18:10 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

18:41 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Sv. Krause
Paderborn

18:46 - 59. Spielminute

Rote Karte (Paderborn)
Brandy
Paderborn

18:47 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Guié-Mien
Paderborn

18:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Schönfeld
Oberhausen

18:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Hergesell
Oberhausen

18:54 - 67. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Paderborn)
Guié-Mien
Paderborn

18:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Kapllani
Paderborn

19:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Schmidtgal
Oberhausen

19:18 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Palionis
für Brückner
Paderborn

SCP

RWO

2. Bundesliga

Paderborn rettet mit neun Mann ein Remis

Umstrittenes Rot für Brandy - "Ampelkarte" für Guié-Mien

Paderborn rettet mit neun Mann ein Remis

Schmerzhaft: Paderborn-Kapitän Markus Krösche im Zweikampf mit RWO-Spieler Markus Kaya.

Schmerzhaft: Paderborn-Kapitän Markus Krösche im Zweikampf mit RWO-Spieler Markus Kaya. picture-alliance

Paderborns Trainer Andre Schubert stellte nach der 1:2-Auswärtsniederlage in Karlsruhe auf einer Position um. Krause begann im Angriff statt Daghfous neben Kapllani.

Bei Rot-Weiß Oberhausen veränderte Trainer Hans-Günter Bruns seine Anfangself im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen den VfL Bochum auf zwei Positionen. Reichert, der gegen den VfL zur Pause mit Kreislaufproblemen ausgewechselt werden musste, saß nur auf der Bank, Klinger spielte von Beginn an. Zudem fiel Torjäger Lamidi, der vier der acht Oberhausener Tore in dieser Saison erzielte, mit einem Muskelfaserriss aus und wurde durch Terranova ersetzt.

Paderborn startete engagiert und mit Zug zum Tor in die Partie. Gegen die abwartend beginnenden Oberhausener wurde es vor allem bei Standardsituationen gefährlich. Zunächst köpfte der frei hochgestiegene Kapllani über das Tor (3.). Dann verpasste Mohr, der bei der Aktion noch leicht am Trikot gezupft wurde, eine Freistoßvorlage von Alushi rechts im Strafraum nur ganz knapp (6.).

In der Folge taten sich die Westfalen aber immer schwerer gegen die gut stehende Hintermannschaft von RWO, auch nur in Strafraumnähe zu kommen. Dagegen erwachte bei den Oberhausenern langsam der Offensivgeist. Nach Flanke von rechts verpasste Schönfeld gegen den aufmerksamen Mohr knapp (21.). Nachdem wenige Minuten später Guié-Mien eine seltene Paderborner Strafraumszene vor Pirson hatte (25.), kombinierten in der 28. Minute wieder die Gäste: Schmidtgal versprang das Zuspiel von Terranova aber in guter Position halblinks im Strafraum.

Danach verflachte die ohnehin nicht hochklassige Partie weiter. Guié-Mien (30.) und Brückner (37.) per Außenristschuss verzeichneten die einzigen beiden Torschüsse in der Schlussviertelstunde des ersten Abschnitts aus der Distanz. So ging es mit dem torlosen Remis in die Pause.

Der 5. Spieltag

Nach Wiederbeginn dauert es nur wenige Minuten bis zur ersten gute Chance der Partie. Nach einem Einwurf von links war die RWO-Abwehr leicht desorientiert, doch Pirson konnte Alushis Schuss gekonnt parieren (49.). Wenige Minuten später entschärfte der Oberhausener Keeper einen weiteren guten Alushi-Schuss mit einer Parade (55.). Dann hatte auch Hergesell aus halblinker Position im Strafraum die erste gute Gelegenheit für die Gäste (57.).

Dann wurde es bitter für die Schubert-Elf: Im Luftduell traf der erst kurz zuvor eingewechselte Brandy eher unglücklich als gewollt Gordon im Gesicht, der dabei eine kleine Platzwunde erlitt, aber weiterspielen konnte. Die Rote Karte für Brandy von Schiedsrichter Willenborg war angesichts von Brandys eher harmlosem Zweikampfverhalten eine sehr harte Entscheidung (59.).

Doch es sollte noch schlimmer kommen, nachdem der SCP trotz Unterzahl durch Brückner und Guié-Mien gute Schusschancen (64. und 65.) gehabt hatte. Nach einem Foul von Hergesell an Guié-Mien an der Außenlinie, ließ sich der der bereits verwarnte Kongolese zu einem Schubser an Hergesell hinreißen und wurde daher folgerichtig mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen (67.).

Auch gegen neun Paderborner tat sich RWO sehr schwer. Raitala verfehlte mit einem noch abgefälschten Schuss von der linken Seite die SCP-Führung nur knapp (74.). Nur zwischenzeitlich gelang es den Oberhausenern, den Druck zu erhöhen. Der eingewechselte König vergab gleich drei gute Tormöglichkeiten (71., 76., 80.). Danach brachten die kämpferischen Westfalen des Remis clever über die Zeit.

Am kommenden Spieltag spielt der SC Paderborn am Freitag um 18 Uhr auswärts in Aachen. Rot-Weiß Oberhausen trifft am Sonntag um 13.30 Uhr auf den VfL Osnabrück.