jung2,5 , Ambrosius3 , M. Franke2,5 , Heise2,5 - Breithaupt3 , Gondorf2,5, Wanitzek2,5 , Nebel3 - Batmaz3 , Schleusener2

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Mathenia2,5 - Valentini4,5 , Schindler5, Fofana4,5, Wekesser4,5 - Tempelmann4, Castrop4 , Duah5 , Lohkemper5 , Möller Daehli5 - Daferner5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Robert Kampka Köln

1,5
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Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 19.268
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Gegen extrem griffige Badener tat sich der FCN sehr schwer. Das Offensivspiel wirkte planlos, in der Defensive schlichen sich immer wieder Ballverluste im Aufbauspiel und andere Ungenauigkeiten ein. So hatten die Karslruher alles im Griff. Bis auf zwei zentrale Versuche von Duah (25., 28.) und einen ungefährlichen Kopfball von Lohkemper (19.) hatte Keeper Gersbeck einen ereignislosen Arbeitstag.

Schleusener trifft zur verdienten Führung

Knapp zehn Minuten vor der Pause zog der KSC nochmal das Tempo an und kam nun zu dicken Torgelegenheiten: Erst parierte Mathenia klasse gegen Schleusener und Wanitzek (36.), dann kratzte er einen Distanzschuss von Franke stark aus dem unteren Eck (38.). Wenige Minuten später war der Nürnberger Schlussmann dann machtlos: Wanitzek flanke auf Schleusener, der im Strafraum einlief und präzise ins linke Eck einköpfte (45.) - die hochverdiente Führung für die Hausherren.

FCN mit Leistungssteigerung

Der Club kam verbessert aus der Kabine und hatte wenige Minuten nach Wiederanpfiff die erste dicke Chance der Partie, als Fofana haarscharf rechts vorbeiköpfte (48.). Den Schwung aus der Gelegenheit nahmen die Franken mit. Nürnberg war nun besser im Spiel, zeigte sich viel präsenter in den Zweikämpfen und tauchte auch offensiv immer wieder auf. Dabei zeigte sich die Elf von Trainer Klauß über weite Strecken dennoch zu harmlos. Der letzte Pass kam zu selten an, weshalb Torchancen Mangelware blieben. Die beste Möglichkeit hatte der eingewechselte Wintzheimer, der Gersbeck aus der Distanz prüfte (71.). 

Der KSC ließ Nürnberg kommen und lauerte auf schnelle Gegenstöße. Im Gegensatz zur ersten Hälfte zeigten sich die Hausherren enorm effektiv, Heise nutzte die erste eigene Chance in Durchgang zwei: Aus spitzem Winkel wuchtete er das Leder sehenswert unter die Latte (78.). Wenige Minuten später die endgültige Entscheidung: Kaufmann setzte Wanitzek in Szene, der aus kurzer Distanz zum 3:0-Endstand vollendete (82.). Mit dem Sieg springt der KSC auf Platz acht, während die Franken mit nur neun Toren aus zehn Spielen weiter in die Krise rutschen. 

Der KSC reist am Freitag (18.30 Uhr) auf die Alm nach Bielefeld. Der FCN  empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Besuch aus Kiel.