13:05 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Schäffler
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Kyereh
Wiesbaden

13:07 - 8. Spielminute

Tor 1:1
Iyoha
Rechtsschuss
Vorbereitung Serra
Kiel

13:20 - 21. Spielminute

Tor 1:2
Mühling
Rechtsschuss
Kiel

13:26 - 27. Spielminute

Tor 1:3
Mühling
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Kiel

13:28 - 29. Spielminute

Tor 1:4
Serra
Linksschuss
Vorbereitung van den Bergh
Kiel

13:29 - 30. Spielminute

Tor 2:4
Kyereh
Rechtsschuss
Vorbereitung Dittgen
Wiesbaden

13:36 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Röcker
für Medic
Wiesbaden

13:37 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Mühling
Kiel

13:43 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Röcker
Wiesbaden

14:11 - 50. Spielminute

Tor 2:5
Özcan
Rechtsschuss
Vorbereitung Mühling
Kiel

14:13 - 52. Spielminute

Tor 3:5
Schäffler
Rechtsschuss
Vorbereitung Niemeyer
Wiesbaden

14:14 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
M. Baku
für Iyoha
Kiel

14:19 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Dams
Wiesbaden

14:21 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Gül
für Lorch
Wiesbaden

14:24 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ajani
Wiesbaden

14:24 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
van den Bergh
Kiel

14:35 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ignjovski
für Mühling
Kiel

14:43 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Knöll
für Mrowca
Wiesbaden

14:45 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Rehm
Wiesbaden

14:56 - 90. + 4 Spielminute

Tor 3:6
Meffert
Linksschuss
Vorbereitung Serra
Kiel

14:52 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Khelifi
für J.-S. Lee
Kiel

WIE

KIE

2. Bundesliga

Mühling und Serra treffen bei Kiels Spektakel-Sieg doppelt

Neun Tore und ganz viel VAR in Wiesbaden

Mühling und Serra treffen bei Kiels Spektakel-Sieg doppelt

Doppelpacker Alexander Mühling (Nummer 8) lässt sich von seinen Mannschaftskollegen feiern.

Doppelpacker Alexander Mühling (Nummer 8) lässt sich von seinen Mannschaftskollegen feiern. imago images

SVWW-Trainer Rüdiger Rehm nahm gegenüber der unglücklichen 0:1-Niederlage in Dresden drei Veränderungen vor: Ajani, Mrowca und Kyereh ersetzten Kuhn, Titsch-Rivero und Schwede. Im Angriff baute Rehm weiterhin auf Kapitän und Torjäger Schäffler, der seit Anfang Oktober nicht mehr getroffen hatte.

Bei den Gästen aus Kiel wechselte Coach Ole Werner im Vergleich zum späten 1:1 gegen den Hamburger SV auf der Position des Linksverteidigers: Van den Bergh spielte anstelle von Seo, der auf der Bank saß.

Schäffler beendet Torflaute

Die Zuschauer in der Brita-Arena sollten nicht lange auf die Folter gespannt und stattdessen frühzeitig mit Toren unterhalten werden. Nach nicht einmal drei Minuten verursachte Kiels Kapitän Wahl einen unnötigen Foulelfmeter, der anschließend vom VAR noch länger überprüft wurde. SVWW-Angreifer Schäffler ließ sich davon nicht irritieren, schob lässig zum 1:0 ein und beendete damit seine Torflaute von knapp zwei Monaten (5.).

Spieler des Spiels

Janni Serra Sturm

1,5
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Spielnote

Einzig die drei unverhältnismäßig langen Wartezeiten nach Intervention des Video-Assistenten unterbrachen das kurzweilige Spektakel.

