15:37 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
R. Steffen
Wolfsburg

15:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Guilavogui
Wolfsburg

15:57 - 27. Spielminute

Tor 0:1
Lienhart
Rechtsschuss
Vorbereitung Grifo
Freiburg

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Philipp
für Paulo Otavio
Wolfsburg

16:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Lukebakio
für Guilavogui
Wolfsburg

16:56 - 68. Spielminute

Tor 0:2
Höler
Linksschuss
Vorbereitung Günter
Freiburg

16:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Schade
für Gulde
Freiburg

16:59 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Mbabu
Wolfsburg

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Demirovic
für Jeong
Freiburg

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Höler
Freiburg

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
F. Nmecha
für R. Steffen
Wolfsburg

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sildillia
für Grifo
Freiburg

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Haberer
für Kübler
Freiburg

17:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bornauw
für Brooks
Wolfsburg

WOB

SCF

Bundesliga

Sieg in Wolfsburg: Eiskalte Freiburger weiter ungeschlagen

Wölfe bereits acht Pflichtspiele ohne Sieg

Sieg in Wolfsburg: Eiskalte Freiburger weiter ungeschlagen

Freiburgs Lienhart trifft in seinem 100. Bundesliga-Spiel.

Freiburgs Lienhart trifft in seinem 100. Bundesliga-Spiel. imago images/Jan Huebner

Nach sieben sieglosen Pflichtspielen in Folge musste der VfL Wolfsburg ausgerechnet gegen die noch ungeschlagenen Freiburger antreten. Die Elf von Mark van Bommel, bei der nach der 1:3-Niederlage in Salzburg Guilavogui und Paulo Otavio für Lukebakio (Bank) und Roussillon (Wadenprobleme) spielten, begann engagiert und lief die Gäste immer wieder gut an. Den ersten Warnschuss setzte Nmecha mit der Hacke (5.).

Freiburg jubelt mit Verspätung

Die Freiburger, bei denen im Vergleich zum 1:1 gegen RB Leipzig Kübler für Sildillia auflief, ließen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen, blieben geduldig und erarbeiteten sich mit laufender Spielzeit mehr Ballbesitzphasen. In Minute 27 jubelten die Breisgauer dann, allerdings nur kurz. Grifo hatte einen Freistoß scharf vors Tor gezogen und Lienhart Casteels im zweiten Abschluss überwunden. Das Schiedsrichter-Gespann um Tobias Welz hatte zunächst allerdings auf Abseits entschieden, doch nach VAR-Einsatz zählte der Treffer doch.

9. Spieltag

Wieder ist der VAR gefragt

Nur vier Minuten später war Video-Schiedsrichter Sascha Stegemann schon wieder gefragt. Steffen klärte vor Casteels und der Keeper rutschte abseits des Balles in Kübler hinein, Tobias Welz wurde in die Review-Area gebeten und blieb auch nach der Bildansicht bei seiner ursprünglichen Entscheidung: kein Elfmeter.

Spieler des Spiels

Nico Schlotterbeck Abwehr

2
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Spielnote

In einer emotionslosen Partie waren die fußballerischen Höhepunkte trotz mehrerer Torchancen rar gesät. Nach dem zweiten Freiburger Treffer war die Luft dann eigentlich raus.

4
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Tore und Karten

0:1 Lienhart (27')

0:2 Höler (68')

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VfL Wolfsburg   SC Freiburg  
Spieldaten
18
Torschüsse
11
56%
Ballbesitz
44%
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels3 - Mbabu4 , Lacroix3,5, Brooks4 , Paulo Otavio4,5 - Guilavogui4,5 , Vranckx3,5, Arnold3,5, R. Baku4,5, R. Steffen4,5 - L. Nmecha3

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SC Freiburg
Freiburg

Flekken2,5 - Gulde3 , Lienhart3 , N. Schlotterbeck2 - Kübler3 , M. Eggestein3, Höfler3,5, Günter2,5, Jeong3,5 , Grifo3,5 - Höler2,5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

3
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Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 10.251
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Danach wurde wieder Fußball gespielt, vor allem Nmecha zeigte sich äußerst umtriebig, blieb aber glücklos: Erst vergab der Stürmer aus kurzer Distanz (35.), dann scheiterte er an der Latte (36.). SC-Keeper Flekken musste nur bei Guilavogui ernsthaft eingreifen (45.+1). 

Freiburg portionierte seine Angriffsbemühungen nach dem Führungstreffer immer mehr, dennoch hätten sowohl Grifo (36.) als auch Schlotterbeck erhöhen können (44.).

Nach dem Seitenwechsel zog sich der Sport-Club noch weiter zurück und schaute sich an, was die Wölfe zu bieten hatten. Auch wenn van Bommel mit der Hereinahme von Philipp und Lukebakio mehr Offensivkräfte auf den Platz brachte, waren die Aktionen im letzten Drittel von überschaubarer Gefahr. 

Freiburg eiskalt

Wie es geht, zeigte Freiburg mit seinem ersten echten Angriff in Hälfte zwei: Günter erkämpfte sich gegen Mbabu an der Mittelinie den Ball und startete sofort durch. In der Mitte bediente der Kapitän Höler ideal - 2:0 (68.). 

Der Gegentreffer hatte den Wölfen dann endgültig den Stecker gezogen. Der VfL blieb zwar bemüht, aber eben auch viel zu harmlos. Zwei Schüsse von Lukebakio (77., 81.) und ein abgefälschter von Vranckx (88.) waren die letzten Versuche, die Niederlage zu verhindern.

Beide Serien halten - kein schönes Rekordspiel für Arnold

Damit hielten letztlich beide Serien, wenngleich sich die Freiburger (weiter ungeschlagen) über ihre deutlich mehr freuen werden als die Wolfsburger (seit acht Pflichtspielen sieglos). Für den neuen Rekordspieler der Wölfe Arnold (260 Bundesliga-Spiele) kein schönes Jubliäum.

Für die Wolfsburger geht es am nächsten Samstag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel in Leverkusen weiter, Freiburg ist bereits am Dienstag (20.45 Uhr) bei Drittligist Osnabrück im DFB-Pokal gefordert, ehe dann am Samstag (15.30 Uhr) Schlusslicht Fürth wartet.

Bilder zur Partie VfL Wolfsburg - SC Freiburg