18:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stehle
Aachen

19:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Uludag
Aachen

19:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Georgiev
für Klotz
Paderborn

19:22 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brückner
Paderborn

19:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Müller
für Demai
Aachen

19:33 - 75. Spielminute

Tor 1:0
Stieber
Linksschuss
Vorbereitung Uludag
Aachen

19:36 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Auer
Rechtsschuss
Aachen

19:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Junglas
für Arslan
Aachen

19:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Mosquera
für Daghfous
Paderborn

19:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Palionis
für Krösche
Paderborn

19:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Zdebel
für Stieber
Aachen

19:50 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Junglas
Aachen

AAC

SCP

2. Bundesliga

Stieber und Auer schlagen eiskalt zu

Paderborn verliert am Tivoli

Stieber und Auer schlagen eiskalt zu

Paderborns Alushi bedrängt Aachens Achenbach.

Paderborns Alushi bedrängt Aachens Achenbach. picture-alliance

Drei neue Spieler baute Aaachens Coach Peter Hyballa nach dem 3:1-Auswärtssieg in Frankfurt ein: Auer, Arslan und Demai ersetzten Gueye, Junglas und Olajengbesi.

Paderborns Trainer André Schubert schickte nach dem torlosen Unentschieden gegen Oberhausen für den rotgesperrten Guie-Mien Daghfous in die erste Elf.

Spielerisch brannten beide Teams im Verlauf der ersten Halbzeit sicherlich kein Feuerwerk ab. Chancen sollten bis zum Pausenpfiff weitgehend Mangelware bleiben, gute Kombinationen über mehrere Stationen gelangen nur vereinzelt. Kämpferisch jedoch waren sich beide Mannschaften ebenbürtig, auch das Tempo war streckenweise hoch.

Nach langer Anlaufphase traute sich die Alemannia mit Auer erstmals vor das Gäste-Tor, Aachens Sturmspitze scheiterte nur knapp (7.), auf der Gegenseite setzte Alushi einen ersten Warnschuss drüber (11.). Demai vertändelte kurz darauf eine gute Kontergelegenheit im eigenen Stadion (18.), im Gegenzug prüfte Krösche den bis dato arbeitslosen Hohs im Alemannia-Tor (19.).

Der 6. Spieltag

Dann passierte lange nichts. Erst Brückners erfolgreicher Torschuss schreckte die Zuschauer im Tivoli wieder auf (35.), der Treffer zählte jedoch nicht, da Daghfous zuvor per Foul den Weg freigesperrt hatte. Kurz vor der Pause wurde es dann doch noch einmal lebhafter. Der Ungar Stieber setzte eine Direktabnahme rechts vorbei (40.), Höger schlenzte nach schönem Zusammenspiel mit Auer und Arslan vergebens und auch Kapllani war vor dem Aachener Kasten kein Tor-Glück vergönnt (45. +3).

Aachen setzte nach einem kurzen Schreckmoment durch Kapllani (47.) in der zweiten Hälfte die Akzente und die Gäste knapp eine Viertelstunde unter Dauerdruck, auch die Zweikämpfe wurden nun intensiver. Gäste-Torwart Masuch musste jetzt gleich zweimal, erst gegen Stieber, dann gegen Höger glänzend eingreifen (54.), hatte wenig später Glück, dass Auer eine Stieber-Flanke nicht erreichte (57.).

Und die Alemannia blieb das gefährlichere Team. Arslan setzte einen Außenristschuss an den rechten Pfosten, der Paderborn im Spiel hielt (67.). Die Entscheidung bahnte sich dann vom rechten Flügel aus an. Höger dribbelte sich dort frei, gab nach innen auf Uludag, und Stieber schoss die Verlängerung sicher ein (75.). Kurz darauf flankte wieder Höger von rechts, Auer setzte sich in seinem ersten Startelfeinsatz der Saison willensstark im Zentrum durch (78.).

Paderborn war in der Schlussphase nicht mehr in der Lage, den Zwei-Tore-Rückstand schnell zu verdauen und noch einmal zurückzuschlagen. Nur Gonther aus der Distanz bereitete Hohs noch einmal Arbeit (85.), dann war Aachens zweiter Saisonsieg perfekt.

Am 7. Spieltag trifft Alemannia Aachen im Montagabendspiel um 20.15 Uhr auswärts auf Hertha BSC. Bereits am Freitag trifft der SC Paderborn vor heimischem Publikum auf Arminia Bielefeld, Anstoß ist um 18 Uhr.