17:14 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
A. Görlitz
Karlsruhe

17:27 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Fuchs
Linksschuss
Bochum

18:11 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Bönig
Bochum

18:21 - 65. Spielminute

Tor 2:0
Klimowicz
Linksschuss
Vorbereitung Sestak
Bochum

18:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Drpic
Karlsruhe

18:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
A. da Silva
für A. Görlitz
Karlsruhe

18:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Fuchs
Bochum

18:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Freis
Karlsruhe

18:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ono
für Epalle
Bochum

18:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Hashemian
für Sestak
Bochum

18:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Dabrowski
Bochum

18:47 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stindl
Karlsruhe

BOC

KSC

Bundesliga

Klimowicz bleibt ganz cool

Freistoßtor von Fuchs - Freis vergibt zweimal

Klimowicz bleibt ganz cool

Giovanni Federico (KSC) gegen Daniel Imhof (VfL)

Giovanni Federico überspringt hier zwar Daniel Imhof (VfL), der KSC aber scheiterte an der Hürde Bochum. picture-alliance

Auf Seiten des VfL feierte der ehemalige Dortmunder Diego Klimowicz sein Pflichtspiel-Debüt.

Karlsruhe scheiterte im Pokal-Achtelfinale durch eine 0:1-Niederlage gegen Wehen Wiesbaden. Coach Edmund Becker tauschte viermal Personal aus: Für Buck, Carnell, da Silva und Kennedy standen Görlitz, Neuzugang Drpic, Stindl und Freis in der Startelf, in der auch die Rückkehrer Engelhardt und Federico standen.

Spieler des Spiels

Christian Fuchs Abwehr

2,5
mehr Infos
Spielnote

Typischer Abstiegskampf mit hohem Einsatz, aber auch hoher Fehlerquote.

4,5
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Fuchs (26')

2:0 Klimowicz (65')

mehr Infos
VfL Bochum
Bochum

Fernandes3,5 - Concha4, Maltritz3, Yahia3, Fuchs2,5 - Imhof4, Azaouagh4, Dabrowski3,5 , Epalle5 - Klimowicz3 , Sestak4

mehr Infos
Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller4 - A. Görlitz4,5 , Drpic4 , Sebastian4, Celozzi3 - Engelhardt3,5, Mutzel4, Stindl3 , Federico5,5 - Freis5 , Timm4,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

2,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Rewirpower-Stadion
Zuschauer 20.148
mehr Infos

Es ging von Beginn an voll zur Sache im Abstiegsduell: Temporeich wogte die Partie zwischen den beiden Strafräumen hin und her, robustes Zweikampfverhalten auf beiden Seiten sorgte allerdings für zahlreiche Spielunterbrechungen.

Der VfL erkämpfte sich ein Übergewicht, gegen die kompakt stehenden Badener fehlte es aber in Strafraumnähe zunächst an der Präzision. Lediglich nach einem Freistoß von Fuchs wurde es einmal gefährlich, als Klimowicz aber per Kopf klar das Tor verfehlte (13.). Der KSC setzte allerdings eine größere Duftmarke, als Federico Freis glänzend freispielte, der Angreifer aber beim ersten Auftritt der Gäste vor dem gegnerischen Tor halbrechts frei vor Fernandes am Keeper scheiterte (15.). Miller parierte drei Minuten später einen Freistoß von Fuchs, ehe das Spiel etwas an Fahrt verlor.

Die Becker-Elf war nun gleichwertig, kombinierte erstmals flüssiger über mehrere Stationen, wurde aber spätestens am gegnerischen Strafraum ausgebremst. Ein Standard der Westfalen sorgte dann für deren Führung: Epallé legte quer auf den agilen Fuchs, dessen Linksschuss aus 20 Metern flach im linken unteren Eck einschlug (26.).

Die Badener zeigten sich nicht geschockt, intensivierten ihre Offensivbemühungen und drückten den VfL in die Abwehr. Wie so oft fehlte es den Gästen an der Durchschlagskraft im gegnerischen Sechzehnmeterraum: Freis drosch den Ball aus halblinker Position aus sieben Metern rechts vorbei (37.), Timm traf nach Federicos Solo ebenfalls halblinks im Strafraum nur das Außennetz (40.). Die Koller-Schützlinge lauerten auf Konter, Azaouaghs Fernschuss rauschte knapp links vorbei (41.).

Der 18. Spieltag im Überblick

Karlsruhe machte zu Beginn des zweiten Abschnitts da weiter, wo es aufgehört hatte. Bochum fand zunächst keine Entlastung mehr, der Druck der Gäste nahm stetig zu. Echte Torchancen ergaben sich für die Badener, die in Strafraumnähe entweder zu unpräzise oder zu unentschlossen zu Werke gingen, aber nicht.

Die Gastgeber überstanden die Drangperiode des KSC, befreiten sich nach und nach und schlugen bei einem Konter eiskalt zu: Sestak sicherte den Ball klug gegen Sebastian und spielte im richtigen Moment auf den gestarteten Klimowicz, der ganz cool Miller aussteigen ließ und das Leder ins leere Tor schob (65.).

Auf Seiten der Badener tat Coach Edmund Becker mit da Silva für Görlitz etwas für die Offensive (69.), im Abschluss blieb der Viertletzte aber weiterhin glücklos. Da Silva (80.) und Timm (83.) hatten den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch die Koller-Elf, die durch vereinzelte Konter immer wieder Luft schöpfte, hielt den letzten Bemühungen des Kontrahenten schließlich bis zum Schlusspfiff stand. Damit kletterte Bochum aus dem Keller auf Rang 15, Karlsruhe dagegen rutschte auf Relegationsplatz 16 ab.

Bochum tritt am Samstag den schweren Gang nach Wolfsburg an. Ebenfalls kein Zuckerschlecken erwartet Karlsruhe, das ebenfalls am Samstag zu Hause gegen Hamburg ran muss.