13:36 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Kleindienst
Heidenheim

14:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Lauberbach
für Bonga
Braunschweig

14:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Pick
für Sessa
Heidenheim

14:30 - 72. Spielminute

Tor 1:0
Wintzheimer
Rechtsschuss
Vorbereitung Marx
Braunschweig

14:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kühlwetter
für Rittmüller
Heidenheim

14:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Beste
Heidenheim

14:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Krauße
für K. Endo
Braunschweig

14:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Pherai
für Kaufmann
Braunschweig

14:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Keller
für P. Mainka
Heidenheim

14:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Geipl
für Schöppner
Heidenheim

14:48 - 90. Spielminute

Tor 2:0
Lauberbach
Linksschuss
Vorbereitung Wintzheimer
Braunschweig

14:49 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Ujah
für Wintzheimer
Braunschweig

14:49 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Multhaup
für Marx
Braunschweig

BRA

FCH

2. Bundesliga

Wintzheimer eiskalt, Lauberbach wunderschön: BTSV schlägt Heidenheim spät

Heidenheim lässt zu viele Großchancen liegen

Wintzheimer eiskalt, Lauberbach wunderschön: BTSV schlägt Heidenheim spät

Traf selbst zum 1:0 und bereitete den zweiten Treffer vor: Manuel Wintzheimer.

Traf selbst zum 1:0 und bereitete den zweiten Treffer vor: Manuel Wintzheimer. IMAGO/regios24

In Braunschweig bleibt alles beim Alten: Wenige Tage vor dem ersten Heimspiel im Kalenderjahr 2023 gab der BTSV bekannt, dass die Spielstätte an der Hamburger Straße dank einer Crowdfunding-Kampagne auch in der näheren Zukunft als Eintracht-Stadion bekannt bleibt. Gegen den 1. FC Heidenheim änderte sich auch in Sachen Aufstellung wenig: Michael Schiele musste nach der 2:4-Niederlage beim HSV auf Mittelfeld-Motor Nikolaou verzichten, der nach einer Mandelentzündung ausfiel und von Wiebe ersetzt wurde.

2. Bundesliga - 19. Spieltag

Spieler des Spiels

Manuel Wintzheimer Sturm

2
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Spielnote

In Hälfte eins bis auf den Pfostentreffer von Marx chancenarm, nach der Pause wurde es aufregender dank druckvoller Heidenheimer und konternder Braunschweiger.

4
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Tore und Karten

1:0 Wintzheimer (72')

2:0 Lauberbach (90')

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Eintracht Braunschweig   1. FC Heidenheim  
Spieldaten
9
Torschüsse
17
35%
Ballbesitz
65%
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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Fejzic2,5 - de Medina2, Decarli2,5, Gechter2,5 - Marx3 , Wiebe2,5, Donkor3,5, Kaufmann3 , K. Endo4 - Wintzheimer2 , Bonga4,5

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Rittmüller4 , P. Mainka5 , Siersleben4,5, Föhrenbach4 - Maloney4, Sessa3,5 , Schöppner4,5 , Beste4,5 , Thomalla4,5 - Kleindienst3,5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Haslberger St. Wolfgang

2
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Spielinfo
Stadion Eintracht-Stadion
Zuschauer 16.776
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Auf eine Stammkraft verzichten musste auch Heidenheims Coach Frank Schmidt: Außenverteidiger Busch, der beim 2:0 gegen Rostock noch in der Startelf gestanden hatte, war krankheitsbedingt nicht mit dabei und wurde von Rittmüller ersetzt. 

Marx scheitert am Pfosten

Den ersten Aufreger gab es dann bereits im Vorfeld der Partie: Unbekannte waren in das Stadion eingebrochen und hatten den Rasen beschmiert. Nach diesem Ärgernis ging es dann aber schnell um Fußball. Wurde Wintzheimers Torannäherung noch aufgrund einer Abseitsstellung negiert (2.), so waren es die Heidenheimer, die durch Sessa einen ersten Abschluss verzeichnen konnten (3.). Im Anschluss fielen beide Teams in ihre Formationen, die Fünferkette der Hausherren leistete besonders mit dem zu Beginn völlig kaltgestellten Kleindienst große Arbeit.

Im eigenen Offensivspiel setzte der BTSV zumeist auf Konter nach Ballgewinnen, was kurz vor der Pause auch beinahe in der Führung resultiert hätte. Nach Kaufmanns schönem Dribbling scheiterte Marx aber an Müller und dem Aluminium (40.). Vom FCH kam nach der Anfangsphase deutlich zu wenig, einzig Thomalla per Kopf und Sessa erneut per Direktabnahme sorgten für ein Quäntchen Gefahr (34., 41.). 

Wintzheimer bestraft den BTSV - Lauberbach trifft zur Entscheidung

Aus der Pause kam der FCH dann mit ordentlich Feuer, sodass erste Großchancen nicht lange auf sich warten ließen. Nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff musste Fejzic gleich zweimal eingreifen, als er zunächst Schöppner in guter Position am Abschluss hinderte und dann gegen Kleindienst stark parierte (53.). Gegen den FCH-Stürmer musste sich der Routinier erneut auszeichnen, diesmal hielt er mit einer starken Fußabwehr den Kasten sauber (69.). 

In der besten Heidenheimer Phase der Partie ging dann der BTSV in Führung. Marx' langer Ball landete bei Wintzheimer, der von Mainka nicht eng genug bewacht wurde. So konnte der Winterneuzugang alleine auf Müller zulaufen und den Schlussmann zum 1:0 überwinden (72.).

In der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne und drückten mit aller Macht auf den Ausgleich. Wieder brillierte aber Fejzic, der erst Kühlwetters Distanzschuss und auch Schimmers zweiten Ball entschärfte (87.). An diesem Nachmittag wurde dann aber auch der letzte Offensivdrang der Gäste eiskalt bestraft. Wintzheimer chippte nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte auf den eingewechselten Lauberbach, der die Kugel aus neun Metern ins rechte Kreuzeck schweißte (90.). Die Messe war gelesen, für den FCH stand die erste Niederlage in der Liga seit dem 12. Spieltag fest.

Braunschweig muss am Sonntag (13.30 Uhr) bei Darmstadt antreten. Heidenheim empfängt den Hamburger SV am Samstag (20.30 Uhr) zum Spitzenspiel.