15:55 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
R. Baku
Mainz

15:57 - 28. Spielminute

Tor 0:1
C.-H. Kwon
Linksschuss
Vorbereitung Petersen
Freiburg

16:06 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Haberer
Freiburg

16:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Hack
Mainz

16:11 - 41. Spielminute

Tor 0:2
Petersen
Rechtsschuss
Freiburg

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Onisiwo
für R. Baku
Mainz

16:39 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Kunde
Mainz

16:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Brosinski
für Pierre-Gabriel
Mainz

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Ad. Szalai
für Öztunali
Mainz

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Frantz
für Haberer
Freiburg

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Grifo
für C.-H. Kwon
Freiburg

17:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Abrashi
Freiburg

17:10 - 82. Spielminute

Tor 1:2
Mateta
Kopfball
Mainz

17:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Niakhaté
Mainz

17:20 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Lienhart
für Höler
Freiburg

M05

SCF

Bundesliga

Nils Petersen überflügelt Joachim Löw: SC Freiburg gewinnt in Mainz

Mainz wacht im zweiten Durchgang zu spät auf

Petersen überflügelt Löw: Freiburg beendet den Mainz-Fluch

Besser als der Bundestrainer: Nils Petersen ist alleiniger Rekordtorschütze des SC Freiburg.

Besser als der Bundestrainer: Nils Petersen ist alleiniger Rekordtorschütze des SC Freiburg. imago images

Mainz-Coach Achim Beierlorzer musste auf Fernandes verzichten, der mit einer Meniskus-Verletzung ausfiel. Dafür rückte Baku ins Mittelfeld, Pierre-Gabriel übernahm die Rechtsverteidigerposition. Die zweite Änderung im Vergleich zum 0:1 gegen Leverkusen vor der Winterpause: Hoffnungsträger Mateta kam zu seinem ersten Startelfeinsatz in dieser Saison und verdrängte Szalai auf die Bank.

Ein Startelf-Comeback gab es auch auf Seiten der Gäste. Kwon, der seit dem 3. Spieltag nicht mehr von Beginn an aufgelaufen war, durfte anstelle von Grifo ran. Außerdem ersetzte Freiburgs Trainer Christian Streich im Mittelfeld Höfler, der beim 2:2 auf Schalke seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte, im Tor erhielt der genesene Schwolow den Vorzug vor Flekken.

Mainz beginnt gut - aber Kwon trifft für Freiburg

Der Freiburger Schlussmann war gleich zum Eingreifen gezwungen, einen Aufsetzer von Öztunali lenkte Schwolow um den Pfosten (3.). Generell waren die Mainzer die aktivere Mannschaft in der Anfangsphase, die größte Möglichkeit gehörte aber den Freiburgern: Nach einem Fehler von Hack schoss Kwon aus spitzem Winkel nur hauchdünn vorbei (7.). Abgesehen von dieser Möglichkeit trat Freiburg aber kaum offensiv in Erscheinung und stand zu Beginn sehr tief. Schwolow parierte einen Schlenzer von Baku (18.) und zeigte dann nach einer klasse Einzelaktion von Mateta eine überragende Fußabwehr (25.).

Spieler des Spiels

Robin Koch Abwehr

2
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Spielnote

Eine spannende Partie auf gehobenem Niveau, die trotz einiger leichter Fehler durch viele herausgespielte Torchancen für gute Unterhaltung sorgte.

