13:38 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Theuerkauf
Linksschuss
Braunschweig

13:43 - 13. Spielminute

Tor 1:1
Perthel
Linksschuss
Rostock

14:01 - 32. Spielminute

Spielerwechsel
Edwini-Bonsu
für D. Vrancic
Braunschweig

14:10 - 40. Spielminute

Tor 2:1
Kumbela
Rechtsschuss
Vorbereitung Kruppke
Braunschweig

14:39 - 52. Spielminute

Tor 2:2
Jänicke
Rechtsschuss
Vorbereitung Perthel
Rostock

14:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Zimmermann
für Reinhardt
Braunschweig

14:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Edwini-Bonsu
Braunschweig

14:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Borg
Rostock

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Jordanov
für Jänicke
Rostock

15:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Weilandt
für Mintal
Rostock

15:05 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Wiemann
Rostock

15:06 - 79. Spielminute

Tor 3:2
Zimmermann
Rechtsschuss
Braunschweig

15:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Wiemann
Rostock

15:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Jordanov
Rostock

15:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
P. Merkel
für Kumbela
Braunschweig

15:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

BRA

HRO

2. Bundesliga

Zimmermann sichert ersten Rückrundenerfolg

Rostock verliert und bleibt am Tabellenende

Zimmermann sichert ersten Rückrundenerfolg

Feierstimmung: Braunschweigs Theuerkauf (li.) bejubelt seinen Treffer zum vorläufigen 1:0.

Feierstimmung: Braunschweigs Theuerkauf (li.) bejubelt seinen Treffer zum vorläufigen 1:0. picture alliance

Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht konnte im Vergleich zum 0:0 beim FC St. Pauli wieder auf Kruppke zurückgreifen, musste aber gleichzeitig auf Boland verzichten. Während Gianluca Korte dem Kapitän Platz machte, ersetzte Theuerkauf Boland. Auch Rostocks Trainer Wolfgang Wolf hatte nach dem unnötigen 1:2 gegen Ingolstadt einen Ausfall zu kompensieren: Auf Grund seiner fünften Gelben Karte war Holst zum Zuschauen verdammt und wurde von Pannewitz vertreten. Zudem verdrängte Perthel Jordanov aus der Startelf.

So unterschiedlich die Ausgangspositionen beider Aufsteiger trotz zweier Negativserien – während die Eintracht in der zweiten Saisonhälfte vor der Partie noch überhaupt nicht gewonnen hatte, belegte Hansa seit dem 16. Spieltag einen der beiden direkten Abstiegsplätze - auch waren, so sehr glichen sich Braunschweigs Führungs- und Rostocks Ausgleichstreffer. Sowohl Theuerkauf (7.) als auch Perthel (13.) standen im Anschluss an einen vom Gegner verlängerten Eckball am zweiten Pfosten völlig frei und hämmerten das Leder jeweils mit Nachdruck über die Linie.

Was vielversprechend begonnen hatte, konnte die Erwartungen in der Folge allerdings nicht ganz erfüllen. Weder die "Löwen" noch die Gäste gingen das Offensivspiel mit der nötigen Entschlossenheit an. Allerdings schien Rostock mit zunehmender Spieldauer, auch immer mehr Mut zu schöpfen, so dass sich das Geschehen zusehends nun in die Braunschweiger Hälfte verlagerte.

Thorsten Lieberknecht reagierte auf die sich zusehends zu Gunsten der Gäste verschiebenden Verhältnisse und brachte bereits nach einer halben Stunde Edwini-Bonsu für den etwas defensiveren Vrancic. Ein Wechsel mit Folgen. Denn kurz vor dem Halbzeitpfiff war es eben dieser Edwini-Bonsu, der den allerdings knapp im Abseits postierten Kruppke mit einem starken Ball aus dem Zentrum bediente. Der Kapitän hatte rechts im Strafraum freie Bahn, legte aber noch einmal quer, so dass Kumbela aus kurzer Distanz die neuerliche Braunschweiger Führung markierte (40.).

Der 24. Spieltag

Von Rostocker Resignation oder gar Aufgabe aber keine Spur. Mit Wiederbeginn intensivierten die Hanseaten auch ihre Offensivbemühungen und nachdem Perthel sowie im Nachschuss Mintal noch an Davari gescheitert waren (50.), machte Jänicke seine Sache nur wenig später besser. Nach Perthels Kopfballverlängerung war der Mittelfeldmann einen Schritt schneller als Reichel und tunnelte den aus seinem Tor stürzenden Davari zum erneuten Ausgleich (52.).

Hansa, nun deutlich spielbestimmend, erhöhte den Druck, die erstmalige Führung schien nur eine Frage der Zeit. Doch plötzlich entdeckten die bis dahin in der zweiten Hälfte vollkommen harmlosen Gastgeber ihr Offensivpotential wieder. Binnen drei Minuten scheiterten sowohl Theuerkauf (65.) als auch Reichel (67.) und Kumbela (68.) entweder an Hansa-Schlussmann Kevin Müller oder am auf der Linie klärenden Janecka.

Auf einmal war die Eintracht wieder am Drücker und erneut machte ein Einwechselspieler von sich reden. Erst gut zehn Minuten zuvor gekommen, trat Zimmermann in der 79. Minute gut 16 Meter vor dem Tor zum Freistoß an. Ein strammer Schlenzer ins rechte Eck und es stand 3:2! Diesmal vermochten die Rostocker den neuerlichen Nackenschlag allerdings nicht zu kontern, so dass Braunschweig am Ende seinen ersten Rückrundenerfolg über die Zeit brachte.

Braunschweig reist am kommenden Sonntag nach Cottbus, während Rostock zeitgleich die Frankfurter Eintracht zu Gast hat.