20:21 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Petersen
Linksschuss
Vorbereitung Shao
Cottbus

20:28 - 12. Spielminute

Tor 2:0
Petersen
Linksschuss
Vorbereitung Rivic
Cottbus

20:51 - 35. Spielminute

Tor 2:1
Peitz
Kopfball
Vorbereitung Mattuschka
Union

20:55 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Angelov
Cottbus

21:31 - 57. Spielminute

Tor 3:1
Jula
Kopfball
Vorbereitung Petersen
Cottbus

21:34 - 61. Spielminute

Tor 4:1
Rivic
Rechtsschuss
Vorbereitung Angelov
Cottbus

21:36 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Ede
für Mosquera
Union

21:36 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Brunnemann
für Sahin
Union

21:45 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Brunnemann
Union

21:46 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Miatke
für Shao
Cottbus

21:48 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Peitz
Union

21:50 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Miatke
Cottbus

21:55 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Menz
für Gebhardt
Union

21:57 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Se. Radu
für Petersen
Cottbus

21:59 - 86. Spielminute

Tor 4:2
Mattuschka
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Peitz
Union

22:01 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Bittroff
für Angelov
Cottbus

FCE

FCU

2. Bundesliga

Blitzstarter Petersen erfreut Wollitz bei dessen Jubiläum

30. Zweitligasieg für Wollitz - Berlin bleibt gegen FCE sieglos

Blitzstarter Petersen erfreut Wollitz bei dessen Jubiläum

Cottbuser Jubel

Freude pur: Torschütze Nils Petersen (li.) wird von seinen Teamkollegen beglückwünscht. picture-alliance

Cottbus' Trainer Claus-Dieter Wollitz tauschte nach der 1:4-Pleite in Oberhausen auf den offensiven Außenbahnen aus. Nach abgesessener Gelb-Sperre verdrängte Rivic Miatke auf die Bank. Ferner ersetzte Shao Fandrich. Unions Coach Uwe Neuhaus hingegen veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen St. Pauli auf drei Positionen: Stuff durfte nach Gelb-Sperre wieder mitwirken, weswegen Göhlert auf der Bank Platz nehmen musste. Außerdem ersetzten Gebhardt und Benyamina Ede sowie den gelbgesperrten Kohlmann.

Energie Cottbus hatte sich für das 100. Zweitligaspiel des eigenen Trainers "Pele" Wollitz einiges vorgenommen. Die Lausitzer drückten von Beginn an mächtig aufs Tempo und überrannten die etwas schläfrigen Berliner förmlich. Bereits nach 16 Sekunden hätte Petersen das 1:0 erzielen können, der 21-Jährige kam aber einen Tick zu spät. Nach fünf Minuten machte er es besser! Nach feiner Vorarbeit von Shao vollendete Petersen im Stile eines Gerd Müller per Drehschuss aus sieben Metern ins rechte Eck.

Der 32. Spieltag

Spieler des Spiels

Nils Petersen Sturm

1
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Tore und Karten

1:0 Petersen (5')

2:0 Petersen (12')

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Energie Cottbus
Cottbus

Tremmel2,5 - Straith3, Burca3, Brzenska5, Angelov2 - Kurth2,5, Kruska3, Shao2 , Rivic1,5 - Jula3 , Petersen1

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1. FC Union Berlin
Union

Glinker4 - Bemben5,5, Stuff5, Rauw5,5, Gebhardt4,5 - Younga-Mouhani5, Peitz3 , Mattuschka3 , Sahin5 - K. Benyamina5, Mosquera5

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

1
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 15.140
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Es spielte fast nur eine Mannschaft. Von den Eisernen war lange Zeit nichts zu sehen, während die Cottbuser durch Aggressivität, Laufbereitschaft und großen Offensivgeist überzeugten. Nach zwölf Minuten stand dann auch bereits eine 2:0-Führung der Gastgeber zu Buche: Rivics fulminanter Schuss knallte noch an den rechten Pfosten, ehe Petersen goldrichtig stand und aus spitzem Winkel abstaubte. Kurz darauf lenkte Glinker einen Shao-Freistoß aus rund 30 Metern mit den Fingerspitzen noch an die Latte (17.).

Erst nach 26 Minuten sorgten die Unioner schließlich erstmals für Gefahr: Mattuschka prüfte Tremmel mit einem tückischen Freistoß von der linken Außenlinie. Ansonsten spielte sich aber nahezu alles vor dem Kasten von Glinker ab, den jedoch sowohl Shao (27.) als auch Jula (33.) nicht bezwingen konnten. Wie aus dem Nichts fiel dann - wie könnte es anders sein - nach einem Standard der Anschluss: Bei einer Ecke von rechts stieg Peitz höher als Brzenska und nickte mustergültig ein (35.).

Berlins Hoffnung hält nicht lange an

Dominik Peitz

Er gab den Eisernen durch seinen Kopfballtreffer neue Hoffnung: Dominik Peitz. picture-alliance

Danach wurde die Begegnung deutlich ausgeglichener. Vor allem die Berliner waren nun im Match angekommen, während die Lausitzer nicht mehr so konsequent zu Werke gingen und in der 40. Minute fast noch den Ausgleich kassiert hätten. Tremmel parierte allerdings einen gut geschossenen Mattuschka-Freistoß und hielt damit die knappe Pausenführung fest.

Nach dem Seitenwechsel sah man zunächst verbesserte Berliner, die darauf aus waren, eigene Offensivakzente zu setzen und den Ausgleich wollten. Bis auf einen Fernschuss von Sahin brachten sie aber nichts zustande (49.). Deutlich gefährlicher präsentierten sich dagegen die Lausitzer, die sich durch Jula (53.) und Shao (55.) weitere erstklassige Möglichkeiten erspielten. In der 57. Minute fiel dann die Vorentscheidung: Rivic steckte wunderbar zu Petersen durch, dessen verunglückter Schuss aus spitzem Winkel zur Vorlage für Jula wurde - 3:1.

Damit nicht genug, denn Energie hatte mittlerweile enormen Torhunger entwickelt und spielte folglich weiter nach vorne. Nach 61 Minuten trug sich dann auch der agile Rivic in die Torjägerliste ein: Shao hatte einen Konter über Angelov eingeleitet, den der Bulgare schließlich trocken aus 17 Metern vollendete. Neuhaus reagierte umgehend und brachte mit Ede und Brunnemann zwei frische Offensivkräfte. Allerdings war das für die beiden eine eher undankbare Aufgabe, denn Cottbus war nun ganz klar am Drücker und ließ nichts mehr anbrennen.

Bis zur 85. Minute, als Brzenska Peitz im eigenen Strafraum foulte. Schiedsrichter Deniz Aytekin hatte das gesehen und gab den fälligen Strafstoß, den Mattuschka souverän verwandelte. Mehr als Ergebniskosmetik war das aber nicht mehr.

Am Sonntag ist Cottbus am vorletzten Spieltag in Rostock im nächsten Ost-Duell gefordert, Union Berlin erwartet zeitgleich die Arminia aus Bielefeld.