Bundesliga

Windhorst: Hertha bestätigt Eingang der 30 Millionen Euro

Letzte Tranche des Investors ist geflossen

Windhorst hat geliefert: Hertha bestätigt Eingang der 30 Millionen Euro

Hat nun 375 Millionen Euro in Hertha BSC investiert: Lars Windhorst.

Hat nun 375 Millionen Euro in Hertha BSC investiert: Lars Windhorst. imago images

Windhorst hatte bereits am Freitag via Twitter verkündet, die 30 Millionen Euro "heute überwiesen" zu haben, und erklärt: "Seit 2019 habe ich damit 375 Millionen Euro in den Verein investiert. Ich stehe zu meinem Wort - und auch zukünftig an der Seite der Herthaner."

Der Hauptstadt-Klub erklärte in einer Pressemitteilung am Dienstagmorgen, die Tennor Holding B.V. habe mit dem Eingang der letzten Tranche "alle Vereinbarungen mit Hertha BSC erfüllt". Präsident Werner Gegenbauer sagte nach dem Abschluss der Eigenkapitalfinanzierung: "Im Namen des Hertha BSC e.V., seiner Mitglieder und Fans bedanken wir uns sehr für das Vertrauen und die Investitionen der von Lars Windhorst geführten Tennor-Gruppe."

Carsten Schmidt, der Vorsitzende der Geschäftsführung, erklärte: "Gerade in der schwierigen Zeit der Pandemie sichern Tennors Eigenkapitalbeiträge Handlungsspielräume für die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA und unser Profiteam."

Die vor über zwei Jahren eingestiegene Tennor Group hält damit jetzt 66,6 Prozent der Anteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA. Seit Sommer 2020, als eine Aufstockung des bis dato geflossenen 224-Millionen-Euro-Investments um weitere 150 Millionen Euro vertraglich fixiert wurde, hatte es mehrfach verspätete Zahlungseingänge gegeben, in deren Folge der ursprüngliche Zahlungsplan terminlich mehrfach angepasst wurde. Jetzt ist die finale Rate bezahlt. Windhorst hat geliefert. Hertha, in den vergangenen beiden Spielzeiten trotz der Gelder von Tennor tief in den Abstiegskampf verstrickt, muss noch liefern - auf dem Rasen.

Steffen Rohr

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