14:05 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Subasic
Dresden

14:05 - 34. Spielminute

Tor 0:1
Demai
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Feisthammel
Aachen

14:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Auer
Aachen

14:12 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Bregerie
Dresden

14:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Olajengbesi
Aachen

14:34 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Sibum
Aachen

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Stiepermann
für Demai
Aachen

15:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Knoll
für Trojan
Dresden

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Fort
für Dedic
Dresden

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für Fiel
Dresden

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Radjabali-Fardi
für Odonkor
Aachen

15:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Odonkor
Aachen

15:21 - 90. + 3 Spielminute

Tor 1:1
Fort
Kopfball
Vorbereitung Bregerie
Dresden

15:20 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Stehle
für Se. Radu
Aachen

SGD

AAC

2. Bundesliga

Fort sorgt für den ganz späten Jubel

Demai bei seiner Rückkehr ohne Nerven

Fort sorgt für den ganz späten Jubel

Dresdens Coach Ralf Loose tauschte nach dem 4:2-Sieg in München einmal Personal aus, brachte Dedic für Stoll und stellte damit die Zeichen auf Offensive.

Aachens Trainer Friedhelm Funkel setzte im Vergleich zur 1:3-Niederlage gegen den FSV Frankfurt auf drei Neue: Für Strifler, Kratz und Uludag liefen Falkenberg, Demai und Odonkor auf.

In Dresden dauerte es etwas, ehe die Partie an Fahrt aufnahm. Aachen wurde nach nervöser Anfangsphase zunehmend sicherer, investierte mehr und überbrückte das Mittelfeld mit teils ansehnlichen Kombinationen. Aus einem Fehler von Jungwirth resultierte die Großchance zur Gästeführung, doch Odonkor verpasste Yabos etwas zu schnell gespielten Querpass vor dem leeren Tor (13.).

Spieler des Spiels

Aimen Demai Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

0:1 Demai (34')

1:1 Fort (90' +3)

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Dynamo Dresden
Dresden

Hesl3 - Gueye3,5, Bregerie3 , Jungwirth4,5, Subasic5 - Solga4, Fiel4 , R. Koch3,5, Trojan5 - Poté4,5, Dedic4

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Alemannia Aachen
Aachen

Hohs3,5 - Falkenberg5, Olajengbesi4 , Feisthammel2,5, Achenbach4 - Sibum3,5 , Demai2,5 , Odonkor3,5 , Yabo4,5 - Se. Radu4 , Auer4,5

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Schiedsrichter-Team

Bibiana Steinhaus Langenhagen

5
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Spielinfo
Stadion Glücksgas-Stadion
Zuschauer 28.309
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Von den Sachsen war gegen die defensiv sicher stehenden Alemannen zunächst wenig zu sehen. Mit Fehlpässen schon im Mittelfeld verbaute sich die Loose-Elf früh den Weg an den gegnerischen Strafraum. Erst Dedics Einzelaktion - Demai blockte den Linksfuß gerade noch ab (23.) - war der Weckruf für mehr Zielstrebigkeit bei den Sachsen.

Erneut sorgte Dedic für Unruhe im Aachener Sechzehnmeterraum (25.), wieder zwei Minuten später legte sich Trojan nach Solgas Traumpass den Ball zu weit vor, so dass Hohs abfangen konnte. Die Sachsen waren nun klar am Drücker, die Gäste aber überstanden diese Drangphase und lösten sich wieder aus der Umklammerung.

Dennoch erfolgte die Führung der Funkel-Elf in dieser Phase überraschend. Nach einer Freistoßflanke übte sich Subasic im Strafraum gegen Feisthammer als Ringkämpfer - Elfmeter! Der unter Peter Hyballa suspendierte und von Funkel in den Kader zurückgeholte Demai trat an und verwandelte sicher (34.).

Das Schlusslicht trat nun mit breiter Brust auf. Radus Fallrückzieher rauschte drüber (38.), nach Auers Hackentrick fehlte Yabo erneut der Mut, selbst abzuschließen.Die Kölner Leihgabe legte halblinks frei vor Hesl wieder quer - ins Niemandsland (43.).

Der 11. Spieltag

Ohne Personalwechsel begannen die Kontrahenten Durchgang zwei. Und die Gäste machten zunächst da weiter, wo sie in den ersten 45 Minuten aufgehört hatten. Auer und Demai hatten eine Doppelchance (49.), wieder Auer schoss volley vorbei (50.).

Dann aber zogen die Sachsen die Zügel an, brachten mehr Engagement und Laufbereitschaft ein. Vor allem Koch verursachte der Gästeabwehr nun Kopfzerbrechen: Hohs entschärfte den verdeckten Schrägschuss des Mittelfeldspielers (54.), dessen Kopfball wenig später zu hoch angesetzt war (57.). Wieder nur vier Zeigerumdrehungen danach verzog Dresdens Nummer 25 nach tollem Zusammenspiel mit Dedic nur knapp.

Die Funkel-Schützlinge standen tief und lauerten auf Konter. Die blieben selten, aber nach Odonkors Flanke und Jungwirths Handspiel hätte sich der Aufsteiger nicht beschweren dürfen, wenn es wieder Elfmeter gegeben hätte (62.).

Das fortwährende Anrennen Dynamos hatte viel Kraft gekostet. Aachen gelang es, sich wieder etwas weiter nach vorne zu verschieben. Die Sachsen kamen nur noch selten in die gefährliche Zone (Ausnahme: Poté, 77.). Loose gelang es aber dann, mit einem Doppelwechsel - Fort und Heller kamen - wieder Druck aufzubauen.

Zunächst versagte Bibiana Steinhaus den Gastgebern nach Auers Handspiel im Strafraum einen Elfmeter (87.), doch in der Nachspielzeit klappte es doch mit dem verdienten Ausgleich: Fort nickte eine Bregerie-Flanke am zweiten Pfosten aus kurzer Distanz ein (90.+3).

Dresden reist am nächsten Samstag (13 Uhr) nach Braunschweig. Aachen spielt am Sonntag (13.30 Uhr) zuhause gegen Ingolstadt.