Bis 2019 haben die Kraichgauer den erst 18 Jahre alten Offensivspieler gebunden, der gleich zum Saisonstart in Leverkusen mit seiner Einwechslung (82.) sein Bundesligadebüt feierte und auch im zweiten Spiel gegen Bayern München kurz auf dem Platz stand.
Dabei blieb es bislang. Die dramatische Abwärtsspirale der TSG ließ bislang keinen Platz mehr für weitere dosierte Schnupperkurse. Fortan holte sich Ochs meist in der U 23 in der Regionalliga (9 Spiele/1 Tor) Spielpraxis, sogar zwei Einsätze in der U 19 sind notiert für Ochs, der erst im April seinen 19. Geburtstag feiert.
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Lange zögerte der Juniorennationalspieler deshalb mit der Unterschrift und registrierte durchaus das Werben etwa von Ralf Rangnick, der Ochs gerne zu RB Leipzig lotsen wollte. Nun aber scheint Ochs seine Perspektive langfristig in Hoffenheim zu erkennen.
Zumal im Sommer sein früherer U-19-Trainer und großer Förderer, Julian Nagelsmann, die Profis übernimmt. Behutsam soll der kleine (174 cm), wendige, dribbel- und schussstarke Angreifer, dem aktuell zuweilen noch die körperliche Robustheit abgeht, aufgebaut werden.
Seit 2011 spielt der gebürtige Wertheimer für Hoffenheim und hat seither auch alle Juniorenteams des DFB durchlaufen. In 35 Länderspielen schoss Ochs 11 Tore. In der Vorsaison traf der vor allem auf den Außenpositionen einsetzbare Linksfuß als jüngerer Jahrgang in der A-Junioren-Bundesliga in 26 Einsätzen 18-mal.
