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Kurz zuvor war bekannt geworden, dass die Spurs Timo Werner in diesem Sommer nicht fest verpflichten wollen, nun hat RB Leipzig dieses Unterfangen bestätigt - und doch bleibt der Angreifer im Norden Londons. Denn die Spurs, bei denen der 28-Jährige bereits seit der Winterpause auf Torejagd geht, leihen den ehemaligen deutschen Nationalspieler für eine weitere Spielzeit aus. Anschließend besitzt Tottenham eine Kaufoption.
Die Entscheidung über die Zukunft von Abwehrspieler Mats Hummels soll laut BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl erst nach dem Champions-League-Finale am Samstag gegen Real Madrid fallen. "Das haben wir noch nicht entschieden. Bei Mats habe ich auch ganz klar das Gefühl, dass es nur um das eine Spiel geht. Alles andere werden wir danach entscheiden", sagte Kehl am Dienstag in Dortmund. Der Vertrag des 35 Jahre alten Hummels läuft im Sommer aus, seit Wochen wird über ein mögliches Karriereende spekuliert.
Zwar hat Karim Adeyemi (22) zuletzt seinen Berater gewechselt, ein Anzeichen für einen bevorstehenden Wechsel in diesem Sommer ist das aber nicht. "Karim steht nicht auf der Verkaufsliste. Wir sind sehr zufrieden mit ihm", äußerte sich Sebastian Kehl am Dienstag in einer Medienrunde zu dieser Thematik.
Christoph Kramer war in den vergangenen acht Bundesliga-Saisons ein fester Bestandteil des Gladbacher Mittelfelds. In der nun abgelaufenen Spielzeit bekam der Weltmeister von 2014 allerdings nur noch wenige Einsatzzeiten, stand nur einmal in der Startelf und hatte zuletzt mit einer Lungenentzündung zu kämpfen. Auch wegen der Perspektive des 33-Jährigen und der im Sommer nur noch größer werdenden Konkurrenz möchte die Borussia den noch ein Jahr laufenden Vertrag schon in der Sommerpause auflösen. Erste Gespräche seien ohne Ergebnis zunächst vertagt worden.
Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel hat sich in der 3. Liga bedient und Innenverteidiger Max Geschwill vom SV Sandhausen per Ausstiegsklausel verpflichtet. Der 22-Jährige war erst im vergangenen Sommer von der TSG Hoffenheim II an den Hardtwald gewechselt und empfahl sich durch seine Leistungen in 27 Drittliga-Einsätzen (zwei Tore) für den nächsten Karrieresprung. Zur Ablösesumme sowie der Vertragslänge machten die Vereine keine Angaben.
Assan Oudraogo vom FC Schalke 04 könnte es mittelfristig zum FC Bayern München ziehen. Zwar soll sich noch kein Verantwortlicher des Rekordmeisters bei den Knappen gemeldet haben. Doch wie das Portal "Sportbuzzer" berichtet, soll das Mittelfeld-Talent einen langfristigen Vertrag beim FC Bayern unterschreiben, in der kommenden Saison aber direkt wieder an Schalke ausgeliehen werden. In Gelsenkirchen soll der 18-Jährige weiterhin Spielpraxis erhalten und auch die Schule beenden.
Unter Niko Kovac pendelte Ridle Baku zwischen Ersatzbank und Startelf, unter Ralph Hasenhüttl ist der 26-Jährige wieder gesetzt. Der Vertrag des viermaligen Nationalspielers läuft 2025 aus, der VfL ist nicht gewillt, die Verträge seiner Spieler auslaufen zu lassen. Hasenhüttl soll sich den Verbleib Bakus wünschen, nach aktuellem Stand ist es nicht unwahrscheinlich, dass er noch mindestens ein weiteres Jahr in Wolfsburg bleibt.
Wettbewerbsübergreifend kam Omar Marmoush in seinem Premierenjahr am Main auf 17 Treffer. Die Frage ist, ob der 25-Jährige auch in der neuen Saison für die Frankfurter auf Torejagd geht. Es ist kein Geheimnis, dass der Angreifer schon länger von der Premier League träumt. Falls in England irgendwo eine Tür aufgeht, ist es gut möglich, dass er die Chance ergreifen will. Die Eintracht würde ihn wohl für eine Ablöse im Bereich von 40 Millionen Euro ziehen lassen.
RB Leipzig hat den Vertrag mit Keeper Peter Gulacsi (34) vorzeitig um ein Jahr bis 2026 verlängert. Der ungarische Nationalkeeper steht bereits seit 2015 bei RB unter Vertrag und hat seitdem 302 Pflichtspiele absolviert.
Mal wieder stellt sich die Frage, ob Marvin Ducksch (30) auch in der neuen Saison für Werder Bremen auflaufen wird. Der Klub hat Bereitschaft signalisiert, den Stürmer ziehen zu lassen - eine Ausstiegsklausel macht’s möglich. Konfrontiert man Ole Werner mit der Ducksch-Frage, sagt er, "dass es immer auch darum geht, verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen, gerade wirtschaftlich". Der Vertrag des Angreifers läuft noch bis 2026.
