15:46 - 16. Spielminute

Spielerwechsel
Toski
für B. Köhler
Frankfurt

16:35 - 48. Spielminute

Tor 0:1
K.-P. Boateng
Linksschuss
Vorbereitung Gilberto
Hertha

16:40 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Gilberto
Hertha

16:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Neuendorf
für K.-P. Boateng
Hertha

16:48 - 61. Spielminute

Tor 1:1
Streit
Rechtsschuss
Frankfurt

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Cairo
für Gimenez
Hertha

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
C. Müller
für An. Schmidt
Hertha

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für Takahara
Frankfurt

17:14 - 87. Spielminute

Tor 1:2
Pantelic
Rechtsschuss
Vorbereitung Neuendorf
Hertha

SGE

BSC

Bundesliga

Pantelic besorgt den Sieg

Frankfurt verliert erstmals nach zwei Siegen in Folge

Pantelic besorgt den Sieg

Einen Tick schneller: Der Frankfurter Ochs (links) ist schneller am Ball als der Berliner Friedrich

Einen Tick schneller: Der Frankfurter Ochs (links) ist schneller am Ball als der Berliner Friedrich. dpa

Beim letzten Heimspiel der Saison 2006/07 ließ Frankfurts Trainer Freidhelm Funkel die gleiche Mannschaft auflaufen, die 2:1 in Bremen gewinnen konnte. Auf der anderen Seite stellte Karsten Heine, der Trainer der Hertha, seine Anfangself nach der 2:3-Niederlage gegen Leverkusen auf drei Positionen um. Für Müller, Bastürk und van Burik spielten Kevin-Prince Boateng, Ebert und der nach ausgestandenem Muskelfaserriss wieder einsatzfähige Mineiro.

In der Anfangsphase der Begegnung war Hertha die aktivere Mannschaft, blieb aber zu ungefährlich. Auf der anderen Seite strahlten die Hessen infolge ihrer Kontertaktik die größere Torgefahr aus. So hatte Amanatidis auch die erste gute Einschussgelegenheit der Partie (3.).

Nach kurzer Zeit gewann Frankfurt immer mehr die Oberhand. Die Hessen spielten flüssiger, waren agiler und bissiger in den Zweikämpfen. Nach neun Minuten wurde es dann sehr hektisch. Nach einem Zweikampf zwischen Hertha-Keeper Fiedler und Köhler kam der Frankfurter im Fünf-Meter-Raum zu Fall. Schiedsrichter Günter Perl gab aber keinen Elfmeter.

Der 34. Spieltag

Nach dieser Aktion musste Köhler verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Toski (16.).

Darauf folgte eine Phase, in der sich einige Chancen für die Frankfurter ergaben. Aber Toski verfehlte mit seinem 20-Meter-Schuss das Tor nur knapp (19.), und Amanatidis scheiterte mit seinem Versuch am Rücken eines Berliner Verteidigers (25.).

Zweiter Sieger: Der Frankfurter Amanatidis (rechts) kommt an Fathi nicht vorbei.

Zweiter Sieger: Der Frankfurter Amanatidis (rechts) kommt an Fathi nicht vorbei. dpa

Im direkten Gegenzug zu der Chance von Amanatidis zwang Gilberto Eintracht-Keeper Nikolov zu dessen erster Parade (25.).

Danach verflachte die Partie ein wenig. Beide Teams spielten zwar weiterhin nach vorne, blieben aber zu ungefährlich. Vor allem der finale Pass kam bei beiden Mannschaften nicht an.

Erst kurz vor der Pause ergab sich für Fink eine Riesenchance, die der Frankfurter aber vergab (45.). Somit ging es mit dem Remis in die Halbzeit.

Die zweite Hälfte begann gleich mit einem Paukenschlag. Eine verunglückte Flanke von Boateng überlistete Eintracht-Keeper Nikolov und brachte die Berliner in Führung (48.).

Danach erhöhten die Hessen den Druck auf die Berliner. Die besseren Chancen hatten aber die Hauptstädter in dieser Phase. Die beste hatte Pantelic, dessen Torversuch aber von Kyrgiakos auf der Linie geklärt werden konnte (57.).

Vier Minuten später nutzte Frankfurt eine Standardsituation, um auzugleichen. Streit zirkelte einen Freistoß aus 18 Metern halblinker Position ins linke untere Eck.

Nach dem Ausgleich drängten die Frankfurter nun auf die eigene Führung. Sie erspielten sich einige gute Torchancen, die sie aber nicht nutzen konnten. Fink traf nur die Latte (68.), Toski scheiterte an Hertha-Keeper Fiedler (71.) und Ámanatidis traf den rechten Pfosten (83.)

In der 87. Minute besorgte Pantelic unverhofft die Führung für die Hertha. Neuendorf passte in die Gasse zum Serben, der das Leder aus 13 Metern halblinker Position mit dem rechten Außenriss an Nikolov vorbei ins rechte Eck schob und für den Endstand sorgte.

Beide Mannschaften können sich nun auf die kommende Bundesligasaison vorbereiten und versuchen, ihre Platzierung dieser Saison zu übertreffen. Dies gilt insbesondere für die ambitionierten Hauptstädter, deren Anspruch es ja ist, um die internationalen Plätze mitzuspielen.