16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegler
für Ewerton
K'lautern

16:47 - 59. Spielminute

Tor 1:0
Kvesic
Rechtsschuss
Vorbereitung Köpke
Aue

16:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Riese
für Adler
Aue

16:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Glatzel
für Zoua
K'lautern

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kerk
für Halfar
K'lautern

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bunjaku
für Hertner
Aue

17:09 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ziegler
K'lautern

17:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Riedel
für Kvesic
Aue

17:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Gaus
K'lautern

AUE

FCK

2. Bundesliga

Dank Kvesic: Aue überholt den FCK

Beide Teams sind noch nicht gerettet

Dank Kvesic: Aue überholt den FCK

Das Tor des Tages: Kvesic (li.) dreht bereits zum Jubeln ab, Pollersbeck streckt sich vergeblich.

Das Tor des Tages: Kvesic (li.) dreht bereits zum Jubeln ab, Pollersbeck streckt sich vergeblich. imago

Aues Trainer Domenico Tedesco tauschte im Vergleich zur 0:3-Niederlage beim VfB Stuttgart zweimal Personal: Kvesic und Adler rückten Fandrich (5. Gelbe Karte) und Riese (Bank) in die Startelf.

Auf der Gegenseite musste FCK-Coach Norbert Meier gegenüber der 1:2-Heimniederlage gegen St. Pauli eine Änderung vornehmen: Görtler ersetzte den verletzten Przybylko (Mittelfuß-Verletzung) im Sturmzentrum.

Spieler des Spiels

Mario Kvesic Mittelfeld

2
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Spielnote

Abstiegskrampf pur. Der Druck im Abstiegskampf schien zu lähmen, kaum spielerische Elemente und Torchancen auf beiden Seiten. Die Spannung entschädigte ein wenig.

4,5
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Tore und Karten

1:0 Kvesic (59')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Kalig3, Samson2,5, S. Breitkreuz3 - Rizzuto4, Tiffert3, Kvesic2 , Hertner4,5 , Köpke2,5, Nazarov3,5 - Adler4,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Pollersbeck3 - Vucur3,5, Ewerton3 , Heubach3,5 - Mwene3,5, R. Koch5, Gaus4 , Moritz5, Halfar5 - L. Görtler4, Zoua5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2,5
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Spielinfo
Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Zuschauer 10.000
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Das Unterfangen, Kaiserslautern in der Tabelle zu überholen, ging Aue mit hoher Initiative an. Während beide Teams zu Beginn versuchten, den schnellen Weg nach vorne zu suchen und auch durchaus mutig ins Pressing gingen, kamen die Veilchen dem gegnerischen Tor etwas näher. Ein Aktivposten der Hausherren war der neu ins Team gerückte Kvesic, der nach sieben Minuten den ersten Abschluss verzeichnete: Pollersbeck streckte sich und wehrte den tückischen Aufsetzer aus gut 30 Metern ab.

Trotz des Pressings, das beide Seiten situativ aufzogen, blieben Balleroberungen in den gefährlichen Bereichen nahezu komplett aus, auch weil beide Defensivreihen die Drucksituationen meist spielerisch lösten. Stattdessen griffen beide Parteien häufig zum taktischen Foul als Mittel, etwaigen Spielfluss bereits im Keim zu ersticken.

Kaiserslautern as usual

Das Duell lief nach dem Muster einer typischen Kaiserslautern-Partie ab: Die Pfälzer weisen in den Kategorien Treffer und Gegentore jeweils einen der niedrigsten Werte der Liga auf. Auch im ersten Durchgang blieben die Roten Teufel konsequent und brachten keinen einzigen ihrer Torschüsse aufs Gehäuse von Torwart Männel. Halfar (26.), Mwene (33.) und Moritz (35.) zielten allesamt deutlich zu hoch. Auf der Gegenseite stand der Abwehrriegel des FCK stabil, sodass Köpkes gefährlicher Distanzversuch (31.) bereits die letzte gute Chance des ersten Durchgangs war.

2. Bundesliga, 33. Spieltag

Zur Pause blieb Kaiserslauterns Ewerton in der Kabine, Ziegler ersetzte den über Übelkeit klagenden Verteidiger. Der Joker verbuchte auch gleich die bis dato gefährlichste Torannäherung der Gäste (47.), ehe Nazarov auf der Gegenseite verzog (48.). Das Spiel wurde unterhaltsamer: Zoua verbuchte eine Doppelchance (53.), die stellvertretend für den guten Start der Gäste in den zweiten Durchgang war.

Der FCK war also drin in der Partie - und Aue ging in Führung. Köpke setzte sich gegen den in dieser Szene unglücklich agierenden Koch durch und bediente Kvesic, der aus sechs Metern frei einschob (59.). Somit hatte Aue zu diesem Zeitpunkt den FC Kaiserslautern in der Tabelle überholt. Meier brachte mit Glatzel und Kerk zwei Offensive, die Wechsel fielen jedoch kaum ins Gewicht, da Aue den FCK unermüdlich beackerte und vom eigenen Tor fernhielt.

Überschaubares Aufbäumen des FCK

Die Schlussphase geriet zur Nervenschlacht. Obwohl Kaiserslautern keinen wirklichen Druck aufbaute, wurde es noch einmal unübersichtlich im Strafraum der Erzgebirgler. Glatzel vergab zwei Gelegenheiten, dann begrub Männel den Ball nach Heubachs Kopfball unter sich - und Schiedsrichter Robert Hartmann pfiff die Begegnung ab.

Aue überholte somit den FCK in der Tabelle, hat 39 Punkte und somit drei Punkte Vorsprung auf 1860 München auf dem Relegationsrang. Am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) reicht den Veilchen daher ein Remis in Düsseldorf für den Klassenerhalt. Kaiserslautern empfängt zur gleichen Zeit den 1. FC Nürnberg und muss bei nun zwei Zählern vor 1860 München gewinnen, um sicher in der Liga zu bleiben.