15:45 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Olic
Rechtsschuss
Vorbereitung van der Vaart
HSV

15:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
S. Rösler
Aachen

15:56 - 27. Spielminute

Tor 2:0
Olic
Rechtsschuss
Vorbereitung Sorin
HSV

16:41 - 54. Spielminute

Tor 3:0
Sorin
Linksschuss
Vorbereitung Jarolim
HSV

16:41 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
N. Herzig
Aachen

16:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Ibisevic
Aachen

16:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Nemeth
für Ebbers
Aachen

16:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Mahdavikia
für Demel
HSV

16:52 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Jarolim
HSV

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Heidrich
für Fiel
Aachen

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Sanogo
für Olic
HSV

17:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stehle
Aachen

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Wächter
für Rost
HSV

17:13 - 87. Spielminute

Tor 4:0
Sorin
Rechtsschuss
Vorbereitung Sanogo
HSV

HSV

AAC

Bundesliga

Olic schießt HSV nach Europa

Aachen endgültig abgestiegen

Olic schießt HSV nach Europa

Ivica Olic (li.)

Ivica Olic (li.) lässt sich nach seinem ersten Tor von Joris Mathijsen beglückwünschen. dpa

HSV-Coach Huub Stevens vertraute exakt der Anfangsformation, die vor Wochenfrist einen 2:0-Sieg in Nürnberg einfuhr. Michael Frontzeck war auf Aachener Seite dagegen zum Wechseln gezwungen. Für Sichone (Nasenbeinbruch) und Pinto (Gelbsperre) begannen gegenüber des 2:2-Unentschiedens gegen Wolfsburg Herzig und Ibisevic.

Beide Mannschaften ließen den ersten Durchgang zunächst ruhig angehen. Der HSV hatte zwar in der Anfangsphase etwas mehr Ballbesitz, Chancen erspielte sich die Elf von Huub Stevens zunächst aber nicht. So war es ein grober Fehler von Herzig, der dem HSV die erste große Möglichkeit bescherte. Olic tauchte alleine vor Hesse auf und umspielte den Keeper, auf der Linie reparierte Herzig jedoch seinen Lapsus und köpfte das Leder zur Ecke (8.).

Spieler des Spiels

Juan Pablo Sorin Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Olic (15')

2:0 Olic (27')

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - Benjamin3,5, Reinhardt3, Mathijsen3, Atouba3,5 - de Jong3, Demel3 , Jarolim2,5 , Sorin2 , van der Vaart2 - Olic2

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Alemannia Aachen
Aachen

Hesse4 - M. Casper4, Stehle5 , N. Herzig5,5 , Leiwakabessy4,5 - Lehmann5, Reghecampf5, Fiel5 , S. Rösler5 - Ibisevic5 , Ebbers5

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Schiedsrichter-Team

Marc Seemann Essen

2
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Spielinfo
Stadion AOL Arena
Zuschauer 57.000 (ausverkauft)
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Sieben Minuten später war es aber soweit. Nach einem Einwurf behauptete van der Vaart im Strafraum den Ball und bediente per Hacke den agilen Olic. Der Kroate zog zur Mitte und ließ Hesse keine Abwehrchance (15.). Beinahe im Gegenzug wäre Aachen fast der Ausgleich gelungen. Reghecampf täuschte per Freistoß die gesamte HSV-Deckung und legte das Leder nach rechts zum völlig ungedeckten Casper, der den Ball an Rost vorbei Richtung Tor schob. Dass das 1:1 nicht fiel, lag am Aachener Ebbers, der - obwohl die Kugel von selbst über die Linie gerollt wäre - im Abseits stehend zum Ball ging.

Der 34. Spieltag

Viel mehr hatte die Alemannia zunächst aber nicht zu bieten. Hamburg machte mehr fürs Spiel und hatte in Olic einen stets präsenten Angreifer. Der Kroate forderte viele Bälle und erzielte nicht zufällig auch das 2:0. Nach einer Freistoß-Flanke von van der Vaart wurde Sorins Schuss zunächst geblockt, ehe Olic zum 2:0 abstaubte (27.). Die Norddeutschen zogen sich in der Folge allerdings zurück und ließen der Alemannia viel Platz. Mehr als einige Halbchancen durch Ebbers und Reghecampf sprang für den künftigen Zweitligisten aber nicht heraus.

Auch nach der Pause dauerte es einige Minuten, ehe beide Teams auf Betriebstemperatur waren. Dann aber kam der HSV und hatte in van der Vaart erneut einen vorzüglichen Vorbereiter. Im Mittelfeld behauptete der Holländer den Ball und setzte den in der Mitte gestarteten Jarolim gekonnt in Szene. Auch der Tscheche behielt den Überblick und hatte das Auge für Sorin, der auf der linken Seite mitgelaufen war. Aus 15 Metern überwand der Argentinier Hesse zum 3:0 (54.).

Aachen war nun geschlagen und leistete nur noch in der Defensive Gegenwehr. Offensiv war von den Gästen fortan gar nichts mehr zu sehen. Der HSV spielte weiter munter nach vorne, die letzte Konsequenz fehlte bei den Hausherren aber freilich auch. Dass die Stimmung auf den Rängen dennoch bestens blieb, lag auch an HSV Coach Stevens, der mit den umjubelten Einwechslungen von Mahdavikia und Wächter Abschiedsgeschenke verteilte.

In der Schlussphase erhöhte der HSV sogar noch auf 4:0. Sanogos Schuss wurde zwar zunächst geblockt, die Kugel prallte aber zu Sorin. Der Argentinier hatte keine Mühe, seinen zweiten Treffer und damit den Endstand zu erzielen (87.).