2,5
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Tore und Karten

0:1 C.-H. Kwon (28')

0:2 Petersen (41')

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1. FSV Mainz 05   SC Freiburg  
Spieldaten
24
Torschüsse
13
58%
Ballbesitz
42%
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1. FSV Mainz 05
Mainz

Zentner4 - Pierre-Gabriel4,5 , Niakhaté4,5 , Hack3,5 , Aaron4 - Kunde3 , R. Baku4 , Öztunali3,5 , Boetius3,5, Quaison3,5 - Mateta2,5

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SC Freiburg
Freiburg

Schwolow2,5 - Gulde2,5, R. Koch2, Heintz3,5 - J. Schmid3,5, Haberer3 , Abrashi3,5 , Günter3, C.-H. Kwon2 , Höler2,5 - Petersen2

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

2,5
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Spielinfo
Stadion Opel Arena
Zuschauer 23.138
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Doppelt bitter für Mainz, dass dieser Ball nicht drin war, denn nur kurze Zeit später ging Freiburg in Führung. Höler setzte bei einem Konter Petersen in Szene - und dessen halbhohe Flanke verwertete Kwon im Sprung zum 0:1 (28.). Fast gelang den Mainzern die postwendende Antwort, doch Mateta rutschte um Haaresbreite an einer Quaison-Flanke vorbei (29.). Die Rheinhessen blieben engagiert, Schwolow musste bei einem Kopfball des aufgerückten Niakhaté wieder sein Können aufbieten (38.).

Freiburg bleibt eiskalt: Petersen knackt Löw

Und Freiburg? Die Breisgauer lauerten auf Umschaltsituationen - und blieben wahnsinnig effizient. Boetius verlor bei einem Mainzer Konter den Ball und schon ging es blitzschnell wieder in die andere Richtung. Günter trieb die Kugel durchs Mittelfeld und setzte Gulde in Szene. Der aufgerückte Verteidiger lupfte das Spielgerät über den herausgeeilten Zentner hinweg, Niakhaté klärte nur vor die Füße von Petersen - und der Stürmer traf ins verwaiste Tor (41.). Mit seinem insgesamt 84. Pflichtspieltor für den SC Freiburg überflügelte Petersen Bundestrainer Joachim Löw als Rekordtorschützen der Breisgauer.

Bundesliga, 18. Spieltag

Mainz ideenlos - Kwon vergibt Doppelchance

Beierlorzer reagierte auf den Pausenrückstand und brachte mit Onisiwo für Baku zur Halbzeit zusätzliche Offensiv-Power. Bewegen konnte er damit aber relativ wenig - im Gegenteil. Mainz präsentierte sich zwar bemüht, doch den Rheinhessen gingen zusehends die Ideen aus. Näher am nächsten Treffer waren eher die Freiburger, Kwon scheiterte binnen weniger Sekunden erst am auf der Linie postierten Niakhaté und dann an einer Glanzparade von Zentner (57.). Die Partie verflachte Mitte des zweiten Durchgangs immer mehr, durchsetzt von gelegentlichen Chancen durch Quaison (69.) und Schmid (71.).

Mateta macht das Spiel spannend - Onisiwo verpasst den Ausgleich

Beierlorzer steckte aber noch nicht auf und brachte in Szalai einen weiteren Stoßstürmer (73.). Und tatsächlich: Mainz bäumte sich noch einmal auf. Mateta scheiterte erneut an Schwolow (79.), kurz darauf brachte der Franzose den Ball dann aber doch noch am starken Freiburger Schlussmann vorbei: Nach einer Freistoßflanke traf Onisiwo den Ball nicht, der daraufhin Gulde auf den Oberschenkel fiel - und von dort auf den Kopf von Mateta. Der Stürmer nickte die Kugel über Schwolow hinweg in die Maschen und sorgte noch einmal für eine heiße Schlussphase (82.).

Mainz witterte nun so richtig Morgenluft und warf alles nach vorne, Onisiwo verfehlte den Ausgleich jedoch haarscharf (88.) - die größte Möglichkeit zum 2:2. Nachdem Schwolow einen Kopfball von Quaison sicher abfing (90.+4), pfiff Jablonski ab - und der erste Bundesliga-Auswärtssieg des SC Freiburg in Mainz war perfekt.

Die Rheinhessen hingegen fahren ohne Punkte in die kommende Auswärtspartie am Samstag (15.30 Uhr) in Mönchengladbach. Für Freiburg geht es gleichzeitig gegen Paderborn weiter.

Bilder zur Partie 1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg