13:56 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Kyereh
Linksschuss
Vorbereitung Benatelli
St. Pauli

14:04 - 34. Spielminute

Tor 2:0
Pat. Schmidt
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Knoll
St. Pauli

14:33 - 46. Spielminute

Tor 3:0
Wieckhoff
Rechtsschuss
St. Pauli

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Pat. Schmidt
Heidenheim

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kühlwetter
für Thomalla
Heidenheim

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
T. Mohr
für Schnatterer
Heidenheim

14:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
D. Otto
für Steurer
Heidenheim

14:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Rittmüller
für Pick
Heidenheim

14:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Aremu
für Benatelli
St. Pauli

14:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Daschner
für Zalazar
St. Pauli

14:57 - 70. Spielminute

Tor 4:0
Dittgen
Brust
Vorbereitung Knoll
St. Pauli

15:06 - 78. Spielminute

Tor 4:1
Kühlwetter
Linksschuss
Vorbereitung T. Mohr
Heidenheim

15:08 - 80. Spielminute

Tor 4:2
T. Mohr
Linksschuss
Heidenheim

15:10 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Aremu
St. Pauli

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Flach
für Wieckhoff
St. Pauli

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Knoll
St. Pauli

15:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Makienok
für Kyereh
St. Pauli

15:20 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
D. Otto
Heidenheim

STP

FCH

2. Bundesliga

Dittgens Flipper-Tor: St. Pauli gelingt gegen Heidenheim fast alles

Aufholjagd des FCH kommt zu spät

Dittgens Flipper-Tor: St. Pauli gelingt gegen Heidenheim fast alles

Kyerehs (r.) Führungstreffer stellte den Spielverlauf auf den Kopf.

Kyerehs (r.) Führungstreffer stellte den Spielverlauf auf den Kopf. imago images

St. Paulis Coach Timo Schultz stellte im Vergleich zum 2:2 in Bochum auf einer Position um: Der angeschlagene Buballa wurde von Ziereis vertreten.

Der Heidenheimer Trainer Frank Schmidt brachte gegenüber dem 2:0 gegen Braunschweig St. Pauli-Spezialist Schnatterer (fünf Tore und sechs Vorlagen in bisher zwölf Spielen gegen die Kiez-Kicker). Dafür nahm Leipertz erst einmal auf der Bank Platz. Außerdem ersetzte Thomalla in der Doppelspitze Schimmer (Bank).

Spezialist Schnatterer vergibt

Auch durch Geipls ersten Distanzschuss (3.) behauptete sich Heidenheim früh als tonangebendes zweier dynamischer Teams. Die Führung wahrscheinlich erzielen müssen hätte nach einem Fehler von Paqarada der von zwei Gegnern verfolgte Schnatterer, der nach einem langen Sprint aber zu mittig auf Himmelmann schoss (10.). Im direkten Nachgang an diese Szene fehlte auch bei Schmidts Schrägschuss nicht viel.

Spieler des Spiels

Daniel-Kofi Kyereh Mittelfeld

2
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Spielnote

Ein verrücktes Spiel, in dem ein effektiver FC St. Pauli jede Torchance nutzte. Gegenüber standen den Hamburgern teilweise überlegene, aber wilde Heidenheimer, die ihre Chancen nur zu selten verwerteten.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Kyereh (26')

2:0 Pat. Schmidt (34')

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FC St. Pauli   1. FC Heidenheim  
Spieldaten
9
Torschüsse
19
37%
Ballbesitz
63%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Himmelmann3 - Ohlsson3, Avevor3,5, Ziereis2,5, Paqarada4 - Knoll3 , Benatelli2,5 , Wieckhoff3 , Zalazar3,5 , Dittgen3 - Kyereh2

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Busch3,5, P. Mainka4,5, Steurer4,5 , Föhrenbach4,5 - Geipl4, Kerschbaumer4, Schnatterer4,5 , Thomalla5 , Pick4,5 - Pat. Schmidt5

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 2.226 (ausverkauft)
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Der FCH war klar am Drücker, Paqarada blockte diesmal am Fünfer gegen den einschussbereiten Schmidt (20.). Nach einer technisch starken Ballannahme, auf die ein Doppelpass mit Benatelli folgte, erzwang jedoch Kyereh mit einem äußert platzierten Flachschuss aus 22 Metern die Führung für St. Pauli (26.).

Ziereis sorgt für ein Eigentor

Die Gäste blieben zwar aktiver, agierten vorne aber nie zwingend genug - wie etwa Pick, der mittig auf Himmelmann schoss (31.). Anders der FCSP, für den Ziereis nach einem Freistoß durch seine Bewegung gewissermaßen für ein Eigentor von Schmidt sorgte (34.). Den schnellen Anschluss verpasste Kerschbaumer von der Strafraumkante nur um Zentimeter (37.).

Der FCH wechselte zum zweiten Abschnitt dreimal - erwischte aber den schlechtmöglichsten Start: Nach wenigen Sekunden und Kyerehs geblocktem Distanzschuss prallte der Ball vor die Füße von Wieckhoff, der ihn aus rechter Strafraumposition trocken ins lange Eck jagte (46.). Es schien mehr und mehr ein Spiel zu werden, in dem bei der einen Mannschaft schier alles klappte - und bei der anderen kaum etwas.

Dittgen glücklich - und dann wird es noch mal heiß

Erst recht, als Schimmer einen halben Schritt zu spät kam (56.), Avevor noch gegen Kerschbaumer blocken konnte (57.) und auch bei Ottos Kopfball nicht viel fehlte (60.) - während auf der anderen Seite der von Knoll geschickte Dittgen Busch abhängte, und seinen eigenen Abpraller in Flipper-Manier glücklich mit der Brust verwertete (70.).

Das 4:0 kam der Entscheidung gleich - bis den Gästen plötzlich ein Doppelschlag gelang: Mit ansatzlosen, satten Linksschüssen aus linker Strafraumposition brachten die eingewechselten Kühlwetter (78.) und Mohr (80.) den FCH zurück ins Spiel, der noch einmal alles nach vorne warf. Bis zum Schlusspfiff wurde der FCSP hinten reingedrängt, verhinderte aber tatsächlich jegliche Heidenheimer Großchance und brachte den großen Vorsprung schließlich doch recht souverän über die Zeit.

St. Pauli muss am Freitag nach Sandhausen (18.30 Uhr), Heidenheim empfängt am Samstag den SC Paderborn (13 Uhr).