18:45 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Harnik
Rechtsschuss
Vorbereitung Prib
Hannover

18:54 - 25. Spielminute

Tor 0:2
Harnik
Rechtsschuss
Hannover

19:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Kleindienst
Heidenheim

19:09 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Halloran
für Wittek
Heidenheim

19:11 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Strauß
Heidenheim

19:41 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Thomalla
für Gnaase
Heidenheim

19:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Sané
Hannover

19:44 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schnatterer
Heidenheim

19:57 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Prib
Hannover

19:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Lankford
für Kleindienst
Heidenheim

20:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Karaman
für Füllkrug
Hannover

20:18 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Albornoz
Hannover

20:18 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Sobiech
für Harnik
Hannover

20:19 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Fossum
für Prib
Hannover

FCH

H96

2. Bundesliga

Hannover legt dank Harnik vor

96 setzt die Konkurrenz im Aufstiegsrennen unter Druck

Hannover legt dank Harnik vor

Gratulation an den Matchwinner: Abwehrchef Salif Sané gratuliert Martin Harnik zu seinem Doppelpack.

Gratulation an den Matchwinner: Abwehrchef Salif Sané gratuliert Martin Harnik zu seinem Doppelpack. Picture Alliance

FCH-Coach Frank Schmidt nahm nach der 0:3-Schlappe beim FC St. Pauli gleich vier Veränderungen vor: Gnaase, Griesbeck (nach Gelb-Rot), Wittek (zuletzt ein Infekt) und Strauß spielten anstelle von Halloran, Rasner, Becker (alle Bank) und Titsch-Rivero (Gelb-Rot).

Bei den Gästen aus Hannover musste Trainer André Breitenreiter im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf auf die Dienste seines Kapitäns verzichten: Schmiedebach fehlte aufgrund einer Wadenverletzung. Für ihn stand Bakalorz von Beginn an auf dem Feld. Angeführt wurde der Aufstiegsaspirant von Prib.

Spieler des Spiels

Martin Harnik Sturm

1,5
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Spielnote

In der ersten Hälfte machten die Hannoveraner, was sie wollten. Nach dem Wechsel verwaltete der Gast nur noch gegen harmlose Gastgeber.

3
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Tore und Karten

0:1 Harnik (16')

0:2 Harnik (25')

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller2,5 - Strauß3 , Wittek5 , Wahl3, Feick4 - Griesbeck4, Theuerkauf4, Gnaase4 , Schnatterer3,5 - Kleindienst4,5 , Verhoek4,5

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Hannover 96
Hannover

Tschauner2,5 - Sorg3, Sané2,5 , F. Hübner3, Albornoz2,5 - Bakalorz3, Anton3,5, Klaus2,5, Prib2 - Harnik1,5 , Füllkrug2,5

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

2
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 13.000
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Es dauerte nicht lange bis zur ersten Schusschance des Spiels: Jubilar Füllkrug, der ebenso wie Kapitän Prib und der Heidenheimer Schnatterer sein 100. Zweitligaspiel absolvierte, scheiterte halblinks im Strafraum per Linksschuss an FCH-Schlussmann Müller (2.). Diese Szene machte sofort deutlich, dass 96 das Spiel machen wollte und dies auch tat. Heidenheim war dagegen auf Sicherheit gepolt und stand in der Anfangsviertelstunde auch defensiv gut gestaffelt.

Doppelpack Harnik

Doch dann ging es plötzlich ganz schnell: Ein individueller Fehler von Kleindienst leitete Harniks Führungstreffer ein, den Prib mit einer präzisen Flanke aufgelegt hatte (16.). Keine zehn Minuten später legte der Österreicher mit seinem zweiten Torschuss gar nach: Harnik fackelte nach einer unglücklichen Vorlage von Wittek nicht lange und hämmerte den vom Heidenheimer Innenverteidiger noch leicht abgefälschten Ball in die Maschen (26.). Wie schon auf St. Pauli hatte sich der FCH nach einem Rückstand einen weiteren schnellen Treffer gefangen.

Gegen die Niedersachsen wäre dafür beinahe auch gleich der Anschlusstreffer gefallen, doch nach Tschauners Abwehr gegen einen Distanzschuss von Schnatterer stand Verhoek beim Torschuss im Abseits (27.). Hannover präsentierte sich zwar nicht drückend überlegen, war aber mit seinen wenigen Chancen stets brandgefährlich: Ein Freistoß von Prib wurde von Torwart Müller mit viel Mühe an die Latte und somit über das Tor gelenkt (39.). Auch weil von Heidenheim offensiv kaum etwas zu sehen war, versuchte Trainer Schmidt schon vor dem Pausenpfiff mit einem Wechsel (Halloran für Wittek) einen neuen Impuls von der Seitenlinie aus zu setzen.

2. Liga, 32. Spieltag

Heidenheim kämpft, bleibt offensiv aber harmlos

Ohne personelle Veränderungen kamen beide Mannschaften aus den Kabinen. Zwar trat der FCH bemüht auf, aber gegen verwaltende Hannoveraner sprang nur wenig (bis gar nichts) heraus. Auf der anderen Seite machte die Breitenreiter-Elf offensiv auch nur noch das Nötigste: Anton hämmerte einen Ball einige Meter am Tor vorbei (53.).

Bis hierhin hatte sich nach dem Seitenwechsel relativ wenig in der Voith-Arena getan, ehe Füllkrug mal mit Vehemenz zum Kopfball hochstieg, aus fünf Metern aber über den Querbalken köpfte (62.). Statt der Entscheidung für Hannover intensivierte Heidenheim langsam das Tempo und kam sogar zu Abschlüssen: Schnatterer scheiterte per Aufsetzer am hellwachen Tschauner (67.).

Doch es war nur ein Heidenheimer Strohfeuer. Denn bis in die Nachspielzeit, als der eingewechselte Lankford die Kugel aus knapp 30 Metern noch einmal an die Latte hämmerte, kam vom FCH nichts mehr (90.+1). Die Hannoveraner brachten stattdessen den 18. Saisonerfolg sicher über die Bühne und schlossen damit nach Punkten vorübergehend zum Spitzenreiter Stuttgart auf. Für Heidenheim ging der Negativlauf weiter: 2017 gab es für den FCH noch keinen einzigen Heimsieg.

Am nächsten Wochenende spielt Heidenheim am Sonntag um 15.30 Uhr bei einem weiteren Aufstiegsaspiranten, Union Berlin. Zur selben Zeit empfängt Hannover den VfB Stuttgart im Spitzenspiel.

kon