2. Bundesliga

Fürth wird für Einstieg eines Investors bei der DFL stimmen

Aufsichtsrat und Präsidium stimmen "einstimmig für die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells"

Fürth wird für Einstieg eines Investors bei der DFL stimmen

Stimmt am Montag für den Vorschlag der DFL ab: Spielvereinigung Greuther Fürth.

Stimmt am Montag für den Vorschlag der DFL ab: Spielvereinigung Greuther Fürth. IMAGO/Zink

Am Montag entscheiden die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga auf der Mitgliederversammlung der DFL über ein sogenanntes Verhandlungs- und Abschlussmandat für eine strategische Partnerschaft mit einem Investor. Für den Deal benötigt die DFL die Zustimmung von einer Zwei-Drittel-Mehrheit - also 24 Ja-Stimmen. 

Eine Ja-Stimme wird definitiv von der Spielvereinigung Greuther Fürth kommen. "Die Verantwortlichen waren eng im Prozess eingebunden und werden sich in Abstimmung mit den Kleeblatt-Gremien dafür aussprechen. So wurde sowohl im Aufsichtsrat als auch im Präsidium einstimmig für die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells der DFL gestimmt", schreibt der Zweitligist in einer Mitteilung. 

Zunächst haben die Franken zwar ein binnenfinanziertes Model vorgeschlagen, doch nach einem konstruktiven Austausch mit der DFL stehen die Fürther "hinter dem zur Abstimmung stehenden Vorschlag."

Dritter Zweitligist, der für einen Einstieg plädiert

Der Verein begründet seine Entscheidung mit den klar definierten Eckpunkten des Investors. "So ist klar, dass es keine Einmischung des strategischen Partners in die Spielplangestaltung geben darf, das Geld zielgerichtet in die Weiterentwicklung gesteckt werden muss und damit nicht einfach Spielergehälter und Transfers steigen", so die Spielvereinigung.

Damit haben sich bisher nun zwölf Vereine für einen Einstieg ausgesprochen: Das Kleeblatt ist neben Hannover und Paderborn der dritte Zweitligist, der für einen Investor plädiert.

aka

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