1,5
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Tore und Karten

1:0 Schäffler (5')

1:1 Iyoha (8')

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SV Wehen Wiesbaden   Holstein Kiel  
Spieldaten
20
Torschüsse
13
44%
Ballbesitz
56%
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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Lindner4,5 - Mockenhaupt5, Dams4,5 , Medic5 , Ajani5 , Niemeyer4,5 - Mrowca4,5 , Lorch4,5 , Kyereh3 , Dittgen4 - Schäffler2,5

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Holstein Kiel
Kiel

Gelios3,5 - Neumann4,5, Wahl4,5, Thesker3,5, van den Bergh4 - Meffert2 , Mühling1,5 , Özcan2,5 , Iyoha3,5 , J.-S. Lee2,5 - Serra1,5

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Schiedsrichter-Team

Thorben Siewer Drolshagen

4
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Spielinfo
Stadion Brita-Arena
Zuschauer 4.053
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Dem Tabellenschlusslicht aus der hessischen Landeshauptstadt brachte der Führungstreffer aber nicht die erhoffte Sicherheit. Denn nach nicht einmal einer halben Stunde lag die Rehm-Elf mit 1:4 im Hintertreffen: Der Ausgleich fiel mehr oder weniger im direkten Gegenstoß zum 1:0. Am Strafraum legte Serra mit dem Absatz für Iyoha ab, der aus halbrechter Position wuchtig einnetzte (8.). Eine knappe Viertelstunde später traf dann Mühling, der einen unglücklich abgewehrten Flankenball humorlos in den Giebel drosch (21.)

Video-Wahnsinn in Wiesbaden

Direkt im Anschluss trat abermals der VAR in den Fokus: Ein Handspiel des Wehen Wiesbadeners Medic, aus kurzer Distanz von Lee angeschossen, wurde mit Elfmeter bewertet. Diesen verwandelte Mühling kaltschnäuzig (27.). Keine zwei Minuten später erhöhte dann auch noch Serra, der von einem krassen Abwehrfehler Lindners profitierte (29.).

Als sich die Kieler noch über den vierten Treffer freuten, verkürzte derweil Kyereh mit einem Schuss aus 20 Metern auf 2:4 (30.). Auch dieser Treffer wurde einige Momente lang von Referee Thorben Siewer überprüft und letztlich auch anerkannt. Wehen Wiesbaden konnte in der Folge, selbst mit siebenminütiger Nachspielzeit, nicht mehr verkürzen, sodass es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine ging.

2. Bundesliga, 14. Spieltag

Es folgen die Tore sieben und acht

Dem Sechs-Tore-Wahnsinn des ersten Durchgangs folgte eine ebenfalls unterhaltsame zweite Hälfte. In dieser ging es weiter hin und her, bester Beleg hierfür die 49. und 50. Minute: Nach einer Wehen Wiesbadener Ecke schnupperten die Hausherren am Anschlusstreffer, doch stattdessen kassierten sie aus einem Kieler Befreiungsschlag heraus einen Konter, den Özcan zum 5:2 abschloss (50.). Wieder hielt der Drei-Tore-Vorsprung aber nur wenige Momente, Schäffler hielt bei einem Niemeyer-Schuss den Schlappen hin und schnürte damit den Doppelpack (52.).

Schiedsrichter Thorben Siewer

Immer wieder musste sich Schiedsrichter Thorben Siewer Szenen am Monitor ansehen. imago images

Wehen Wiesbaden erhöhte phasenweise immer wieder die Schlagzahl, kam aber nur selten in gute Abschlusspositionen. Die beste Möglichkeit auf das 4:5 hatte Kyereh, dessen Volley-Abnahme von Gelios auf der Torlinie abgewehrt wurde (69.). Auf der anderen Seite verpasste Özcan eine Viertelstunde vor dem Ende die mögliche Vorentscheidung, SVWW-Keeper Lindner fuhr rechtzeitig die Füße aus (74.).

SVWW-Coach Rehm setzte in den Schlussminuten durch die Hereinahme von Angreifer Knöll noch einen letzten Impuls. Vergeblich. Seine Elf kam nicht mehr heran, stattdessen musste der Coach eine Gelbe Karte einstecken. Außerdem setzte Meffert mit dem Ablaufen der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 6:3 für Holstein Kiel (90.+5).

Wehen Wiesbaden, das mit zehn Zählern Tabellenschlusslicht bleibt, gastiert in der kommenden Woche am Samstag (13 Uhr) beim 1. FC Nürnberg. Für Kiel geht es gleichzeitig in Dresden weiter.